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Blickkontrolle in neuraler Architektur für Aktive Sehsysteme

Im Unterschied zu traditionellen Methodologien in der Künstlichen Intelligenz wird das
Sehen im Rahmen des neuen Paradigmas 'Aktives Sehen' im Verhaltenskontext des Systems
untersucht. Aktive Sehsysteme (ASS) weisen Merkmale auf, die der Biologie entstammen
(Binokularität, Foveae, Blickkontrolle mit hoher Geschwindigkeit). Dieser Bericht
analysiert Berechnungsstrategien der visuomotorischen Kontrolle, die von biologischen
Sehsystemen verwendet werden, um sie für künstliche ASS nutzbar zu machen. Neurale
Karten, Populationskodierung und Informationsverarbeitung in geschichteten Strukturen
werden als universelle Prinzipien analoger neuraler Berechnungen gekennzeichnet, die auch
der Blickkontrolle zugrunde liegen. Auf der Basis dieser Prinzipien schlagen wir ein Modell
vor, das kartierte neurale Felder verwendet, um die raum-zeitliche Dynamik in der
Motorkarte des Colliculus superior der Säugetiere darzustellen, eines sensomotorischen
Transformationszentrums im Mittelhirn, das entscheidend an der Blickkontrolle beteiligt ist.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:34487
Date11 July 2019
CreatorsSchierwagen, Andreas
PublisherUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceReport / Institut für Informatik, Report / Institut für Informatik
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-343029, qucosa:34302

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