• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 2
  • Tagged with
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Die Rolle der Makrophagen in der Kontrolle des Tumorwachstums von Tumoren im C6-Sphäroidmodell in der Sprague-Dawley Ratte / The role of macrophages in the control of tumor growth of tumors regarding the C6 spheroid model in the Sprague-Dawley rat

Timmermann, Nils Henning January 2024 (has links) (PDF)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung des Einflusses von Makrophagen auf das Wachstum von Glioblastomen der Ratte im C6-Sphäroid-Modell und auf die in vorherigen Studien beobachtete spontane Tumorregression dieses Modells. Es wurden C6-Zellen zu Sphäroiden gezüchtet, welche stereotaktisch in das Gehirn von 10 SD-Ratten der Kontrollgruppe und 27 SD-Ratten der Depletions-gruppe implantiert wurden. Das Tumorwachstum wurde volumetrisch durch wöchentlichen MRTUntersuchungen beobachtet. Die Milz sowie das Gehirn der Versuchstiere wurden mittels Hämatoxylin-Eosin- und Immunhistochemischer-Färbungen aufgearbeitet und mikroskopisch durch Auszählung von Zellzahlen, Mittelwert-Bildung von 5 Gesichtsfeldern und Überprüfung auf Signifikanz der Befunde mittels student’s t-Test ausgewertet. Die Tiere der Depletions-gruppe entwickelten größere Tumoren als die Ratten der Kontrollgruppe, eine Tumorregression wurde bei 3 Tieren der Depletions-gruppe beobachtet. Der Vergleich der Überlebenskurven zeigte keinen statistisch signifikanten Unterschied. In der Milz wurde die systemische Makrophagen-depletierende Wirkung von Clodronat mit ED-1 Färbung nachgewiesen. Intratumoral zeigte sich eine reduzierte Dichte an Makrophagen und CD8+ CTL in der Depletions-gruppe. Es ist auf Grund der Ergebnisse anzunehmen, dass Makrophagen in diesem Modell eine wichtige Rolle in der Tumorabwehr einnehmen und auch einen stimulierenden Einfluss auf die T-Zellabhängige Tumorabwehr ausüben. Die spontane Tumorregression konnte in der vorliegenden Arbeit nicht in vergleichbarem Ausmaße reproduziert werden und es zeigte sich kein Zusammenhang mit der Makrophagen-Depletion. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf humane Glioblastome ist bei kritischer Betrachtung eingeschränkt, da es sich bei den C6-Zellen in SD-Ratten um allogene Zellen mit allogener Immunreaktion handelt. Das Potenzial von Makrophagen eine wichtige Funktion in der Tumorabwehr von Glioblastomen einnehmen zu können zeigt dieses Modell. Weitere Forschung zu den hierfür wichtigen Funktionen und der Aktivierungswege dieser Mechanismen der Makrophagen ist notwendig, um TAM zur Tumorabwehr auch bei humanen Glioblastomen zu nutzen. / The objective of the present study was to investigate the influence of macrophages on the growth of rat glioblastomas in the C6 spheroid model and on the spontaneous tumor regression in this model observed in previous studies. C6 cells were grown into spheroids, which were stereotactically implanted into the brain of 10 SD rats of the control group and 27 SD rats of the depletion group. Tumor growth was monitored volumetrically by weekly MRI examinations. The spleen and brain of the study animals were processed by hematoxylin-eosin and immunohistochemical staining and evaluated microscopically by counting cell numbers, averaging 5 visual fields and testing the significance of the findings using student's t-test. The animals in the depletion group developed larger tumors than the rats in the control group, and tumor regression was observed in 3 animals in the depletion group. The comparison of the survival curves showed no statistically significant difference. In the spleen, the systemic macrophage-depleting effect of clodronate was demonstrated with ED-1 staining. Intratumorally, there was a reduced density of macrophages and CD8+ CTL in the depletion group. Based on the results, it can be assumed that macrophages play an important role in tumor defense in this model and also exert a stimulating influence on the T-cell-dependent tumor defense. Spontaneous tumor regression could not be reproduced to a comparable extent in the present study and there was no correlation with macrophage depletion. The transferability of the results to human glioblastomas is limited when viewed critically, as the C6 cells in SD rats are allogeneic cells with an allogeneic immune response. This model shows the potential of macrophages to take on an important function in the tumor defense of glioblastomas. Further research into the important functions and activation pathways of these macrophage mechanisms is necessary in order to use TAM for tumor defense in human glioblastomas.
2

Einfluss von Monozyten auf Heilungsvorgänge und kardiale Thromboembolien nach einem Myokardinfarkt / Role of monocytes in wound healing and thromboembolism after myocardial infarction

Bobinger, Tobias January 2012 (has links) (PDF)
Beim Myokardinfarkt führt die Unterbrechung der Blutversorgung zur Nekrose von Myozyten. Hierauf werden im Rahmen der Entzündungsreaktion verschiedene Reaktionen angestoßen, die dazu dienen sollen, die Integrität und Funktion des Herzens zu erhalten. Einen wichtigen Anteil an der Inflammationsreaktion haben die Monozyten, deren Funktion in diesem Rahmen bis jetzt nur wenig erforscht ist. In dieser Studie wurde die Rolle von Monozyten auf die Heilungsvorgänge nach einem Infarkt untersucht. Durch die Gabe von Clodronat-Liposom wurden in der Behandlungsgruppe die Monozyten ausgeschaltet. Es zeigte sich, dass die Mortalität in der Behandlungsgruppe aufgrund der Bildung eines linksventrikulären Thrombus deutlich erhöht ist. Dieser war bereits innerhalb der ersten 24h in den echokardiographischen Untersuchungen sichtbar. Veränderungen im Gerinnungssystem konnten als Ursache ausgeschlossen werden. Durch eine CD-31-Färbung wurde deutlich, dass in den infarzierten Herzen der Behandlungsgruppe ein Defekt im Endokard entstanden war, der als Ursache für die Entstehung der Thromben gewertet werden kann. Zudem wurde in der Behandlungsgruppe neben einem verschlechterten Abräumvorgang eine signifikant erniedrigte Kollagen-1-Produktion, ein erhöhtes MMP-9, ein leicht erniedrigtes TGF sowie erhöhtes VEGF gemessen. In dieser Studie wurde somit gezeigt, dass Monozyten ein essentieller Bestandteil der Heilungsvorgänge nach einem Infarkt sind. Durch eine eingeschränkte Monozytenfunktion wird zudem aufgrund von Defekten im Endothel die Bildung eines linksventrikulären Thrombus und folgender thromboembolischer Ereignisse begünstigt. / Myocardial infarction leads to necrosis of cardiac myocytes. To obtain tissue integrity and function inflammatory cells are activated. The role of monocytes after myocardial infarction is poorly defined. We examined the role of monocytes after experimental myocardial infarction by monocyte depletion through injections of clodronate-containing liposomes. Thus, monocyte infiltration was reduced in the myocardium of the mice in the treatment group. Mortality was increased due to thromboembolic events in the treatment group. Left ventricular thrombi were seen as early as 24 hours after myocardial infarction. CD31-Staining showed endocardial defects before the onset of thrombus formation and in older thrombi. Changes in the blood coagulation or an increased infarct expansion were not observed. In summary, early healing defects are most likely caused by the monocyte depletion. Depletion of the monocytes also led to less clearance of cell debris, increased matrixmetalloproteinase-9 and vascular endothelial growth factor, less collagen-1 production and an unchanged tumor-growth-factor. Impaired monocyte function seems to be a major factor for the development of a left ventricular thrombus after myocardial infarction.

Page generated in 0.0283 seconds