Frankenberg und Niederlichtenau sind durch ihre Lage im Tal der Zschopau stark durch Hochwasser gefährdet. Daher standen in der Vergangenheit schon bei einem kleineren Hochwasser nicht nur die Gewässervorländer sondern auch Wohn- und Gewerbeflächen sowie Bundes- und Staatsstraßen unter Wasser. Im Oktober 2012 begann der Bau der Hochwasserschutzanlage mit dem ersten Spatenstich. Das gesamte Projekt war in 19 einzelne Maßnahmen untergliedert. Bis 2019 baute die Landestalsperrenverwaltung in Frankenberg und Niederlichtenau 3,7 Kilometer Deiche und 2,1 Kilometer Hochwasserschutzmauern sowie zwei Sonderbauwerke. Dafür wurden rund 24 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus Mitteln des Freistaates Sachsen investiert.
Redaktionsschluss: 03.06.2019
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Date | 15 December 2022 |
Publisher | Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
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