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Inventory reduction based on the example of a German SME in the steel wire rope industry

<p>The purpose of this master thesis is to point out possibilities for reducing the inventory of semi-finished products based on the example of a German SME (small and medium-sized enterprises) in the steel rope industry. Inventory reduction increases the flexibility of the company and decreases tied up capital. Therefore it is necessary to identify the factors which are influencing the inventory level. Theory provided market related, product related and pro-duction related factors. These factors have been analysed by collecting empirical data and comparing these results with theory. Product delivery strategy, decoupling point strategy and postponement strategy are the theo-retical frame work used to answer the main research question: How can the decrease of inventory of semi-finished products be exemplified without reducing the ability to deliver based on product delivery strategies? The main result of this thesis is that Drako is not able to move the decoupling point dramatically because this change would increase the set-up times. Therefore postponement strategies have to be applied to delay the point of product definition. This can be achieved on the one hand by ensuring that components are useable for other products. Nowadays this point of product definition occurs in the first production step when the chosen wire is fixed in the stranding machine. On the other hand it is easily possible to use free capacity so that the production process can be split up on more machines. The utilisation of the relevant machines for producing elevator steel wire rope is very low. Based on the value stream analysis, which was the major source for collection of the empirical data, waste in the production has been identified. Quality checks at the end of a process are not sufficient, because it is not possible to repair errors. Also the rewinding of the wire is wasted time for the company because the supplier is able to deliver the raw material also on bobbins, which avoids the rewinding process. All in all it can be said that the current production strategy of Drako allows many proposals for inventory reduction.</p> / <p>Das Ziel dieser Arbeit ist die Bestandsreduzierung von Zwischenprodukten dargestellt am Beispiel eines Klein- und Mittelunternehmens aus der Stahlseilbranche. Bestandsreduzierungen erhöhen die Flexibilität eines Unternehmens, indem nur das auf Lager liegt, was auch benötigt wird, und reduzieren somit das gebundene Kapital. Um eine Bestandsreduzierung durchführen zu können ist es nötig die Einflussfaktoren zu identifizieren. In der Literatur findet man drei Gruppen von Faktoren – marktbezogene, produktbezogene und prozessbezogene – auf, welche im Rahmen der Diplomarbeit identifiziert, analysiert und diskutiert werden. Dazu werden die empirischen Daten mit der Theorie verglichen. Methoden zur Erfüllung des Kundenbedarfs wie MTS, ATO, MTO und ETO, Theorien über den Entkopplungspunkt und Möglichkeiten zur Verschiebung des Variantenbildungspunktes bilden die theoretischen Grundkonzepte der Diplomarbeit um die folgende Hauptforschungsfrage zu beantworten: Wie kann der Bestand von Zwischenproduktion beispielhaft mit Produktionsmethoden reduziert werden ohne die Liefertreue zu verschlechtern? Das Resultat der Arbeit ist, dass man den Entkopplungspunkt nicht wesentlich verschieben kann, da sich sonst die Rüstzeiten dramatisch erhöhen würden. Deshalb ist es nur möglich mit ausgewählten Methoden den Variantenbildungspunkt zum Kunden hin zu verschieben. Dafür muss gewährleistet sein, dass die selben Zwischenprodukte auch für andere Fertigprodukte verwendet werden können. In dem Unternehmen ist der Variantenbildungspunkt ganz am Anfang der Wertschöpfungskette, d.h. im ersten Bearbeitungsschritt ist das fertige Produkt schon definiert. Ebenso wurde festgestellt, dass die Auslastung der Maschinen sehr niedrig ist. Deswegen ist es leicht möglich Arbeitsschritte aufzuteilen um so eine Verkürzung der Produktionsdurchlaufszeit zu ermöglichen. Mittels einer Wertstromanalyse, welche als Grundlage für die empirische Datenerhebung verwendet wurde, wurde festgestellt, dass sich im Produktionsablauf Verschwendungen ein-geschlichen haben. Zum einen gibt es am Ende der Produktion eine Qualitätskontrolle. Bei dieser „Leichenbeschau“ ist es nicht mehr möglich Fehler zu korrigieren, deshalb muss die Prozessstabilität erhöht werden um die geforderte Qualität sicherstellen zu können. Zum anderen wird der Draht von machen Lieferanten ohne Spulen geliefert. Das führt dazu, dass das Unternehmen einen Umspulvorgang einführen muss, welcher keine wertschöpfende Tätigkeit ist und somit vermieden werden sollte.</p>

Identiferoai:union.ndltd.org:UPSALLA/oai:DiVA.org:vxu-841
Date January 2006
CreatorsHübl, Alexander
PublisherVäxjö University, School of Management and Economics
Source SetsDiVA Archive at Upsalla University
LanguageEnglish
Detected LanguageEnglish
TypeStudent thesis, text

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