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Was können wir von Ablehnung lernen?: Eine Befragung von NichtnutzerInnen im Kontext einer Produktentwicklung

Die Humanzentrierung stellt den Menschen in den Mittelpunkt der (Weiter-)Entwicklung von (neuen) Produkten. Der Fokus liegt jedoch hierbei hauptsächlich auf den Menschen, die das betreffende Produkt besitzen oder nutzen. Nichtnutzung und Ablehnung wird im Kontext der NutzerInnenfreundlichkeit allerdings seltener betrachtet, kann jedoch wertvollen Input für eine Produktentwicklung bieten, indem mehr als nur das Negativfeedback von Nutzenden betrachtet wird. Dieser Beitrag befasst sich mit dem Thema Nichtnutzung im Kontext der Produktentwicklung und wie der Aspekt Ablehnung zukünftig eingebunden werden kann. Im Rahmen einer Fallstudie werden NutzerInnen und NichtnutzerInnen von Kaffeeautomaten über ihre Nutzung bzw. Ablehnung des Produkts befragt, um die Ergebnisse anschließend für eine umfassende Produktentwicklung aufzubereiten. Es wird untersucht inwiefern sich die Ergebnisse unterscheiden und welche davon für eine Produktentwicklung wertvoller sind. Es werden Vorschläge gemacht, wie die Ergebnisse aufbereitet werden können, zum Beispiel mithilfe der sogenannten Non-Persona, die das Konzept der Persona auf Nichtnutzung übersetzt. Abschließend werden Empfehlungen für die zukünftige Einbindung von NichtnutzerInnen in der Produktentwicklung gegeben.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75852
Date06 September 2021
CreatorsAugustin, Laura, Pfrang, Sabrina, Kokoschko, Björn, Wolffram, Andrea, Schabacker, Michael
PublisherThelem Universitätsverlag & Buchhandlung GmbH & Co. KG
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-95908-450-5, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-749084, qucosa:74908

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