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Bedarfsorientierte Rekonfiguration einer Co-Simulation für diskrete Fertigungsanlagen

Simulation nimmt eine wesentliche Rolle im Engineering und Betrieb von Maschinen und Anlagen ein. Der manuelle Aufwand, der mit der Modellierung, Simulation sowie der Wartung und Pflege der Modelle einhergeht, ist jedoch nach wie vor über alle Lebenszyklusphasen hinweg erheblich. So müssen Modelle aus unterschiedlichen Disziplinen, wie beispielsweise der Mechanik, der Thermodynamik oder der Elektrik, zu einem Gesamtmodell gekoppelt werden. Kommt es im weiteren Verlauf zu umbaubedingten Änderungen der Anlage, muss das Modell wiederum einem Update unterzogen werden, was erneuten Aufwand bedeutet. In diesem Beitrag erweitern die Autoren ihr bereits vorgestelltes Konzept eines Assistenzsystems zur automatischen Konfiguration und betriebsparallelen Adaption von Co-Simulationen. Ziel ist es, dass produktionsbedingte Umbaumaßnahmen an der realen Anlage automatisch festgestellt, in die Co-Simulation überführt und in einem bestehenden Beschreibungsmittel der Anlage dokumentiert werden. Das erweiterte Konzept wird anhand von zwei industriellen Anwendungsbeispielen aus unterschiedlichen Bereichen der Fertigungstechnik prototypisch validiert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:77632
Date27 January 2022
CreatorsHärle, Christian, Barth, Mike, Fay, Alexander
ContributorsHochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-910103-00-9, urn:nbn:de:bsz:l189-qucosa2-775789, qucosa:77578

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