Der Dresdner Süden gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten der Stadt. Schon in der Bronzezeit lebten Menschen auf der Heidenschanze, einer frühzeitlichen Befestigungsanlage auf einem Felssporn über dem Plauenschen Grund. Die fruchtbaren Böden im Umland lockten bald slawische Einwanderer an, die viele der typischen Rundweiler-Dörfer gründeten. Lange blühten Landwirtschaft und Weinanbau, bis im 19. Jahrhundert Steinkohle im großen Stil gefördert wurde. Vor den Toren Dresdens wurden nachweislich seit 1542 Steinkohle, Erze, Kalk und Alaun im Döhlener Becken abgebaut, in jüngster Geschichte sogar Uranerz. Mit Schließung der Schachtanlagen im Jahr 1990 fand der Bergbau sein Ende, blieb aber dank traditionsreicher Orte lebendig. Entdecken Sie auf unserem Streifzug die malerische Natur und genießen Sie panoramahafte Ausblicke auf Ihrem Weg von Coschütz zur Kaitzer Höhe, am Kaitzbach entlang nach Kleinnaundorf, über den Guido-Brescius-Weg zum Marienschacht und zurück nach Dresden zum Ziel Altkaitz.
Redaktionsschluss: April 2021
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:83706 |
Date | 23 February 2023 |
Contributors | Schmeißer, Jürgen |
Publisher | Dresdner Verkehrsbetriebe AG |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text |
Source | Mit Bahn & Bus ins Grüne |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-834430, qucosa:83443, 3156455-0 |
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