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Körnerweg statt Stolperpfad.: Ein Plädoyer für die Wiederherstellung eines der ersten touristischen Rad- und Wanderwege Dresdens.

Der Körnerweg war und ist ein unverzichtbarer Fuß- und Radweg. Ein 650m langer Abschnitt davon befindet sich derzeit in desolatem Zustand. Trotz seltener Einigkeit des gesamten Stadtrats kommt seit Jahren eine Sanierung nicht zustande. Grund dafür sind zähe Abstimmungsprozesse zum Denkmalschutz, zur Statik der Stützmauern und zum Hochwasserschutz sowie Widerstand der Anwohner, die zunehmenden Radverkehr befürchten. Außerdem ist absehbar, dass alle Sanierungsvarianten teuer werden.

Der derzeitige Weg ist weder schön noch so alt, wie vielfach angenommen wird. Die heutige äußere Form wurde 1908 angelegt, die Wegeoberfläche ist noch jüngeren Datums: Sie stammt aus dem Jahr 1952. Der ruinenhafte Zustand beeinträchtigt das denkmalgeschützte Erscheinungsbild. Für ältere Menschen, Rollstuhlfahrer und Behinderte ist das Teilstück unpassierbar, gleiches gilt für Kinderwagen. Radfahren ist nur noch sehr schwer möglich.

Der ADFC Dresden drängt seit Jahren auf eine Sanierung, die einen fußgänger- und fahrradfreundlichen Zustand wiederherstellt. Wir begrüßen, dass ein erstes Teilstück 2015 in Angriff genommen werden soll. Wir fordern, dass anschließend auch der restliche Abschnitt zügig saniert wird und die dafür nötigen Mittel zeitnah zur Verfügung gestellt werden.:Zusammenfassung
Historische Bedeutung
Der Körnerweg heute
Anwohner
Politik
Denkmalschutz
Statik, Hochwasserschutz, Leitungen
Abstimmung Ämter
Sanierungsvarianten

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:4910
Date January 2014
PublisherAllgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Dresden e.V.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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