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Die Bedeutung somatoformer und depressiver Beschwerden für die Lebenszufriedenheit

Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie depressive und somatoforme Beschwerden auf die global konzeptualisierte Lebenszufriedenheit wirken. Anhand einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (N=2510) wird diese Fragestellung analysiert.
Ziel ist es zum einen zu klären, ob bereits subklinische Beschwerden zu deutlichen Einschränkungen der Lebenszufriedenheit führen und zum anderen, wie sich die beiden Beschwerdegruppen im Zusammenspiel auf die Lebenszufriedenheit auswirken.
Somatische und depressive Symptome werden dimensional (subklinische Symptome eingeschlossen) untersucht und somatoforme und depressive Syndrome kategorial (auf ICD-10 Diagnose-Ebene) analysiert – quantifiziert jeweils mit dem Patient Health Questionnaire (PHQ). Lebenszufriedenheit wird mit den Fragen zur Lebenszufriedenheit (FLZ-M) gemessen. Univariate Kovarianzanalysen dienen zur statistischen Prüfung. Die Ergebnisse werden in einer Publikation dargestellt.
Unter Berücksichtigung komorbider depressiver Symptome/Syndrome wirken sich somatische Symptome und somatoforme Syndrome nur auf einige Bereiche der Lebenszufriedenheit negativ aus. Eine dimensionale Auswertung ist sinnvoll, um den Einfluss subklinischer Symptome zu beschreiben.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:12310
Date03 December 2013
CreatorsKrannich, Maret
ContributorsBrähler, Elmar, Glaesmer, Heide, Mehnert, Anja, Riedel-Heller, Steffi, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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