Instante Architekturen

Instante Architekturen erscheinen in bestimmten Bereichen von Raumbildung als vertraute Alltagsbauten, wie etwa im American Diner oder der Imbissbude. In den 2000er Jahren entwickelte die jüngere Architektengeneration neue Ansätze, die auf der Idee einer Raumerweiterung und -aneigung durch Selbstgestaltung beruht und zumeist als temporäre Intervention im Sinne der situationistischen Ideen realisiert wurde. Zweckentfremdung und Rekontextualisierung sind dabei als Gestaltungsmethodik wieder zu finden. Qualitäten dieser instanten Architekturen werden hier im Kontext einer kritischen Hinterfragung der üblichen Entwurfs- und Planungsmethoden und einer informellen Bottom-Up-Stadtentwicklung herausgestellt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75504
Date22 July 2021
CreatorsWolf, Andreas
ContributorsHochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2191-0901, 2649103-5

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