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Modulare Anlagenautomation: Monitoring und erweiterte Diagnosefunktionen von Modulen

Der Einsatz modularer Anlagen wird in der Prozessindustrie immer beliebter. Da Modulhersteller ihre
Applikationen weitestgehend kapseln, um ihr Know-How zu schützen, müssen Strukturen und Applikationen
entwickelt werden, die das Monitoring und die Diagnose auch im Rahmen der vorausschauenden
Instandhaltung dieser Module ermöglichen.
Die Implementierung solcher Funktionen in das übergeordnete Leitsystem der Gesamtanlage ist bei
modularen Anlagen bislang ähnlich umständlich wie die Einbindung von Fremdkomponenten in ein
Leitsystem. Um ein vollständiges modulares Anlagenkonzept erfolgreich zu etablieren, ist eine einfache
Implementierung dieser Funktionalitäten somit unumgänglich.
Im Rahmen dieses Beitrags wird daher untersucht, wie Strukturen und Applikationen zum Monitoring
und Diagnose einfach in übergeordnete Systeme implementiert werden können. Hier wird auch betrachtet,
welche dieser Informationen für Anlagenfahrer relevant, welche Funktionalitäten auf externe
Systeme (z. B. eine Cloud) ausgelagert werden sollten und wie diese optimal dargestellt werden.
Weiterhin wird ein Konzept zur Modularisierung von Plant Asset Management Funktionen vorgestellt,
anhand dessen eine Strukturierung des NAMUR Open Architecture (NOA)-Kanals vorgenommen wird.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:77618
Date27 January 2022
CreatorsJohn, Jan Philipp, Pilous, Yannick, Große, Norbert
ContributorsHochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-910103-00-9, urn:nbn:de:bsz:l189-qucosa2-775789, qucosa:77578

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