Damit das Seil größere Kräfte übertragen kann: Ein ZAFT-Projekt untersucht die Treibfähigkeit von Förderseilen

In der Förder- und Umschlagtechnik werden robuste Förderseile benötigt, die bei kleinem Seildurchmesser große Lasten tragen können. Mit Hilfe des neu entwickelten Reibwertprüfstandes sollen nun praktikable Lösungen zur Erhöhung der Treibfähigkeit zwischen Förderseil und Treibscheibe gefunden werden. Außerdem sollen damit die Beanspruchung des Seiles und die daraus resultierenden Schädigungen der Lebensdauer der Elemente des Seiltriebs beurteilt werden. Ebenfalls können technologische Möglichkeiten zur Minimierung des Verschleißes von Förderseil und Treibscheibe untersucht werden. Der Reibungskoeffizient kann auch mit Hilfe einer geeigneten Rillenkonstruktion der Treibscheibe sowie unter Anwendung spezieller Schmiermittel verbessert werden. Für die jeweilige ausgewählte Seilkonstruktion sollen optimale Rillenkonstruktionen und Oberflächenprofile des Treibscheibenfutters bestimmt werden. Bei besonderen Anwendungen soll ein spezielles Schmiermittel mit ferromagnetischen Nanopartikeln in Verbindung mit Dauermagneten unterhalb der Seilrille den Reibungskoeffizienten noch zusätzlich erhöhen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:23271
Date27 May 2014
CreatorsPeter, Ronald
PublisherHochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
SourceWissenD 2014, H.01, S. 12-14
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:520-qucosa-144090, qucosa:23266

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