Die Möglichkeit, komplexe Applikationen für Steuergeräte zu entwerfen und zu implementieren wird durch die Systemarchitektur AUTOSAR stark vereinfacht. Ein Applikations-Entwickler implementiert nur noch die reine Funktionalität, während der Teil, der die Interaktion mit der Hardware ermöglicht, von entsprechenden Werkzeugen automatisch generiert wird. Viele Hersteller bieten hierfür Produkte, die vom grafischen Entwurf der Software bis zu finalen Tests des fertigen Steuergeräte-Codes alles abdecken. Zentrales Element ist hierbei immer die AUTOSAR-XML, welche alle Informationen zur Anwendung aufnimmt. Dadurch können verschiedene Zulieferer einzelne Module zu einer Anwendung beisteuern. Durch den technologischen Fortschritt und die Integrierbarkeit von verfügbaren Teilsystemen oder einzelnen Komponenten werden eingebettete Systeme immer komplexer ([Har02]). Daher müssen neue Spezifikationen erstellt und demzufolge neue AUTOSAR-Versionen publiziert werden. Die Hersteller müssen sich an diese neuen Vorgaben halten, um so konkurrenzfähig auf dem Markt zu bleiben ([ZS14]).
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:19461 |
Date | 06 July 2016 |
Creators | Leib, Markus |
Contributors | Hardt, Wolfram, Englisch, Norbert, Technische Universität Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | English |
Detected Language | German |
Type | doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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