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Transnationale Netzwerke als Instrument für die lokale Entwicklung informeller Siedlungen: Projektskizze

Die Defizite in der Wohnraum- und Infrastrukturversorgung
in Städten vieler Entwicklungsländer
sind ein Zeichen dafür,
dass die konventionellen Strategien und
Instrumente zur Armutsreduzierung nicht
ausreichend greifen.
Infolgedessen wurden in den letzten Jahren
verstärkt von internationalen Organisationen
und Behörden neue Governanceformen
mit stärkerer Beteiligung von zivilgesellschaftlichen
Organisationen1 gefordert.
Im Zentrum der Forschungsarbeit steht die
Frage nach den Wirkungsweisen und der
Wirksamkeit des Instruments transnationaler
Netzwerke von Basisorganisationen2
für die lokale Entwicklung marginalisierter
Siedlungen in Städten von Entwicklungsländern.
Mit den Erkenntnissen soll die in der Governanceforschung
vertretene These von
der zunehmenden Relevanz politischer
(staatlicher, halbstaatlicher, privater) Netzwerke
und der Notwendigkeit einer stärkeren
Einbindung der lokalen Bevölkerung
bestätigt sowie Potenziale von transnationalen
Netzwerken für die Entwicklung von
informellen Siedlungen untersucht werden.
Die vorliegende Projektskizze erläutert den
aktuellen Stand der Erkenntnisse.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16877
Date19 February 2018
CreatorsGinzel, Beate
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-168637, qucosa:16863

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