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Einleitung: Einblick in die Thematik der Notaufnahme

Technische Universität Dresden 08 July 2022 (has links)
Im Rahmen des ARCH4HEALTH Student Research Lab haben sich die Studierenden zunächst einen Überblick über das Thema Notaufnahme erarbeitet, um Ideen für die eigenen Forschungsprojekte und Forschungsfragen zu sammeln. Dabei haben sie sich beispielsweise mit den Aufgaben und den fachlichen Konzeptionen von Notaufnahmen beschäftigt. Auch die verschiedenen Nutzergruppen – vom Personal über die Patient:innen bis zu den Angehörigen – haben sie so beleuchtet. Weiterhin ging es um die Rahmenbedingungen für die bauliche Planung und Konzeption von Notaufnahmen. Abgerundet wurde dies durch einen Blick auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, vor denen Notaufnahmen stehen. Dieses Kapitel gibt einen Einblick in die erste Recherche der Studierenden. / Autor:innen sind die Seminarteilnehmenden
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Rückblick und Ausblick: Der Semesterabschluss und ein neuer Auftakt

Büter, Kathrin, Kolodziej, Carolina, Schoß, Anne-Sophie, Marquardt, Gesine 08 July 2022 (has links)
Das erste ARCH4HEALTH Student Research Lab hat aufgrund der im Wintersemester 2021/22 anhaltenden Corona Pandemie unter herausfordernden Bedingungen stattgefunden. Dazu gehörten die grundsätzlichen Unsicherheiten im privaten und universitären Umfeld, mit denen die Studierenden konfrontiert waren. Weiterhin war eine Durchführung von Forschungsprojekten im Gesundheitswesen deutlich erschwert, da die Belastungen in den Krankenhäusern und des Personals besonders hoch waren und somit verständlicherweise oftmals die Zeit für die Anfragen der Studierenden fehlte. Auch Besichtigungen konnten aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht oder nur eingeschränkt stattfinden.
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Vorwort: ARCH4HEALTH - Notaufnahme

Büter, Kathrin, Kolodziej, Carolina, Schoß, Anne-Sophie, Marquardt, Gesine 08 July 2022 (has links)
Zahlreiche Forschungserkenntnisse belegen den Einfluss der gebauten Umwelt auf das menschliche Verhalten und Wohlbefinden. Derartige Erkenntnisse sind insbesondere beim Bau von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wesentlich, um nutzerzentrierte und zukunftsfähige Gebäude entwerfen zu können. Der Gesundheitsbau ist dabei ein sehr agiles Feld, das sich bedingt durch den medizinischen und technischen Fortschritt, gesellschaftliche Veränderungen oder aktuell die Corona-Pandemie stetig an verändernde Rahmenbedingungen anpassen muss. Die ständige Überprüfung des Status quo und das Generieren neuer Erkenntnisse sind daher erforderlich.
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Warteraumgestaltung für psychiatrische Patient:innen: Architektonische Maßnahmen in Notaufnahmen zur positiven Aufnahme der Patient:innen

Xu, Yiqi 08 July 2022 (has links)
Von psychiatrischen Kliniken kann man lernen, welche architektonischen Maßnahmen für psychatrische Patient:innen in Notaufnahmen nützlich sind. Daher wird in diesem Forschungsartikel untersucht, welche architektonischen Elementen aus psychiatrischen Einrichtungen in die des Warteraums einer Notaufnahme integriert werden können. Ziel ist es, ein Designmodell zu entwerfen, das eine gute Wirkung auf psychiatrische Patient:innen mit bipolarer Störung haben soll. Um dies zu erreichen, werden bestehende Literaturstudien und Fallbeispiele aus der Praxis analysiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass großflächig festverglaste Fenster, weiche und abgerundete Möbel, natürliche Elemente (Bilder mit natürlichen Motiven), Sonnenlicht und geeignete Beleuchtung sowie helle Farben Angst und Furcht bei psychiatrischen Patient innen verringern können. Die Kombination dieser Kriterien mit den architektonischen Elementen des Warteraums (Raumgröße, Tür, Fenster, Wand, Boden, Decke und Möbel) ermöglicht eine modellhafte Gestaltung, die sich positiv auf psychiatrische Patient:innen mit bipolarer Störung auswirkt.
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Übergriffe auf Mitarbeitende in der Notaufnahme: Analyse von architektonischen Maßnahmen zur Prävention bzw. dem effizienten Umgang

Zimmermann, Sarah 08 July 2022 (has links)
Gewaltvorfälle (körperliche oder verbale Übergriffe sowie Vandalismus) stellen ein Problem von wachsender Relevanz für Krankenhäuser dar. Notaufnahmen melden dabei die häufigsten Probleme hinsichtlich Vandalismus bzw. Übergriffen. Diese stellen für das hohen Stress ausgesetzte Krankenhauspersonal eine erhebliche zusätzliche Belastung dar. Daher setzen Krankenhäuser entsprechende Maßnahmen zum Umgang mit oder der Prävention von Übergriffen durch Patient:innen um. Dabei finden architektonische (bauliche und technische) Maßnahmen am häufigsten Anwendung. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die architektonischen Maßnahmen zur Prävention und zum Umgang mit Übergriffen hinsichtlich ihrer Umsetzung und Wirksamkeit analysiert und Handlungsempfehlungen gegeben werden. Dafür wurde eine Online-Umfrage von Klinikpersonal in Notaufnahmen durchgeführt. Im Ergebnis zeigte sich, dass übergriffige Verhaltensweisen gegenüber Mitarbeitenden in der Notaufnahme zunehmen. Die Umsetzung architektonischer Maßnahmen kann einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten. Ein umfassender kombinierter Einsatz architektonischer Maßnahmen findet allerdings noch nicht flächendeckend statt und es werden weitere (z. B. architektonische) Maßnahmen in Notaufnahmen erforderlich.
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Warten in gestalteter Umgebung: Gestaltungselemente im Wartebereich für das Wohlbefinden von Patient:innen

Luo, Zhejing 08 July 2022 (has links)
Patient:innen in der Notaufnahme verbringen oft lange Zeit im Warteraum. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit eine Untersuchung durchgeführt, um die Umgebung im Warteraum zu verbessern. Damit kann die Erfahrung von Patient:innen im Krankenhaus verbessert und die Zufriedenheit von Patient:innen während der Wartezeit erhöht werden. Um herauszufinden welche Gestaltungselemente im Wartebereich genutzt werden, wurde im Rahmen dieser Forschungsarbeit die Methode des Interviews und der Umfrage genutzt. Die Gestaltungselemente wurden anschließend mit einer Literaturrecherche und einer Beispielsammlung auf ihre Einsatzmöglichkeiten überprüft, um zu zeigen, welche Aspekte des Entwurfes in die Praxis umgesetzt werden können und was die Menschen brauchen, während sie warten. Anhand der durchgeführten Interviews wurden folgende Gestaltungselemente herausgefunden: Grünpflanzen im Wartebereich, Ausblick nach Außen und die Größe des Raumes, Farbgestaltung und Beleuchtung, Angebote der Ablenkung, sowie Privatsphäre im öffentlichen Bereich. Diese wurden mit Literatur und Beispielen überprüft. Ziel der Forschungsarbeit war es, Ideen für die Optimierung von Wartebereichen in Notaufnahmen zu sammeln.
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Gestaltung von Rückzugsorten: Gestaltungsmöglichkeiten dezentraler Rückzugsorte für Pflegepersonal in Notaufnahmen

Kaifer, Johanna 08 July 2022 (has links)
Das Pflegepersonal in Notaufnahmen ist vielen Stresssituationen, sowie physischen und psychischen Gefahren ausgesetzt. Arbeitspausen entlasten das Personal. Um die Pausen so angenehm wie möglich zu gestalten, sollten die Bedürfnisse des Personals berücksichtigt werden. Ruhe während der Pause ist wichtig für Aspekte wie Aufmerksamkeit, Gesundheit und Leistung. In einem Aufenthaltsraum einer Notaufnahme ist Ruhe nicht immer gewährleistet. Dezentrale Rückzugsorte, für den individuellen Rückzug für das Pflegepersonal, sind nicht vorhanden. Die vorliegende Arbeit untersucht den Bedarf, Anordnung und Gestaltung von dezentralen Rückzugsorten für das Pflegepersonal einer Notaufnahme. Um die Wünsche und Bedürfnisse des Pflegepersonals in den Gestaltungsprozess mit einzubeziehen, wurde eine Umfrage zur aktuellen Pausengestaltung und den Bedürfnissen durchgeführt. Laut der Umfrage ist dem Pflegepersonal das Gefühl von Ruhe am wichtigsten. Dieses kann durch abseits vom Stress gelegene Rückzugsorte gewährleistet werden. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, dezentrale Rückzugsorte innerhalb der Notaufnahme mit Abstand zu Behandlungsräumen und zum Stützpunkt zu planen, um das Bedürfnis nach Ruhe zu stillen. Zudem wurden Gestaltungselemente für einen Rückzugsort entwickelt, die auf Grundlage der erforschten Erkenntnisse durch Literaturrecherche und die Umfrage entstanden sind.
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Planung von Umstrukturierungen in Notaufnahmen: Die Methode des Customer Journey als Planungsgrundlage

Wiche, Julia 08 July 2022 (has links)
Als Erfolgsfaktoren einer Notaufnahme gelten neben qualifiziertem Personal, der Ausstattung und Medizintechnik auch die baulich- funktionale Gestaltung. Notaufnahmen müssen sich immer wieder ändernden Rahmenbedingungen anpassen. So können beispielsweise steigende Patientenzahlen ein möglicher Faktor sein. Umstrukturierungen von Notaufnahmen erfordern deshalb eine besondere Zusammenarbeit zwischen Planenden und dem Fachpersonal, denn nur so können Schwachstellen genauestens herausgefiltert werden. Damit Planende die Prozesse innerhalb der Notaufnahme verstehen, ist diese Zusammenarbeit ein wichtiger Faktor. Deshalb wird die Customer Journey als mögliche Methode getestet, um Abläufe besser verstehen zu können und die erworbenen Erkenntnisse als Grundlage für Umplanung von Notaufnahmen zu verwenden. Dafür wird die Methode bei- spielhaft an ausgewählten Szenarien durchgeführt. Als Basis für die Customer Journey wurde ein auf unfallchirurgische Prozesse zugeschnittenes Interview mit einem Assistenzarzt für Allgemeinchirurgie einer Notaufnahme durchgeführt. Das Ziel soll es sein mit der Journey eine geeignete Planungsgrundlage zu entwickeln, welche den Architekt innen und Fachplanenden bei Umstrukturierungen als Planungswerkzeug dienen soll. So kann die Journey, als Planungswerkzeug zur Bestandsanalyse und -bewertung, als auch für die Zielplanung hilfreich sein.
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Architektonische Gestaltung von MRT Räumen: Die Minimierung des Stressempfindens durch die Lichtgestaltung in MRT Räumen

Gensel, Leoni 08 July 2022 (has links)
Die wissenschaftliche Arbeit untersucht, wie das Stressempfinden der Patient:innen während einer MRT-Behandlung durch das Lichtdesign im Raum verringert werden kann. Dafür wurde untersucht, welche Parameter des Lichts angepasst werden können, um das Wohlbefinden der Patient:innen positiv zu beeinflussen. Insbesondere, welche Eigenschaften des Lichtes die Raumwirkung so verändern, dass er beruhigend auf die Patient:innen wirkt. Die Arbeit fokussiert sich dabei auf den Einsatz von künstlichem Licht, da Tageslicht in MRTs aus technischen Gründen meistens nicht umsetzbar ist. Um das zu untersuchen, wurden durch eine Literaturrecherche Einflussfaktoren des Lichtes und deren Wirkung auf die Patient:innen herausgearbeitet. Auf deren Grundlage wurden verschiedene Versionen von Lichtdesigns in einem MRT Raum entworfen und visualisiert. Mittels Interviews wurden anschließend drei Patient:innen zu deren Erfahrungen in MRTs, sowie deren Reaktion auf die verschiedenen Raumdesigns befragt. Dabei wurden alle Parameter getrennt voneinander verglichen und jede:r Patient:in hat eine präferierte Reihenfolge der Möglichkeiten angegeben, sodass am Ende jeder seinen „optimalen“ Raum zusammenstellen konnte. Die Auswertung der Interviews zeigt, dass generell warmes und helles Licht von den Patient:innen bevorzugt wird. Meistens wirken die Kombination von mehreren Lichtquellen ausgeglichener und somit beruhigender auf die Befragten. Außerdem wurde der Einsatz von farbigem Licht befürwortet.

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