Return to search

Simulative Bewertung von zielorientierten Lastkontrollverfahren

In der vorliegenden Arbeit wird ein neues Konzept für die Lastregelung in zentralisierten Transaktionsystemen untersucht. Grundlage des Konzeptes ist die automatische Einhaltung von extern vorgegebenen Antwortzeitzielen für einzelne Transaktionsklassen. Bei Verfehlung der Antwortzeitziele unternimmt das System Regelungsmaßnahmen, um eine bestmögliche Zielerreichung zu gewährleisten. Als 'Steuerungsinstrumente' werden die Verwendung des MPL-Wertes und der Einsatz von Prioritäten untersucht. Die MPL-Verfahren lassen sich in die Steuerung mit globalen und lokalen MPL-Werten unterteilen. Beim globalen Verfahren wird nur der über alle Transaktionsklassen gültige globale MPL-Wert verändert. Bei der lokalen Regelung wird zusätzlich noch vor der eigentlichen Regelung untersucht, ob der Engpaß oder die Engpässse für die Mehrzahl oder nur für eine Minderheit der Transaktionsklassen vorhanden ist. Je nach dem Resultat wird dann entweder eine Regelung des globalen MPL- Wertes oder eine Regelung des transaktionsklassenspezifischen lokalen MPL-Wertes vorgenommen. Der Einsatz von Prioritäten wird nur beim CPU-Engpaß untersucht. Gegenstand der Analyse sind die Varianten Earliest-Deadline und Performance-Index. In der ersten Simulationsreihe wird die CPU-Engpass-Behandlung untersucht, und der zweite Hauptkomplex der Untersuchung stellt die Behandlung von Sperrengpaessen dar.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16803
Date21 November 2017
CreatorsWagner, Ralf
ContributorsRahm, Gerhard, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-163403, qucosa:16340

Page generated in 0.0019 seconds