Die vorliegende Arbeit unterbreitet einen Vorschlag, wie der Umgang mit der Ausnahmeregelung der weniger strengen Umweltziele nach Art. 4.5 der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) für den ökologischen Zustand von Fließgewässern aussehen kann. Dazu wird ein Verfahren ausgearbeitet, das es erlaubt, in mehrfach belasteten Fließgewässern den bestmöglichen ökologischen Zustand zu identifizieren. Das Verfahren bezieht sowohl Elemente der Bewertung von Ökosystemstrukturen, -funktionen als auch der Bereitstellung von Ökosystemleistungen ein und verfolgt einen adaptiven Managementansatz. Anhand einer Fallstudie wird aufgezeigt, dass auch ein weniger strenges Umweltziel ambitioniert ist und eine Vielzahl an Renaturierungsmaßnahmen erfordert, wenn alle Bestimmungen in und Handreichungen zur WRRL ernst genommen werden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-201908261970 |
Date | 26 August 2019 |
Creators | Wolf, Christine |
Contributors | Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl, Prof. Dr. Bernd Klauer |
Source Sets | Universität Osnabrück |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf, application/zip |
Rights | Attribution-NoDerivs 3.0 Germany, http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ |
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