Diss. geol. ETH Zürich, 1986. / siehe auch: Untersuchungen zur Bildung von Eisenoolithen. Literaturverz.

Thesis (doctoral)--Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 1990.

Zugl.: Clausthal, Techn. Universiẗat, Diss., 2002.

Tübingen, Univ., Diss., 2002.

Universiẗat, Diss., 2000--Heidelberg.

Zugl.: Aachen, Techn. Univ., Diss., 2009

Techn. Universiẗat, Diss., 2001--Darmstadt.

In der Erzindustrie findet ein Umdenken statt. Der Einsatz der bewährten aber energieineffizienten Sturzmühlen zur Mittel- und Feinzerkleinerung wird hinterfragt. In der Zementindustrie hat bereits ein vergleichbarer Technologiewandel stattgefunden. In diesem Bereich haben sich vor allem Wälzmühlen auf Grund ihrer Vorteile durchgesetzt. Diese Maschinen stellen auch für die Mahlung von Erzen eine Alternative zu konventionellen Sturzmühlen dar. In der Dissertation werden die Ergebnisse von systematisch durchgeführten Mahlversuchen mit einer Wälzmühle im Pilotmaßstab vorgestellt. Ziel der Untersuchungen mit drei verschiedenen Erzen war es den Einfluss ausgewählter konstruktiver und betrieblicher Parameter auf wichtige Zielgrößen wie Produktfeinheit, Energiebedarf und Verschleiß mit Hilfe von Regressionsmodellen zu quantifizieren und damit die Grundlage für eine Optimierung der Mahlanlage für den neuen Anwendungsbereich zu schaffen.

Iron is the most important metal for modern industry and Sweden is the number one iron producer in Europe. The main sources for iron ore in Sweden are the apatite-iron oxide deposits of the "Kiruna-type", named after the iconic Kiruna ore deposit in Northern Sweden. The genesis of this ore type is, however, not fully understood and various schools of thought exist, being broadly divided into "ortho-magmatic" versus the "hydrothermal replacement" approaches. This study focuses on the origin of apatite-iron oxide ore of the Grängesberg Mining District (GMD) in Central Sweden, one of the largest iron reserves in Sweden, employing oxygen and iron isotope analyses on massive, vein and disseminated GMD magnetite, quartz and meta-volcanic host rocks. As a reference, oxygen and iron isotopes of magnetites from other Swedish and international iron ores as well as from various international volcanic materials were also analysed. These additional samples included both "ortho-magmatic" and "hydrothermal" magnetites and thus represent a basis for a comparative analysis with the GMD ore. The combined data and the derived temperatures support a scenario that is consistent with the GMD apatite-iron oxides having originated dominantly (ca. 87 %) through ortho-magmatic processes with magnetite crystallisation from oxide-rich intermediate magmas and magmatic fluids at temperatures of 600 °C to 900 °C. A minor portion of the GMD magnetites (ca. 13 %), exclusively made up of vein and disseminated ore types, is in equilibrium with a high-δ18O and low-δ56Fe hydrothermal fluid at temperatures below 400 °C, indicating the existence of a hydrothermal system associated with the GMD volcano.

In der Erzindustrie findet ein Umdenken statt. Der Einsatz der bewährten aber energieineffizienten Sturzmühlen zur Mittel- und Feinzerkleinerung wird hinterfragt. In der Zementindustrie hat bereits ein vergleichbarer Technologiewandel stattgefunden. In diesem Bereich haben sich vor allem Wälzmühlen auf Grund ihrer Vorteile durchgesetzt. Diese Maschinen stellen auch für die Mahlung von Erzen eine Alternative zu konventionellen Sturzmühlen dar. In der Dissertation werden die Ergebnisse von systematisch durchgeführten Mahlversuchen mit einer Wälzmühle im Pilotmaßstab vorgestellt. Ziel der Untersuchungen mit drei verschiedenen Erzen war es den Einfluss ausgewählter konstruktiver und betrieblicher Parameter auf wichtige Zielgrößen wie Produktfeinheit, Energiebedarf und Verschleiß mit Hilfe von Regressionsmodellen zu quantifizieren und damit die Grundlage für eine Optimierung der Mahlanlage für den neuen Anwendungsbereich zu schaffen.