Kommunikation ist allgegenwärtig und findet bewusst sowie unbewusst statt. Verständliche und auch barrierefreie Kommunikation ist besonders im Bereich des Gesundheitswesens überaus wichtig. Probleme in der Kommunikation können zu einem geringeren Wohlbefinden der Patient:innen beitragen sowie den Arbeitsfluss und die Arbeitsqualität des medizinischen Fachpersonals beeinflussen. Im Bezug zur Architektur stellt sich die Frage, welchen Einfluss diese auf Kommunikationsprozesse hat und wie der Einfluss genutzt werden könnte, um eine Verbesserung der Kommunikation zu erbringen. Um diese Frage zu beantworten, wurde die Methode des Behavior Mapping in zwei Schalträumen einer Klinik in Deutschland durchgeführt. Dabei wurde ein Schaltraum am Planungs-CT, sowie am Therapieraum betrachtet. Anhand der Ergebnisse
wurden Kriterien aufgestellt, um die Kommunikation durch die Architektur zu unterstützen. Durch die Analyse konnten Einflüsse durch die Architektur auf die Kommunikation ausgemacht werden. In der beobachteten Klinik konnten dabei mehrheitlich positive Einflüsse gefunden werden. Zudem befasst sich die Analyse vor allem mit der Arbeitsplatzsituation in Schalträumen des Therapiebereiches und es werden neue Möglichkeiten der Arbeitsplatzanordnung gesucht.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:88209 |
Date | 23 November 2023 |
Creators | Eschrich, Anne |
Publisher | Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-86780-726-5, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-873804, qucosa:87380 |
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