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Invisible

Hanass-Hancock, Jill 29 September 2008 (has links)
Die Dissertation beschäftigt sich mit den Vorstellungen von Krankheit, Behinderung und HIV/AIDS in KwaZulu-Natal, Südafrika. Besonderer Augenmerk liegt dabei auf den kulturellen Wurzeln und sozialen Repräsentationen von Behinderung und HIV/AIDS. Die Ergebnisse der Studie zeigen dass die sozialen Interpretationen von Beeinträchtigung erheblich dazu beitragen dass Menschen mit Behinderungen in KwaZulu-Natal einem hohen HIV-Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind und gleichzeitig dafür sorgen dass diese Menschen kaum Zugang zu Aufklärung und medizinischer Versorgung haben. Die Studie geht bei der Analyse über den Blickwinkel Behinderung hinaus und beleuchtet südafrikanische Gesellschaftsverhältnisse auf makrokultureller, mikrokultureller und individueller Ebene. Die Studie schließt mit einem Ausblick auf Veränderungsmögichkeiten im südafrikanischen Kontext. / The study focuses on the interweaving patterns of stigmatisation between disability and HIV/AIDS in KwaZulu-Natal, South Africa. The study was designed to understand the cultural roots of non-medical representations of disability and HIV/AIDS. The results show strong evidence that the way in which people are prone to think about and respond to disability and HIV/AIDS exposes people with disability to a particularly high risk of infection while simultaneously decreasing access to treatment and care. While unfolding hidden meanings and notions about disability and HIV/AIDS, the study analyses both phenomena on a macrocultural, microcultural and individual level. The study concludes with key messages emerging from the empirical research as well as from historical and policy analysis. Through this, it attempts to provide some guidance for transformation.
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Alltagsdidaktische Konfigurationen in der Erwachsenenbildung

Jordan, Margit 04 September 2008 (has links)
Vorliegende Dissertation ist der ethnomethodologischen Forschung zuzuordnen. Ausgangspunkt ist, dass erwachsenendidaktische Praxis in der Regel mit normativen und deduktiven Analyseinstrumenten erforscht wird, wodurch notwendigerweise respondierende Ergebnisse geliefert werden. Vor diesem Hintergrund wird ein Analysemodell entwickelt, das dazu taugen soll, fallbezogen den Selbstausdruck einer bestimmten empirischen didaktischen Realität zu enträtseln, indem deren Äußerungsformen und Bezüge in abduktiver Forschungsmethodik ausgedeutet werden. Ich nenne dieses Verfahren „handlungshermeneutisch“. Es ist zielführend zur Erschließung von Teilsinn und übergeordnetem Sinn. Das didaktische Analysemodell, das ich im Verlauf der Dissertation auf den Begriff des „alltagsdidaktischen Konfigurationsmodells“ bringe, kann sowohl zur Klärung eigener wie auch fremder Praxis, d.h. selbstdeutend versus fremddeutend verwendet werden. Mit dem alltagsdidaktischen Konfigurationsmodell möchte ich einen Beitrag zur praxisrelevanten erwachsenenpädagogischen Theoriebildung leisten. / The didactics of adult education are usually studied with normative and deductive analytical instruments, which tend to produce results that merely confirm the researcher’s initial observations. This dissertation—an ethnomethodological case study—develops an analytical model for helping the learning facilitator arrive at the self-explication of a specific empirical and didactic reality by interpreting its constituent social and behavioral patterns and aspects through an abductive procedure the author calls “hermeneutics of action”. It effectively informs the decoding of both a specific and an overall context. This analytical tool, which the author comes to name the “everyday didactic configuration model”,can illuminate the inside and outside perspectives on one’s own pedagogical techniques. The model is intended as a contribution to theory-building fruitful for the andragogical community of practice.
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Interkulturelle Qualifizierung im Rahmen des Hochschulstudiums in Deutschland

Hößler, Ulrich 06 March 2017 (has links)
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein Modell interkultureller Qualifizierung im Rahmen des Hochschulstudiums in Deutschland zu generieren. Im theoretischen Teil wird der Qualifizie-rungsbegriff in Bezug zum Qualifizierungsziel interkulturelle Kompetenz und zum Anwen-dungskontext Hochschulstudium in Deutschland erörtert sowie das Thema innerhalb der Erzie-hungswissenschaften verortet. Auf die Themen interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Lernen wird gesondert eingegangen. Darauf aufbauend werden im empirischen Tiel die zwei durchgeführten Studien beschrieben und abschließend die Ergebnisse interpretiert. Aus einer qualitativ-explorativen Interviewbefragung von 18 ehemaligen Teilnehmenden am Zusatzstudi-um Internationale Handlungskompetenz der Regensburger Hochschulen und einer quantitativ-explanativen Fragebogenstudie mit 129 damals aktuellen Teilnehmenden am Ende des Zusatz-studiums konnten relevante Eingangsbedingungen, Lernprozesse und Wirkungen sowie Kon-trollvariablen interkultureller Qualifizierungsmaßnahmen identifiziert werden. Die identifizierten Variablen werden zu den fünf Nutzungsprofilen interkultureller Qualifizierung 1) Sensibilisie-rung, 2) kognitive Anwendung, 3) Aktivierung, 4) aktionale Anwendung und 5) Potenzierung zusammengefasst. In einem Transfermodell werden die Nutzungsprofile schießlich in Bezug auf Wissenstransfer und Handlungstransfer verortet und in einem Input-Prozess-Output-Modell auf-steigend angeordnet. Das Ergebnis der Arbeit besteht somit in einem theoretisch fundierten und empirisch geprüften lern- und handlungstheoretischen Modell interkultureller Qualifizierung, das exemplarisch Bedingungen, Prozessverläufe und Wirkungen interkultureller Qualifizie-rungsmaßnahmen an deutschen Hochschulen beschreibt und dadurch Anwendungswissen für Konzeption, Implementation und Evaluation weiterer bestehender und geplanter interkultureller Qualifizierungsmaßnahmen bietet. / This study aims at generating an input-process-output model of intercultural qualification in the context of academic education in Germany. The theoretical framework consists of defining in-tercultural qualification and localizing the topic within educational sciences. The topics intercul-tural competence and intercultural learning are discussed separately. There were two empirical studies: 1) 18 former participants of the Extracurricular Study Program for Intercultural Compe-tence at the Regensburg universities have been interviewed about the program’s learning pro-cesses and learning outcomes. Resulting data were analysed using qualitative methods, yielding a set of hypotheses on relations between preconditions, processes and outcomes of intercultural qualification. 2) At the end of the program, 129 participants completed a questionnaire con-structed on the results of the interview study producing quantitative data. Relevant input, pro-cess and output variables could be identified and were integrated into five user profiles: 1) sensi-tisation, 2) cognitive application, 3) activation, 4) behavioral application, and 5) potentialisation. These profiles were finally arranged in relation to knowledge transfer and behavioral transfer, thus yielding a transfer model of intercultural qualification, and were put in ascending order in an input-process-output model. This theoretically founded and empirically tested model de-scribes exemplarily preconditions, learning processes, learning outcomes, and control variables of intercultural qualification in the context of academic education in Germany. It can be used as a theoretical framework for further research or conceptualisation, implementation, and evalua-tion of intercultural qualification programs.
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Darstellendes Spiel auf Englisch als Perspektive für den bilingualen Sachfachunterricht

Wedel, Heike 02 August 2010 (has links)
Deutschlandweit nehmen die Schulen zahlenmäßig von Jahr zu Jahr zu, die ein bilinguales Angebot z.B. als Zweig oder als Modul in ihr Unterrichtsprogramm aufnehmen. Die meisten Angebote sind in englischer Sprache, aber auch andere – vor allem europäische Sprachen – spielen eine Rolle. Mittlerweile gibt es bilinguale Angebote in fast allen Fächern, wobei die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer wie z.B. Geschichte und Geographie nach wie vor dominieren. Überraschenderweise spielt das Fach Darstellendes Spiel in der Diskussion um potenziell geeignete bilinguale Fächer weder in der Theorie noch in der Praxis eine nennenswerte Rolle. Mit der Wahl dieses Themas für die vorliegende Dissertationsschrift wird der bilinguale Sachfachunterricht Darstellendes Spiel erstmals in das Blickfeld der Forschung gerückt. Damit werden sowohl dem Sachfach als auch dem bilingualen Unterricht neue Perspektiven eröffnet. In der vorliegenden Dissertation wird folgenden übergeordneten Fragestellungen nachgegangen: Wie kann das bilinguale Sachfach Darstellendes Spiel für die Sekundarstufen I und II der allgemeinbildenden Schulen konzipiert werden? Worin liegt das besondere Potenzial des bilingualen Sachfachunterrichts Darstellendes Spiel? Welches sind seine spezifischen Merkmale? Dabei soll aufgezeigt werden, wo und in welchem Maße der Einsatz der Fremdsprache die sachfachliche Arbeit positiv oder negativ beeinflusst bzw. welche Auswirkungen der Unterricht im Sachfach auf den Fremdsprachenerwerb hat. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine Auswahl existierender Ansätze zum szenischen Spiel im Fremdsprachunterricht unter Einbeziehung allgemeiner Überlegungen zur Funktion von Theaterspiel analysiert und zu den Besonderheiten des bilingualen Sachfachunterrichts in Beziehung gesetzt. Das auf dieser Basis erstellte Konzept wird in seinen vielfältigen Potenzialen analysiert und ausgelotet und mit Hilfe eines Praxisbeispiels in englischer Sprache veranschaulicht. / The number of schools in Germany which offer to teach one or more subjects in a foreign language (content and language integrated learning = CLIL) is still growing. The subjects often chosen for this type of instruction are Geography and History. Other subjects are less frequently taught in a foreign language. The courses vary in length (a number of school years or only some weeks). Drama is very rarely chosen as a CLIL-subject, and there are hardly any reports of successful teaching of or scientific literature about CLIL Drama. This thesis puts CLIL Drama for the first time in the centre of scientific research, thus opening new prospects for Drama and CLIL. The main questions this thesis attempts to answer are the following: What could a concept for CLIL Drama look like for pupils at state schools aged between 13 and 18? How can the potential value added of CLIL Drama be described? What are its key features? This thesis also points to the advantages and disadvantages of CLIL Drama. In the search for an answer to the above questions the author has analysed existing approaches to teaching a foreign language (mainly English, but also German and French) with the help of drama, including the current German discussion about bilingual teaching at state schools. Furthermore, the author presents an alternative look into what theatre is about in this context. On the basis of the results of her research the author draws up a broad concept for CLIL Drama at German secondary schools. The thesis concludes with an illustration of a CLIL Drama project (in English) launched among 14-year-olds at a German gymnasium.
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Heterogenität – Belastung oder pädagogische Herausforderung?

Wittig, Marietta-Titine Ve 27 March 2015 (has links)
Die Schwerpunktsetzung der Dissertation fokussiert die lehrkraftorientierte und berufsschulbezogene Auseinandersetzung mit Heterogenität; dabei werden bereits existente Lösungsansätze berücksichtigt. Ein Ziel der Arbeit ist, den Lehrkräften theoretisch fundierte adäquate Umgangsformen mit Heterogenität von Jugendlichen in den Klassen und Lerngruppen zu offerieren. Als theoretische Grundlage dient die Beschreibung von Heterogenitätsmerkmalen von Schülern, die in der einschlägigen Literatur für das erfolgreiche Lernen als signifikant relevant eingeschätzt werden. Des Weiteren rückt die Arbeit die Lehrkräfte mit ihren subjektiven Theorien, Kompetenzbündeln, Belastungsempfindungen und die lernförderlichen Umgangsformen der Lehrkräfte mit Heterogenitäten ins Zentrum sowie die kritische Betrachtung von Konzepten der inneren Differenzierung als mögliches Lösungskonzept. Die empirischen Untersuchungen erfolgen in ausgewählten staatlichen Berliner beruflichen Schulen im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung mittels Leitfadeninterviews und deren Analyse in Anlehnung an die dokumentarische Methode in vertikaler und horizontaler Richtung. Ergänzt wird der qualitative Forschungsansatz durch eine statistische Dokumentenanalyse. Ein Ergebnis der Arbeit ist, dass Lehrkräfte Heterogenität nicht eindeutig als entweder Belastung oder als pädagogische Herausforderung empfinden, sondern dass der jeweils wahrgenommene Belastungsgrad stark durch die Intensität der jeweils vorliegenden Schülervarianzen in der Klasse/Lerngruppe geprägt ist. Es geht deshalb in den unterrichtsnah formulierten Hilfestellungen, die mittels einer Checkliste ermittelt werden können, um individuell zugeschnittene Handlungsempfehlungen, die sich entweder auf den Kern der Heterogenitätsvorstellung, auf die Reflexion der eigenen Handlungskompetenz, auf spezielle Heterogenitätsdimensionen, auf konkrete Hilfen für die Umsetzung der inneren Differenzierung oder auf die Belastungsreduktion im Berufsalltag beziehen. / The present thesis focuses on the ways in which vocational school teachers address student heterogeneity, giving due consideration to existing approaches. One of the goals is to provide teachers with theoretically well-founded, adequate forms of accommodating adolescent heterogeneity in various class and learning groups. The theoretical basis of this study is provided by a description of student heterogeneity features deemed to be significantly relevant to successful learning in the literature. Another primary concern is with teachers’ professional activity, including their subjective theories, their individual sets of competences, their feelings of stress and learning-conducive ways of addressing heterogeneity. Critical attention is given to differentiation by activity or outcome as a potential approach to dealing with heterogeneity. Empirical studies were conducted in a selection of Berlin-based vocational schools specializing in business and administration, using guided interviews and analyzing these by means of a methodology borrowing from the documentary method and availing itself of both vertical and horizontal perspectives. This qualitative approach is complemented by a statistical document analysis. One finding is that teachers do not view heterogeneity unambiguously as either a stress factor or a pedagogical challenge; rather, the degree of stress felt by teachers is heavily dependent on the extent of student variance inside the class or learning group. Instead, this study offers a checklist that teachers can use to obtain support and recommendations tailored to their individual needs and readily applicable to classroom settings. These recommendations concern the core of teachers’ perceptions of heterogeneity, their ability to reflect on their own ‘action competence’, specific dimensions of heterogeneity, concrete support for implementing differentiation inside the classroom, and stress reduction in day-to-day professional practice.
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Leseverstehen als Ausgangspunkt für die Entwicklung der Ausdrucks- und Schreibfertigkeiten / Reading comprehension as a starting point for the development of expression and writing abilities

Zatsepina, Nataliya 23 January 2009 (has links)
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