Die Wohnlichkeit von Patientenzimmern in forensischen Kliniken wird von den architektonischen Anforderungen an Sicherheit, Hygiene und Suizidprävention in den Hintergrund gedrängt. Dabei haben die Architektur und die Gestaltung des Patientenzimmers einen hohen Einfluss auf das Wohlbefinden und den Behandlungserfolg der Patient:innen.
In medizinischen Einrichtungen müssen die Grundbedürfnisse der Menschen berücksichtigt werden. Dazu gehört neben dem Wunsch nach einer wohnlichen Atmosphäre auch der Wunsch, etwas zu besitzen, territoriale Ansprüche auszuleben und sich selbst zu verwirklichen.
Dieser wissenschaftliche Forschungsartikel beschäftigt sich mit der Frage, wie den Patient:innen in forensischen Kliniken eine Aneignung und Personalisierung ermöglicht und mit welchen architektonischen Mitteln diese umgesetzt werden kann.
Ziel ist es, verschiedene Gestaltungsvorschläge zu ermitteln, durch die das Wohlbefinden der Patient:innen verbessert werden kann. Bei den geführten Interviews stehen die Bedürfnisse der Patient:innen im Fokus, aber auch die Erfahrungen der Mitarbeitenden fließen in die Vorschläge ein.
Aus den Ergebnissen der Interviews und der Literaturrecherche wurden Gestaltungsmaßnahmen für eine Architektur entwickelt, die sich am Wohlbefinden der Patient:innen orientiert. [...aus dem Text]
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:92997 |
Date | 07 August 2024 |
Creators | Titz, Alessandra |
Publisher | Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-86780-761-6, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-910328, qucosa:91032 |
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