Um kulturelle Werte von Landschaft in Landschaftsplanungen stärker zu berücksichtigen wurden sie in dieser Arbeit als kulturelle Landschaftsfunktionen bestimmt, die sich in ein System aus Landschaftsfunktionen einordnen, wie es Landschaftsplanungen insgesamt zugrunde liegen kann.
Neben bereits ausdifferenzierten naturhaushalterischen Landschaftsfunktionen umfasst es damit folgende kulturelle Landschaftsfunktionen:
- bedeutungstragende und sinnstiftende Funktion
- Handlungsfunktion
- ästhetische und stimmungsstiftende Funktion
- Kommunikationsfunktion
- Wissensfunktion
- Kontinuitätsfunktion
- Gestaltungs- und Ausdrucksfunktion
- Ordnungs- und Orientierungsfunktion
Ihnen sind jeweils Teilfunktionen zugeordnet.
Die kulturellen Funktionen stehen in einem hierarchischen Verhältnis zueinander. Übergeordnete kulturelle Funktionen sind die bedeutungstragende und sinnstiftende sowie die Handlungsfunktion. Die Funktionen können sich wechselseitig bedingen oder in Konkurrenz zueinander stehen. Nachdem Werte nicht aus der Landschaft, sondern nur aus der Gesellschaft bestimmt werden können, bildete die Untersuchung der gesellschaftlichen Konzepte hinter den zentralen Begriffen „Werte“, „Raum und Landschaft“ sowie „Kultur“ eine Grundlage zu ihrer Bestimmung. Ein Schwerpunkt lag auf der Auswertung sozialwissenschaftlicher Theorien. Dabei wurde auch ein auf Planungstauglichkeit angelegtes Verständnis der zentralen Begriffe dieser Arbeit geschaffen. Gewählt wurde ein utilitaristischer und zweckrationaler Zugang zu Werten, ein anthropologischer Zugang zu Kultur und ein konstitutions- und handlungstheoretischer Zugang zu Raum und Landschaft; Landschaft wird als Spezifikation von Raum verstanden. Die andere Grundlage zur Bestimmung kultureller Werte bildete die Untersuchung von Entwicklungstrends, von sozialempirischen Untersuchungen sowie eine Untersuchung prosaischer Darstellungen. An die Ausprägung der kulturellen Funktionen sowie von Raum und Landschaft insgesamt wurden im Ergebnis der Untersuchungen Anforderungen in Form von Hypothesen formuliert, die den Zugang zu Raum und Landschaft weiter erklären. Sie haben den Charakter von Prinzipien, insofern Präferenzen in hohem Maße gebietsspezifisch sind. In der Planung gängige Wertmaßstäbe und Urteile werden damit zum Teil in Frage stellt, so die Hypothese eines ästhetisierenden Zugangs zu Landschaft. Andere werden spezifischer gefasst, so die Rolle von Elementen für die Konstitution oder die Rolle von Wissen und von Natürlichkeit für das Schönheitserleben einer Landschaft.
Einige zentrale Hypothesen, die Anlass für diese Arbeit waren bzw. die aus dem theoretischen Teil der Untersuchung entwickelt wurden, konnten im sozialempirischen Teil nicht bestätigt werden. Dies gilt maßgeblich für die Zukunftsperspektive, die Landschaft enthält, die jedoch im Regelfall nicht gefragt ist. Wertgebend ist landschaftliche Kontinuität, die Geschichten erzählt, indem sie die Vergangenheit aufzeigt und Erinnerungen manifest macht. Nicht vollständig aufrecht erhalten werden konnte die im theoretischen Teil der Arbeit aufgebaute Hypothese, dass Landschaftsplanungen stärker gruppenspezifisch anzulegen sind. Verbleibt hier eine Überprüfung des Milieukonzepts auf landschaftsspezifische Fragestellungen, so zeigt sich andererseits relativ klar, dass Landschaft eher für das gruppenübergreifend Geteilte steht. Sie ist nicht Gegenstand eines Luxusgeschmacks, sondern Gemeingut. Klarer zu unterscheiden sind jedoch die Erwartungshaltungen aufgrund der Perspektive als Einheimischer oder Tourist. Für die Planung bedeutet das eine deutlichere Unterscheidung zwischen der Definition der landschaftlichen Eigenart und eines landschaftlichen Images. Beide können für die Konstruktion eines Leitbildes Maßstäbe setzten, wobei ein eigenartbasiertes Leitbild eher den Ansprüchen einer gemeinwohlorientierten Planung genügt, ein Image eher auch einem Bedürfnis nach Inszenierung nachkommt.
Landschaftsplanungen sind darin zu stärken, produktiven Landnutzungen ein Landschaftsnutzungsinteresse gegenüberzustellen, das zumeist nichtproduktiver und immaterieller Art ist. Dieses Landschafts-nutzungsinteresse ist über die kulturellen Landschaftsfunktionen abgebildet. In Landschaftsplanungen sollten sie entsprechend differenziert betrachtet werden, um die unmittelbaren gesellschaftlichen Anforderungen an Landschaft umfänglich aufzubereiten und zur Verhandlung zu stellen. Sie materiellen klar benennbaren Interessen allein als Komplexparameter und übergreifende emotionale Bedeutungszuschreibungen gegenüber zu stellen, stärkt ihre Verhandlungsposition nicht. Gerade auch im Zuge eines zunehmenden Landnutzungsdrucks ist dies notwendig. Zu sondieren, welche Rolle einer jeden der kulturellen Funktionen für die künftige Entwicklung einer Landschaft zukommt, sollte darüber hinaus Bestandteil eines Planungsprozesses werden, insofern gerade auch dienende Funktionen für die Ausjustierung der Richtung der weiteren Entwicklung notwendig sind, die sich ansonsten schnell auf Fortschreibungen der Vergangenheit anhand einer expertenbasierten Vorstellung von der Eigenart einer Landschaft nach romantischem Ideal beschränken kann. Im Gegenzug wären auch die Landnutzungsinteressen einer gesellschaftlichen Aushandlung der Inanspruchnahme des Gemeinguts Landschaft besser zugänglich zu machen, indem sie beispielsweise fachplanerisch ebenso raumspezifisch und umfassend aufbereitet und der abwägenden Gesamtplanung zugänglich gemacht werden. Als Forderung betrifft das vor allen die Landwirtschaft.
Einen konzeptionellen Anschluss finden die Ergebnisse dieser Arbeit im Konzept der Ökosystemdienstleistungen. Es eröffnet den Zugang zu einer stärkeren Integration ökonomischer und insbesondere sozialempirischer Methoden in Landschaftsplanungen. Zur methodischen Stärkung von Landschafsplanungen, insbesondere für die raumspezifische Integration der gesellschaftlichen Aspekte, die es im Zusammenhang mit kulturellen Werten von Landschaft in Landschaftsplanungen stärker zu berücksichtigen gilt, wird darin in Ergänzung zu nutzerunabhängigen Methoden und explizit über partizipative Methoden hinaus ein großes Potenzial gesehen. Gefragt ist also ein Methodenmix, der sich auch vor dem Hintergrund einer inkonsistenten theoretischen Basis weniger an theoretischer Stringenz orientieren kann.
Der interdisziplinäre Anspruch an Landschaftsplanungen steigt damit. Er kann sich im Ergebnis z. B. in einer Verräumlichung sozialer Dimensionen und der beschreibenden Erfassung der expliziten und impliziten Dimension landschaftlicher Werte beispielsweise in Storylines äußern. Einer stringenten Erfassung landschaftlicher Funktionen auch in ihrer kulturellen Dimension und einer methodischen Weiterentwicklung unbenommen bleibt es originäre planerische Herausforderung in jedem Einzelfall, mit dem Nichtfaktischen umzugehen. Eine Leitbildentwicklung unter diesen Vorzeichen kann erheblich von der Anwendung von Szenarien profitieren. Szenarien können auch den gesellschaftlichen Diskurs über die angestrebte Entwicklung unter Anerkennung der Variabilität, die Eigenart als zentraler planerischer Wertmaßstab innewohnt, stärken.
In der Konsequenz können diese Ansätze zu einer Demokratisierung einer Landschaftsplanung beitragen, die stärker auf die Handlungs- und Lebensrealität der Menschen ausgerichtet und stärker als Aushandlungsinstanz über Verfügungsrechte verstanden werden sollte.:1 KONTEXT, AUFGABE UND VORGEHENSWEISE 6
1.1 ANLASS 6
1.2 AUSGANGSSITUATION 6
1.2.1 GESELLSCHAFTLICHE EINORDNUNG UND PLANUNGSVERSTÄNDNIS 6
1.2.2 ENTWICKLUNG DES THEMAS KULTURLANDSCHAFT IN DER FORSCHUNG UND IM PLANERISCHEN DISKURS 7
1.2.3 ÜBEREINKÜNFTE 10
1.2.4 DEFIZITE IN DER PLANUNGSPRAXIS 10
1.2.4.1 Inhalte 10
1.2.4.2 Begründungen 11
1.2.5 KONSEQUENZEN 12
1.3 AUFGABE 12
1.4 RAUMBEZUG UND INSTRUMENTELLER BEZUG 13
1.5 VORGEHENSWEISE 14
2 BEGRIFFE UND DEREN KONZEPTE 16
2.1 ZWECK UND VORGEHEN DER BEGRIFFSANALYSE 16
2.2 WERTE 16
2.2.1 PLANUNG UND WERTE 16
2.2.2 WERTEDISKURS IN PHILOSOPHIE UND SOZIOLOGIE 18
2.2.2.1 der philosophische Diskurs zur Relativität von Werten 19
2.2.2.2 der philosophisch-soziologische Diskurs um die Werturteilsfreiheit der empirischen Wissenschaften 19
2.2.3 EINORDNUNG DIESER ARBEIT 23
2.2.3.1 Relativität und sachlicher Gehalt 25
2.2.3.2 Veränderbarkeit 26
2.2.3.3 Seinsollen 27
2.2.3.4 Fazit und Herausforderungen 28
2.3 LANDSCHAFT UND WERTE 29
2.3.1 VOM GUT ZUR FUNKTION 29
2.3.2 VON DER FUNKTION ZUM POTENZIAL 32
2.4 RAUM 32
2.4.1 AKTUELLE ENTWICKLUNGEN ZUM RAUMVERSTÄNDNIS 32
2.4.2 PHYSISCH-MATERIELLE RAUMKONZEPTE 33
2.4.2.1 Arten und Merkmale 33
2.4.2.2 Reflexion und Kritik 34
2.4.3 KONSTITUTIONS- UND HANDLUNGSTHEORETISCHE ANSÄTZE 35
2.4.3.1 Arten und Merkmale 35
2.4.3.2 Dualismus und Dualitäten 36
2.4.3.3 Kritik und Reflexion 39
2.4.4 VERGLEICH UND POSITIONIERUNG 41
2.4.4.1 Verbreitung von Raumkonzepten und gesellschaftliche Übereinkunft über ein Raumverständnis 41
2.4.4.2 Planerische Handhabe: Raum in dieser Arbeit 42
2.4.4.3 Zusammenfassung 45
2.5 LANDSCHAFT UND RAUM 45
2.5.1 ENTWICKLUNG DES BEGRIFFSVERSTÄNDNISSES VON LANDSCHAFT 46
2.5.1.1 Historische Bedeutungen 46
2.5.1.2 Physis versus Konstrukt 46
2.5.1.3 Gestalt versus Bild 47
2.5.1.4 Natur versus Kultur 47
2.5.2 VERSTÄNDNIS ZUM VERHÄLTNIS VON LANDSCHAFT UND RAUM 48
2.5.2.1 Gestalt- und Schaffensaspekt 49
2.5.2.2 Zweckaspekt 49
2.6 KULTUR 50
2.6.1 ETYMOLOGIE 50
2.6.2 GEGENWÄRTIGES KULTURVERSTÄNDNIS 52
2.6.3 ANTONYME 53
2.6.4 DICHOTOMIEN UND BRÜCKEN AUSGEWÄHLTER KONZEPTE 54
2.6.4.1 Kultur im weiten oder im engen Sinne: Alltagskultur oder Kunst? 54
2.6.4.2 Eine mögliche Brücke zwischen einem weitem und einem engen Kulturverständnis: „KULTUR“ als Voraussetzung und Aufgabe von „Kultur“ 55
2.6.4.3 Vergangenheitsbezug und Zukunftsperspektive 56
2.6.4.4 Eine mögliche Brücke zwischen Vergangenheitsbezug und Zukunftsperspektive: Kultur als Vervollkommnung 58
2.6.4.5 Andere Dichotomien 61
2.6.4.6 Kultur und Religion 62
2.6.5 ZUSAMMENFASSUNG: KULTUR IN DIESER ARBEIT 63
2.6.5.1 Einordnung und Grundverständnis 63
2.6.5.2 Merkmale 64
2.7 LANDSCHAFT UND KULTUR: ANSÄTZE ZU EINER SYSTEMATIK 65
2.7.1 VORGEHENSWEISE 66
2.7.2 SYSTEMATIK 66
2.7.3 METHODISCHE KONSEQUENZEN 70
2.8 ZUSAMMENFASSUNG UND KRITIK 72
3 ERWARTUNGSHALTUNGEN UND PRÄFERENZEN 74
3.1 VORGEHENSWEISE 74
3.1.1 AUSWAHL UND AUSWERTUNG SOZIALEMPIRISCHER UNTERSUCHUNGEN 74
3.1.2 GRENZEN DER UNTERSUCHUNG 75
3.1.3 UNTERSUCHUNG VON ENTWICKLUNGSTRENDS 76
3.1.4 UNTERSUCHUNG VON BELLETRISTIK 77
3.1.5 AUFBAU 77
3.2 ZUKUNFTSSTUDIEN. TRIEBKRÄFTE GESELLSCHAFTLICHER ENTWICKLUNGEN UND GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGSTRENDS 78
3.2.1 GLOBALISIERUNG UND GLOKALISIERUNG 78
3.2.2 MOBILITÄT 79
3.2.3 DEMOGRAFISCHER WANDEL 81
3.2.4 WERTE UND WANDEL 82
3.2.4.1 Individualität, Pluralität und Gemeinschaftlichkeit 83
3.2.4.2 traditionelle Werte und postmaterialistische Einstellungen 84
3.2.5 LEBENSSTANDARD UND BILDUNG 86
3.2.6 ENTINSTITUTIONALISIERUNG UND ENGAGEMENT 87
3.2.7 ZEIT UND FREIZEIT 88
3.2.8 LANDSCHAFT, RAUM UND ORT 90
3.2.9 ZUSAMMENFASSUNG, SCHLUSSFOLGERUNGEN UND AUSBLICK 93
3.2.9.1 Trends 93
3.2.9.2 Bedarfe 94
3.3 SOZIALEMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN: PRÄFERENZEN 96
3.3.1 LANDSCHAFTSWAHRNEHMUNG UND ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN AN LANDSCHAFT 96
3.3.1.1 Landschaftswahrnehmung 96
3.3.1.2 allgemeine Anforderungen an Landschaft als Bestandteil der Lebensqualität 98
3.3.2 DIE BEDEUTUNGSTRAGENDE UND SINNSTIFTENDE FUNKTION 99
3.3.2.1 Vorüberlegungen und Forschungsfragen 99
3.3.2.2 Bedarf nach Heimat und ihre Dimensionen 100
3.3.2.3 räumliche Dimensionen 102
3.3.2.4 zeitliche Orientierung 108
3.3.2.5 Verräumlichung zeitlicher Dimensionen 111
3.3.2.6 soziale Dimensionen 113
3.3.2.7 Kritik am Konzept und Ablehnung von Heimat 114
3.3.2.8 Merkmale von Raum und Landschaft als Heimat 116
3.3.2.9 landschaftliche Prägung 123
3.3.2.10 Zusammenfassung 126
3.3.3 DIE KONTINUITÄTSFUNKTION 130
3.3.3.1 Vorüberlegungen und Forschungsfragen 130
3.3.3.2 Ergebnisse aus sozialempirischen Untersuchungen und Schlussfolgerungen 131
3.3.3.3 Gruppenspezifik 133
3.3.3.4 Zusammenfassung 133
3.3.4 DIE ORDNUNGS- UND ORIENTIERUNGSFUNKTION 134
3.3.5 DIE WISSENSFUNKTION 136
3.3.5.1 Vorüberlegungen und Forschungsfragen 136
3.3.5.2 Kritik des Aussagegehalts der vorliegenden Untersuchungen 137
3.3.5.3 gesuchte Kenntnis 138
3.3.5.4 Wissen der Menschen über ihre Landschaft und die Abhängigkeit von der Nutzung 140
3.3.5.5 andere Faktoren, welche die Landschaftskenntnis beeinflussen 141
3.3.5.6 Wunsch nach mehr Kenntnis 143
3.3.5.7 Wirkung von Wissen auf die Wertschätzung von Landschaft 145
3.3.5.8 Zusammenfassung 146
3.3.6 DIE GESTALTUNGS- UND AUSDRUCKSFUNKTION 150
3.3.6.1 Vorüberlegungen und Forschungsfragen 150
3.3.6.2 Wahrnehmung und Beurteilung von Landschaftsveränderungen 152
3.3.6.3 gewünschte Veränderungen 157
3.3.6.4 Gruppenspezifik 158
3.3.6.5 Zusammenfassung 159
3.3.7 DIE ÄSTHETISCHE UND STIMMUNGSSTIFTENDE FUNKTION 160
3.3.7.1 Vorüberlegungen und Forschungsfragen 160
3.3.7.2 Ästhetik und Identität. Zwischen dem Schönen und dem Eigenen 161
3.3.7.3 Ästhetik und Handlungsbezug. Zwischen dem Schönen und dem Nützlichen 163
3.3.7.4 Natur und Schönheit 172
3.3.7.5 wie eine schöne Landschaft aussieht 176
3.3.7.6 Merkmale, die eine Landschaft unattraktiv machen 189
3.3.7.7 Einflussfaktoren 190
3.3.7.8 Zusammenfassung 192
3.3.8 DIE HANDLUNGSFUNKTION 198
3.3.8.1 Vorüberlegungen und Forschungsfragen 198
3.3.8.2 Bedeutung von Landschaft für die Arbeit 199
3.3.8.3 Bedeutung von Landschaft für die Erholung 199
3.3.8.4 Formen landschaftsbezogener Erholung 203
3.3.8.5 Anforderungen an die Landschaft 207
3.3.8.6 Gruppenspezifik 208
3.3.8.7 Zusammenfassung 212
3.3.9 DIE KOMMUNIKATIONSFUNKTION 213
3.3.9.1 Vorüberlegungen und Forschungsfragen 213
3.3.9.2 Partizipation und Engagement 214
3.3.9.3 Kommunikation und Interaktion 218
3.3.9.4 Zusammenfassung 219
3.4 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 221
4 REFLEXION UND KONSEQUENZEN 222
4.1 INHALTE 222
4.1.1 ÜBERGREIFENDE HYPOTHESEN 222
4.1.1.1 Aneignung, Diskurs und Kommunikation 222
4.1.1.2 Vergangenheitsorientierung und Gestaltungswunsch 223
4.1.1.3 vom Diskurs zum Handeln 226
4.1.1.4 Nutzbarkeit, Eigenart und Schönheit 227
4.1.1.5 Ästhetische Merkmale 229
4.1.1.6 Wissen 230
4.1.1.7 Natur und Kultur 230
4.1.1.8 Heimat 231
4.1.2 KULTURELLE FUNKTIONEN 231
4.1.2.1 Charakterisierung der Funktionen 231
4.1.2.2 Hierarchien und Interdependenzen. 235
4.2 METHODISCHE KONSEQUENZEN 236
4.2.1 ZUR AUSGESTALTUNG DES PLANUNGSPROZESSES UND ZUR ROLLE SOZIALEMPIRISCHER UNTERSUCHUNGEN 238
4.2.1.1 Potenziale sozialempirischer Methoden 238
4.2.1.2 Defizite der verschiedenen Methodenkomplexe 239
4.2.1.3 Kombination 241
4.2.1.4 Weiterentwicklung der Bestandteile 243
4.2.1.5 Leitbildentwicklung 247
4.2.1.6 räumlicher Bezug 249
4.2.1.7 Schlussfolgerungen 251
4.2.2 GRUPPENSPEZIFIK 252
4.2.2.1 Einflussfaktoren 252
4.2.2.2 Kritik monofaktorieller Klassifizierungen 257
4.2.2.3 mehrfaktorielle Klassifizierungen 260
4.2.2.4 eigene Differenzierung 263
4.2.2.5 Zielgruppen 266
4.2.2.6 Zusammenfassung 267
4.3 KONZEPTIONELLE UND INSTRUMENTELLE KONSEQUENZEN 267
4.3.1 ÖKOSYSTEMDIENSTLEISTUNGEN 267
4.3.1.1 das Konzept 267
4.3.1.2 Landschaftsfunktionen und Ökosystemdienstleistungen 268
4.3.2 INSTRUMENTELLE UMSETZUNG 270
4.3.2.1 Raum- und Landschaftsplanung 270
4.3.2.2 Landschaftsplanung und Landnutzungsplanung 271
4.4 WEITERFÜHRENDER FORSCHUNGSBEDARF 272
5 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 275
6 LITERATUR 277
7 ABBILDUNGEN 299
8 TABELLEN 302
9 ANHANG 303
9.1 ANHANG 1: WERTE UND WERTSYSTEME IM PHILOSOPHISCHEN UND SOZIOLOGISCHEN DISKURS: EINE ÜBERSICHT 304
9.1.1 WERTLEHRE/ WERTEHTIK, WERTPHILOSOPHIE, WERTIRRATIONALISMUS 304
9.1.2 VERANTWORTUNGSETHIKEN: METAPHYSISCHE WERTLEHRE, TELEOLOGISCHE UND RELIGIÖSE KONZEPTE 305
9.1.2.1 metaphysische Wertlehren 305
9.1.2.2 Naturteleologie 305
9.1.3 UNIVERSALISTISCHE PRINZIPIENETHIKEN 306
9.1.3.1 Utilitarismus 306
9.1.4 ABSCHWÄCHUNG DER STRIKTEN DICHOTOMIE ZWISCHEN SEIN UND SOLLEN 307
9.1.5 WERTRELATIVISMUS 307
9.1.6 (NEU-)POSITIVISMUS, WERTSUBJEKTIVISMUS, WERTINDIVIDUALISMUS: 307
9.1.6.1 Positivismus 308
9.1.6.2 Wertsubjektivismus 308
9.2 ANHANG 2: KONNOTATIONEN IM ANTHROPOLOGISCHEN KULTURBEGRIFF NACH KROEBER UND KLUCKHOHN (1952) 309
9.3 ANHANG 3: EAGLETONS „KULTUR“ UND „KULTUR“ IM VERGLEICH 310
9.4 ANHANG 4: ERKENNTNISSE ZU KULTURELLEN FUNKTIONEN VON RAUM UND LANDSCHAFT AUS DER BEGRIFFSANALYSE 311
9.4.1 BEDEUTUNGSTRAGENDE UND SINNSTIFTENDE FUNKTION 311
9.4.2 GESTALTUNGS- UND AUSDRUCKSFUNKTION 313
9.4.3 ORDNUNGS- UND ORIENTIERUNGSFUNKTION 315
9.4.4 KONTINUITÄTSFUNKTION 315
9.4.5 WISSENSFUNKTION 316
9.4.6 ÄSTHETISCHE UND STIMMUNGSSTIFTENDE FUNKTION 317
9.4.7 KOMMUNIKATIONSFUNKTION 317
9.4.8 HANDLUNGSFUNKTION 318
9.5 ANHANG 5: AUSGEWERTETE EMPIRISCHE SOZIALWISSENSCHAFTLICHE UNTERSUCHUNGEN ZUM LANDSCHAFTSBEWUSSTSEIN UND ZU ERWARTUNGSHALTUNGEN AN LANDSCHAFT. ÜBERSICHT UND KERNAUSSAGEN 319
9.6 ANHANG 6: FACETTEN DES HEIMATEMPFINDENS DER AUTOREN IN GROPP ET AL. (2004) 339
9.7 ANHANG 7: ANSPRÜCHE AUSGEWÄHLTER FREIZEITAKTIVITÄTEN AN LANDSCHAFT 343
9.8 ANHANG 8: LANDSCHAFTSELEMENTE UND LANDSCHAFTSBESTANDTEILE, DIE „GEFALLEN“ 347
9.9 ANHANG 9: TRADITIONELLE UND POSTMATERIELLE WERTORIENTIERUNGEN IM VERGLEICH 350
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Date | 08 December 2015 |
Creators | Starick, Anja |
Contributors | Schmidt, Catrin, Bruns, Diedrich, Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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