Tri(pyrazolyl)phosphane (5R1,R2) werden als alternative, kostengünstige und geringer toxische Phosphorpräkursoren in der Synthese von InP/ZnS Quantenpunkten (QP) eingesetzt. Ausgehend von diesen Vorläuferverbindungen konnten langzeitstabile (>6 Monate) P(OLA)3 (OLAH = Oleylamin) Stammlösungen synthetisiert werden, aus denen sich die entsprechenden Pyrazole einfach zurückgewinnen lassen. P(OLA)3 fungiert in der Synthese von hochemittierenden InP/ZnS QP sowohl als Phosphorquelle als auch als Reduktionsmittel. Die erhaltenen Kern/Schale-Partikel zeichnen sich durch hohe Photolumineszenz-Quantenausbeuten (PL-QA) von 51–62% in einem spektralen Bereich von 530–620 nm aus. Die Verarbeitung und Anwendung dieser InP/ZnS QP als Farbkonversionsschicht wurde als „proof-of-concept“ in einer weißen Leuchtdiode (LED) demonstriert
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:31166 |
Date | 27 August 2018 |
Creators | Panzer, Rene, Guhrenz, Chris, Haubold, Danny, Hübner, Rene, Gaponik, Nikolai, Eychmüller, Alexander, Weigand, Jan J. |
Publisher | Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 1521-3757 |
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