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Prognose von geochemischen Auswirkungen der Nachnutzung stillgelegter Bergbau-Stollen-Systeme am Beispiel des Freiberger Grubenreviers

In der vorliegenden Arbeit wurden die geochemischen Auswirkungen einer Nutzung der Wasserlösestollen im Freiberger Grubenrevier untersucht. Die Nutzung erfolgt entweder durch die direkte Einleitung von Oberflächenwasser in den Stollen, bzw. die Ableitung von Betriebswasser eines unterirdischen Kraftwerkes. Für die Prognose mussten je nach Nutzungsart verschiedene Prozesse berücksichtigt werden. Als Steuerparameter von großem Einfluss wurde vor allem der sich einstellende pH-Wert mit Hilfe von thermodynamischen Modellierungen und Mischungsrechnungen prognostiziert. Soweit möglich, wurden Reaktionen des einzuleitenden Wassers mit Festphasen berücksichtigt. Im Ergebnis kann für die vorgesehenen Nutzungen mit Einleitung von unbelastetem Oberflächenwasser eine Verbesserung der Stollenwasserqualität prognostiziert werden. In einem Falle konnte die Prognose in der Realität bestätigt werden. Durch das Betriebswasser des Kraftwerkes muss mit einer kurzzeitigen erhöhten Belastung des Stollenwassers gerechnet werden.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:22433
Date26 June 2003
CreatorsDegner, Thomas
ContributorsMatschullat, Jörg, Beuge, Peter, Klemm, Werner, Calmano, Wolfgang, TU Bergakademie Freiberg
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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