No / Das hoch regulierte deutsche Arbeitsbeziehungsmodell steht immer wieder in der Kritik. Gelegentlich wird es als Grund für die Abwanderung deutscher Unternehmen ins weniger regulierte, mitbestimmungsfreie Ausland genannt, gelegentlich als mitverantwortlich für die angeblich geringen ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland oder eine Unterbewertung deutscher Aktiengesellschaften angesehen ¿ das deutsche Modell sei eben international nicht anschlussfähig. Der Beitrag untersucht deutsche und amerikanische Tochterunternehmen in Gro¿britannien, weil einerseits das permissive Umfeld im Vereinten Königreich alle denkbaren Arbeitsbeziehungsstrukturen ¿ kollektive, direkte, Mischformen oder reines Managementprärogativ ¿ zulässt, andererseits mit den US-Tochtergesellschaften das internationale Benchmark-Modell Multinationaler Unternehmen als Vergleichsgruppe dient. Es wird danach gefragt, ob sich spezifische Arbeitsbeziehungsmodelle finden lassen und ob diese signifikante Einflüsse auf die betriebliche Performanz haben. / Hans Blocker Foundation
Identifer | oai:union.ndltd.org:BRADFORD/oai:bradscholars.brad.ac.uk:10454/4922 |
Date | January 2009 |
Creators | McDonald, Frank, Heise, A., Tüselmann, H-J., Allen, M. |
Source Sets | Bradford Scholars |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | Article, No full-text in the repository |
Page generated in 0.002 seconds