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Variationen für Klavier

Die Variationen (1983-84) entstanden während meines Hauptfachstudiums „Musiktheorie/Komposition“ bei Diether de la Motte in Hannover.
Es gibt kein wirkliches Thema. Variieren wird eher als ein Prozess verstanden, wenn auch die einzelnen Teile klar voneinander abgegrenzt sind, oft in Verbindung mit Tempowechseln. Bestimmte Materialideen kommen im Verlauf immer wieder vor: die kleine None, mit der das Werk eröffnet wird, pendelartige Bewegung und Umkehrungsrelationen zwischen rechter und linker Hand.
Stilistisch steht das Werk näher bei Hindemith und Prokofiew, als dies gewöhnlich bei mir der Fall ist. Damit entfernt es sich von spätromantischen Vorbildern, die die ersten beiden Klaviersonaten (Nr. 1 in A-Dur, komp. 1979-80 und Nr. 2 in c-Moll, komp. 1981-82) prägen und stellt eine Zwischenstation auf der Suche nach einem eigenen Stil dar.
(Matthias Drude)

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:73999
Date22 February 2021
CreatorsDrude, Matthias
PublisherMatthias Drude
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/updatedVersion, doc-type:MusicalNotation, info:eu-repo/semantics/other, doc-type:Image
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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