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Ethnomethodologie und Geschlecht

Die Prozesse der stetigen, interaktiven und lokalen Herstellung der Alltagswirklichkeit zu untersuchen, ist das Anliegen der Ethnomethodologie, die dem interpretativen Paradigma der Soziologie zugerechnet wird. Ihre leitende Frage lautet: Welcher Praktiken bedienen sich Gesellschaftsmitglieder, um die geordnete Struktur ihrer Alltagswelt interaktiv hervorzubringen? Geschlecht wird entsprechend als ein interaktiv hergestelltes Merkmal sozialer Ordnung begriffen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-219562
Date25 April 2017
CreatorsGeimer, Alexander
ContributorsUniversität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Leipzig, Erziehungswissenschaftliche Fakultät
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article
Formatapplication/pdf
SourceGender glossar (2013) http://gender-glossar.de

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