Auszug:
"Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connection with the descend to the Merkava and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets" - so I. Grünwald in seinem Buch über die Merkava Literatur - er fährt sodann fort und stellt mit Gershom Scholem fest, "that that particular element in the Hekhalot literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning" . Diese zweifellos richtige und wichtige Feststellung verweist auf ein Element, das diese Literatur von der biblischen und rabbinischen gleichermaßen unterscheidet. Wenn dieses Charakteristikum der Namenfülle schon rein äußerliches Unterscheidungs- und Zuordnungskriterium sein kann und die Namen geradezu zur Mitte dieser Literatur gehören, liegt es nahe, vom Verständnis gerade dieses Phänomens eine tiefere Einsicht in das Wesen der Hekhalotliteratur und in das Denken ihrer 'Autoren' zu gewinnen. [...]
Identifer | oai:union.ndltd.org:Potsdam/oai:kobv.de-opus-ubp:1885 |
Date | January 1985 |
Creators | Grözinger, Karl Erich |
Publisher | Universität Potsdam, Philosophische Fakultät. Institut für Religionswissenschaft |
Source Sets | Potsdam University |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | Postprint |
Format | application/pdf |
Source | Frankfurter judaistische Beiträge. - 13 (1985), S. 23 - 41 |
Rights | http://opus.kobv.de/ubp/doku/urheberrecht.php |
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