Die vorliegende Arbeit untersucht Möglichkeiten, die Nutzung von Peer-to-Peer (kurz P2P) Tauschbörsen im Universitätsnetzwerk zu kontrollieren. Neben einer Einführung in Grundbegriffe und Methoden von P2P-Tauschbörsen werden verschiedene Ansätze zum unterbinden und einschränken solcher Filesharingtools mittels einer Firewall diskutiert. Um eine Einbindung in ein bestehendes Netzwerk möglichst transparent zu gestalten, wurde ein Linux-Rechner benutzt, der als Bridge fungierte. Es wird insbesondere auf die derzeit beliebten P2P Netzwerke Gnutella, FastTrack, eDonkey und Overnet eingegangen. Als Firewall wird der weit verbreitete Paketfilter iptables verwendet, welcher derzeit den meisten Linuxdistributionen (S.u.S.E., RedHat,...) beiliegt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit entstand die iptables Erweiterung IPP2P, welche ebenfalls vorgestellt werden soll. Desweiteren soll mit Hierachical Token Bucket (HTB) eine QoS-Erweiterung für Linux vorgestellt und benutzt werden, um die Bandbreite des identifizierten Datenverkehrs zu formen. HTB zeichnet sich durch eine vergleichsweise einfache Installation und Handhabung aus.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16539 |
Date | 20 October 2017 |
Creators | Friedrich, Eicke |
Contributors | Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German, German, German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-163403, qucosa:16340 |
Page generated in 0.0018 seconds