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Analyse von Corner Cases und funktionaler Abdeckung auf Basis von EntscheidungsdiagrammenLanger, Jan, Heinkel, Ulrich, Jerinic´, Vasco, Müller, Dietmar 08 June 2007 (has links) (PDF)
Ein stetig wachsender Anteil des Aufwands
zum Entwurf digitaler Schaltungen entfällt auf die
funktionale Verifikation. Der Verifikationsraum als Menge aller
möglichen Kombinationen von Attributen einer Komponente,
d. h. der Parameter und Eingangsdaten, ist oftmals sehr groß,
wodurch die Verifikation aller Kombinationen unpraktikabel
wird. Deshalb verwenden moderne Methoden der funktionalen
Verifikation die zufallsgesteuerte Erzeugung von Stimuli in
Verbindung mit manuell definierten Spezialfällen, sog. Corner
Cases, um eine möglichst hohe funktionale Abdeckung in der
angestrebten Verteilung zu erzielen. Als großer Nachteil diese
Ansätze führen steigende Abdeckungsanforderungen zu exponentiell
ansteigenden Laufzeiten. Um diesen Nachteil auszugleichen,
wurden Generatoren propagiert, die nur solche Kombinationen
erzeugen, die nicht bereits abgedeckt worden sind. Leider
können die dabei verwendeten Verfahren das Problem nicht
zufriedenstellend lösen, da auch sie im Allgemeinen zufällige
Kombinationen erzeugen, um in einem zweiten Schritt zu prüfen,
ob diese bereits abgedeckt sind. Im vorliegenden Beitrag werden
Entscheidungsdiagramme zur Repräsentation aller zulässigen
Kombinationen innerhalb des Verifikationsraums verwendet. Mit
Hilfe dieses analytischen Modells kann jede beliebige Anzahl
von Kombinationen in linearer Zeit erzeugt werden. Wird die
vorgestellte Methode auf die Zufallserzeugung zur funktionalen
Verifikation angewendet, kann diese um Größenordnungen beschleunigt
werden.
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Analyse von Corner Cases und funktionaler Abdeckung auf Basis von EntscheidungsdiagrammenLanger, Jan, Heinkel, Ulrich, Jerinic´, Vasco, Müller, Dietmar 08 June 2007 (has links)
Ein stetig wachsender Anteil des Aufwands
zum Entwurf digitaler Schaltungen entfällt auf die
funktionale Verifikation. Der Verifikationsraum als Menge aller
möglichen Kombinationen von Attributen einer Komponente,
d. h. der Parameter und Eingangsdaten, ist oftmals sehr groß,
wodurch die Verifikation aller Kombinationen unpraktikabel
wird. Deshalb verwenden moderne Methoden der funktionalen
Verifikation die zufallsgesteuerte Erzeugung von Stimuli in
Verbindung mit manuell definierten Spezialfällen, sog. Corner
Cases, um eine möglichst hohe funktionale Abdeckung in der
angestrebten Verteilung zu erzielen. Als großer Nachteil diese
Ansätze führen steigende Abdeckungsanforderungen zu exponentiell
ansteigenden Laufzeiten. Um diesen Nachteil auszugleichen,
wurden Generatoren propagiert, die nur solche Kombinationen
erzeugen, die nicht bereits abgedeckt worden sind. Leider
können die dabei verwendeten Verfahren das Problem nicht
zufriedenstellend lösen, da auch sie im Allgemeinen zufällige
Kombinationen erzeugen, um in einem zweiten Schritt zu prüfen,
ob diese bereits abgedeckt sind. Im vorliegenden Beitrag werden
Entscheidungsdiagramme zur Repräsentation aller zulässigen
Kombinationen innerhalb des Verifikationsraums verwendet. Mit
Hilfe dieses analytischen Modells kann jede beliebige Anzahl
von Kombinationen in linearer Zeit erzeugt werden. Wird die
vorgestellte Methode auf die Zufallserzeugung zur funktionalen
Verifikation angewendet, kann diese um Größenordnungen beschleunigt
werden.
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