Dan-el Padilla Peralta beschäftigt sich in seiner vor allem in Stanford entstandenen und betreuten Dissertation mit den Religionen in der mittleren römischen Republik (begrenzt auf das 4. und 3.Jahrhundert v. Chr.) aus einer spezifischen Perspektive heraus: Es geht ihm vor allem um deren Rolle bei der Entwicklung römischer Staatlichkeit („statehood“). Wie er gleich in der Einleitung betont, sieht er eine relevante Beziehung zwischen religiösen Praktiken (und Bauten!) und der Verfestigung politischer Institutionen. Er verweist auf Fustel de Coulanges und spätere, die diese Verbindung schon betont haben, und hebt dann seine Ausgangsthese hervor: Bei den mittelrepublikanischen Transformationen kommt dem Bau von Tempeln eine besondere Bedeutung zu, so dass diese physische Seite religiöser Strukturen größere Aufmerksamkeit verdient (S. 9).
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:82437 |
Date | 29 November 2022 |
Creators | Jehne, Martin |
Publisher | De Gruyter |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | English |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 2196-680X, 10.1515/hzhz-2022-1104 |
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