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Sozialer Wohnungsbau neu gedachtRudolph, Elisa, Marquardt, Gesine 20 July 2017 (has links)
Mietwohnungen in Großstädten werden durch den anhaltenden Zuzug immer stärker nachgefragt.
Damit gehen steigende Mieten einher, sodass es in einigen Städten Überlegungen gibt, den sozialen Wohnungsbau wieder zu fördern.
In Dresden hat der Stadtrat 2016 beschlossen, eine städtische Wohnungsbaugesellschaft, „Woba“ genannt, zu gründen. Geplant und gebaut werden sollen die neuen Gebäude der Dresdener Woba durch die STESAD GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadt. Gerade Wohnungen mit einer geringen Miete werden von der Dresdner Bevölkerung dringend benötigt, da rund 20% von einem geringen Einkommen leben.
Aber wie sieht der soziale Wohnungsbau der Zukunft aus? Während wie in früheren Konzepten das Schaffen von Wohnraum für einkommensschwache Menschen weiterhin im Vordergrund steht, müssen heute insbesondere neue soziale und gesellschaftliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Fragen des zukünftigen Zusammenlebens in der Stadt müssen dazu untersucht werden. Es sind Typologien für einen Wohnungsmix zu entwickeln, der den demografischen Entwicklungen entspricht. So sind Wohnungen für große und kleine (Patchwork-) Familien, Menschen mit Migrationshintergrund und ältere Menschen zu entwickeln.
Auch die zukünftigen Wohntrends sollen bei der Entwicklung des neuen Wohnkonzepts berücksichtig werden. Themen wie Third Place und collaborative living, urban gardening beeinflussten die studentischen Arbeiten genau wie flexible Grundriss- und Raumlösungen.
Nachdem sich die Studierenden über Kurzreferate in die Thematik Sozialer Wohnungsbau eingearbeitet hatten, ging es im nächsten Schritt um die Entwicklung eines Grundrisskonzepts für eine bestimmte Nutzergruppe. Die Auswahl der Nutzergruppen reichte dabei von alleinlebenden älteren Menschen bis hin zu großen Patchworkfamilien. Zu beachten waren daher auch Barrierefreiheit, kostengünstige Bauweise und die für den Sozialen Wohnungsbau festgelegten Wohnungsgrößen. Die Ergebnisse wurden Anfang Februar einer Jury vorgestellt. Die Gewinner erhielten ein Preisgeld von der STESAD GmbH.
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Potentiale der Persona-Methode im Kontext der nachhaltigen ProduktentwicklungKokoschko, Björn, Augustin, Laura, Schabacker, Michael, Träger, Ramona, Beyer, Christiane 09 October 2024 (has links)
Personae are fictional, specific and archetypal characters that are applied as prototypical representatives of specific user and target groups. They help companies to further develop their products by enabling them to better reflect the needs, goals and expectations of customers. Personae are thus used to ensure that the company's products are aligned with the needs and expectations of its customers. In the current context of the emerging sustainability discourse in society, further potential of the method becomes apparent: in the context of the orientation for product development, which focuses on the sustainability of the development. This article is intended to serve as a basis for further work to the targeted integration of sustainability aspects into the persona method.
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User-centered data provision for climate-friendly products developmentArndt, Stephan, Hänel, Frauke, Dos Santos, Maria, Zimmermann, Bernd 09 October 2024 (has links)
The development of climate-friendly products is a growing challenge for manufacturing companies facing increasingly serious concerns about global warming and the importance
of environmental protection. Design engineers have a shared responsibility to realize sustainable products with the minimum environmental impact as possible. To address this
challenge, the engineering perspective was analyzed and described using a systematic methodological approach. This approach is demonstrated in this paper by means of a
workshop and a persona description. The outcome enables user-centered analysis and proposed solutions specifically focusing on information perspectives in design engineering.
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Verortung von Produktprofilen im zukünftigen Umfeld durch Abgleich von SzenarienThümmel, Carsten, Kiss, Domonkos, Schwarz, Stefan, Siebe, Andreas, Albers, Albert 09 October 2024 (has links)
Für die Entwicklung zukünftiger Produkte müssen die Bedürfnisse von Kunden im künftigen Umfeld antizipiert werden. Anhand von Szenarien können relevante Eigenschaften für zukünftige Produkte abgeleitet und in Produktprofile überführt werden. Eine Veränderung der Zukunft gegenüber der erwarteten Zukunft und der daran angelehnten strategischen Ausrichtung, die zu Beginn getroffen wurde, bedingt die Notwendigkeit von Änderungen an den Produkten und der Anpassung der Planungen. Eine entsprechende Methodik zum kontinuierlichen Abgleich von geplanten Produkteigenschaften und -profilen gegenüber der Zukunftsentwicklung besteht bislang nicht. In einem ersten Schritt soll daher in der vorliegenden Arbeit ein Konzept für ein Beschreibungsmodell zur Verortung von Produktprofilen im zukünftigen Umfeld entwickelt werden. Dabei werden morphologiebasiert erstellte Szenarien auf Basis von Schlüsselfaktoren und Projektionen in die Zukunft zugrunde gelegt. Für das Produktprofil wird ein äquivalentes Szenario erstellt und die Übereinstimmung mit den vorliegenden Szenarien überprüft. Experten bewerten und wählen hierzu die am besten übereinstimmende Projektion je Schlüsselfaktor im aus. Die Verortung und Bewertung von Produktprofilen im Zukunftsraum ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Abweichungen gegenüber der strategischen Ausrichtung, was Anpassungen am Produktprofil oder der strategischen Ausrichtung rechtfertigen kann. Im Rahmen eines studentischen Entwicklungsprojekts wurde das Konzept erfolgreich angewendet. Anschließende Forschungsvorhaben befassen sich mit der Weiterentwicklung des vorgestellten Beschreibungsmodells.
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Erweiterung eines Ontologie-basierten Produktkonfigurationsmodells mit generalisierter Microservice Architektur für die Entwicklung in einem ProduktionsdatenraumKonietzko, Erik 09 October 2024 (has links)
In diesem Paper wird die Weiterentwicklung eines auf einer Ontologie basierten Demonstrators für die Konfiguration des Produktmodells einer Brennstoffzelle diskutiert.
Der Demonstrator ist Teil eines aufzubauenden resilienten Produktionsdatenraums, der Abhängigkeiten zwischen Produktentwicklungs- und Produktionsdomänen abbildet und auf Änderungen in diesen Domänen funktional reagiert. Das Produktmodell des Produktkonfigurators wurde als Ontologie vorbereitet und eine Informations- und Servicearchitektur um ihn herum entwickelt, um das konfigurierte Produkt als Datenraum-Asset vorzubereiten. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Erweiterung der Ontologien des Produktmodells durch Integration von Servicebeschreibungen in einer Meta-Ontologie. Die entwickelten Ontologie-Modelle dienen zur Validierung der Konsistenz instanziierter Assets und der generalisierten Definition von Services zur Interaktion mit der Konfiguration. Der vorgestellte Anwendungsfall dient der Untersuchung, ob und wie eine Meta-Modellierung geeignet ist, Beschreibungen von Assets in einen generischen Kontext zu bringen, um Datenkonsistenz sowie funktionale Abhängigkeiten zu prüfen und sicherzustellen. Es wird gezeigt, wie Ontologie-Modelle für die Integration von Assets verwendet werden können, um sie mit auf sie angewendeten Services zu verknüpfen. Die Untersuchung führte zur Identifikation benötigter Basisdienste für eine solche Integration und zu weiteren Schritten für die Aufbereitung des Demonstrators als Produktzwilling für die Verwendung in auf semantischen Technologien fußenden Datenräumen.
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MBSE–gestützte Bewertung von technischen Änderungsauswirkungen im Modell der SGE – SystemgenerationsentwicklungMartin, Alex, Lützelschwab, Jannis, Clermont, Vanessa Michelle, Albers, Albert 09 October 2024 (has links)
Technische Änderungen sind im Produktentstehungsprozess allgegenwärtig und beanspruchen einen hohen Anteil an vorhandenen Forschungs- und Entwicklungskosten.
Gleichzeitig wird ca. ein Drittel aller technischen Änderungen aufgrund der hohen Systemkomplexität als kritisch eingestuft. Für den Umgang mit hoher Systemkomplexität
werden Ansätze des Model-Based Systems Engineering (MBSE) als vielversprechend gesehen. MBSE stellt einen formalisierten Ansatz zur Erstellung und Analyse von
domänenübergreifenden Systemmodellen dar, die u.a. in den Bereichen Anforderungsmanagement, Verifikation und Validierung sowie Analyse und Synthese unterstützen können. Die Entwicklung von technischen Systemen erfolgt in Generationen. Mit Hilfe des Beschreibungsmodells der Systemgenerationsentwicklung - SGE nach ALBERS
können u.a. technische und ökonomische Risiken von technischen Änderungen auf Basis der Herkunft von Referenzsystemelementen sowie der Übernahme- und
Neuentwicklungsanteilen eingeschätzt werden. Es existieren zudem viele weitere Ansätze im technischen Änderungsmanagement, die sich auf einzelne Aspekte der Ausbreitungs- und Auswirkungsanalyse fokussieren. Die modellbasierte Methodik AECIA - Advanced Engineering Change Impact Approach bietet eine ganzheitliche Unterstützung im technischen Änderungsmanagement. Erste Veröffentlichungen untersuchen insbesondere Aktivitäten zur Prüfung der Validität sowie die Modellierung und Analyse der Ausbreitung von technischen Änderungen. Ziel dieser Veröffentlichung ist es die AECIA-Methodik um ein Vorgehen zur Bewertung von technischen Änderungen zu erweitern und dieses am Beispiel einer Sondermaschine anzuwenden und zu evaluieren.
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Multifunktionaler Joystick für einen RadladerFuchs, Lukas, Racs, Marcel, Maier, Thomas 09 October 2024 (has links)
In den letzten Jahrzehnten hat die Mensch-Maschine-Schnittstelle sich durch eine stetig steigende Funktionsvielfalt stark verändert. Dies trifft im Speziellen auf mobile Arbeitsmaschinen in der Land- und Bauwirtschaft zu. Dieser zunehmenden Komplexität wird in der Serie bislang in den meisten Fällen durch zwei Lösungsansätze begegnet, durch statische Bediensysteme mit einer hohen Anzahl von beschrifteten und farbkodierten Stellteilen und der Verwendung von Touchscreens. Adaptive Bediensysteme stellen einen dritten Lösungsansatz dar. Diese lassen sich je nach Gestaltung an das jeweilige Bedienszenario in ihrer Farbe, Grafik, Bedienkraft, Form, Position, Verfügbarkeit und/oder
Aufbau anpassen. In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines adaptiven multifunktionalen Stellteils für einen Radlader mit den Adaptivitätsmerkmalen Grafik, Bedienkraft/-moment und Verfügbarkeit vorgestellt. Das Funktionsspektrum und Potenzial dieses multifunktionalen Stellteils wird anschließend anhand eines aufgebauten Prototyps und
einer ersten Evaluation aufgezeigt.
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Adaptive Bediensysteme im AckerschlepperSchempp, Timo, Hülle, Björn-Gerrit, Racs, Marcel 09 October 2024 (has links)
Dieser Beitrag beschreibt die wissenschaftliche Untersuchung des Einsatzes adaptiver Bediensysteme im Ackerschlepper. Die Motivation beschreibt den vielseitigen Einsatz des
Ackerschleppers und die naheliegende Konsequenz für den Einsatz adaptiver Bediensysteme in diesem. Im Gegensatz dazu zeigt der Stand der Technik mit weitestgehend
statischen Bediensystemen eine Lücke zum Einsatz adaptiver Bediensysteme auf, die mit nachfolgend beschriebener Forschungsarbeit geschlossen werden soll. Die Beschreibung des Forschungsziels, der genutzten Methoden und der Ergebnisse zeigen den wissenschaftlichen Weg, über den eine signifikante Verbesserung der Ergonomie durch den Einsatz eines adaptiven Bediensystems festgestellt werden konnte.
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Erstellung eines einheitlichen Verständnisses richtiger Prototypen zur Befähigung von EntwickelndenSchwarz, Stefan Eric, Grau, Raphael, Schaffrath, Rebecca, Düser, Tobias, Albers, Albert 09 October 2024 (has links)
Der Erfolg von Prototypen und die Entwicklung des richtigen Prototyps hängt von der Expertise der Entwickelnden ab, welche zum einen durch Ausbildung und zum anderen
durch das Prototypisieren selbst erlangt werden kann. Die Vermittlung dieser Expertise in der Ausbildung ist relevant, damit frühzeitig im Prototypen-Prozess strategische
Entscheidungen getroffen werden können. Jedoch existiert kein einheitliches Verständnis eines richtigen Prototyps, welches innerhalb von Schulungen vermittelt werden kann. In dieser Arbeit werden Aspekte für die Entwicklung eines richtigen Prototyps basierend auf einer Literaturanalyse vorgestellt, um ein solches Verständnis für einen richtigen Prototypen zu erstellen. Die Richtigkeit eines Prototyps wird als situations- und bedarfsgerecht verstanden, welche anschließend durch Aspekte konkretisiert wird. In einer daran anknüpfenden Schulung werden die gewonnenen Erkenntnisse Studierenden vermittelt, um diese in der Entwicklung eines richtigen Prototyps zu unterstützen. Die Schulung ist hierbei in drei Phasen unterteilt. Der Lerneffekt der Schulung konnte durch einen Prä- und Post-Wissenstest evaluiert werden, da ein nachhaltiger Wissenszuwachs bei den Studierende gemessen werden konnte.
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Kollaboration in komplexen SystemenGlatzel, Gerhard, Gebker, Maike, Land, Marius, Ollenburg, Stefanie, Zonon, Samuel 09 October 2024 (has links)
Der Vortrag zeigt anhand von drei Forschungsvorhaben zur designerischen Konzeptentwicklung (Projekt 1) bzw. Transformation hin zu einer nachhaltigeren Energienutzung (Projekte 2 und 3), wie eine transdisziplinäre Kollaboration zur Lösung komplexer Probleme geplant und umgesetzt werden kann und welche Herausforderungen entstehen. Durch eine geeignete Modellbildung sind die spezifischen methodischen Ansätze skalier- und transferierbar.
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