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Sprachgebrauch im deutschen Kolonialismus : Zur Konstruktion des Anderen in den Verhandlungen der Deutschen Kolonialkongresse 1902-1924 / Language use in German colonialism : The construction of ‘others’ in the transcripts of the German Colonial Congresses 1902-1924

In dieser Arbeit wird die Sprache als Spiegel der Vorstellungen des Fremden untersucht. Der diskurshistorische Ansatz der kritischen Diskursanalyse wird dabei verwendet, um einen Sprachgebrauch zu analysieren, an dem sich einige bereits bestehende Vorstellungen zeigen. Mit einem neutralen Blickwinkel werden die Einleitungen und Resolutionen der Transkriptionen von den vier deutschen Kolonialkongressen 1902, 1905, 1910 und 1924 durchgegangen, auf der Suche nach Äußerungen, in denen die bereits bestehenden Vorstellungen ausgedrückt werden. Eine kurz geschriebene Geschichte wird auch präsentiert, denn der diskurshistorische Ansatz empfiehlt eine kontextuelle Erklärung, um die Ereignisse zu verstehen. Nach zahlreichen Analysebeispielen wird konstatiert, dass die Transkriptionen voller Äußerungen sind, in denen eine Vorstellung des Unterschieds ausdrückt wird.

Identiferoai:union.ndltd.org:UPSALLA1/oai:DiVA.org:su-185697
Date January 2020
CreatorsFondin, Lukus
PublisherStockholms universitet, Tyska
Source SetsDiVA Archive at Upsalla University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeStudent thesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, text
Formatapplication/pdf
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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