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Tat’ána Vykypělová: Wege zum Neutschechischen. Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache: Buchbesprechung

Die „Wege zum Neutschechischen“, die Tat’ána Vykypělová nachverfolgt, haben ebenso innersprachliche wie äußere – gesellschaftliche, politische und im „langen 16. Jahrhundert“ (S. 57) vor allem konfessionelle – Ursachen. Vf. strebt in ihren kenntnisreichen und sprachgeschichtlich weitsichtigen „Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache“ deshalb eine neue „synthetische“ Darstellung der Sprachgeschichte an, die äußere und innere Faktoren aufeinander bezieht (S. 19f.). Im Mittelpunkt steht die konfessionelle Markierung sprachlicher Merkmale, deren Standardisierung oder deren Verlust mit eben dieser Markierung in Verbindung zu bringen sei.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:71374
Date16 July 2020
CreatorsKuße, Holger
PublisherDe Gruyter
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation0044-3506, 2196-7016, 10.1515/slaw-2014-0045

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