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A genetic algorithm for designing optimal patch configurations in GIS

Brookes, Christopher J. January 1998 (has links)
Geographical Information Systems (GIS) are used for several types of spatial planning but so far they have not been used for optimal patch design. Optimal patch design is a generic spatial problem in which the objective is to design spatially explicit landuse maps when both the composition and configuration of patches are important criteria. There are many applications in conservation, forestry management, watershed management and the management of large military estates. This thesis describes a new autonomous computer program, the genetic algorithm for optimal patch design (GAPD). GAPD combines four components: a genetic search algorithm, a parameterised region growing (PRG) program, raster GIS measurement functions and multi-criteria decision-making methods. The key component is the PRG which translates between the aspatial domain of the search algorithm and the spatial domain of the GIS. GAPD generates landuse maps that optimise the configuration and composition of patches to meet multiple objectives for a given set of input maps and criteria. The theories of landscape ecology are used to establish a framework for formulating optimal patch design problems. The thesis describes the conceptual design of GAPD and its implementation and test, first as a prototype for solving single patch problems and then as a fully functional system for solving multi-objective multi-patch problems. The feasibility of GAPD was established by investigations of issues concerning the representation and measurement of configuration in raster data structures and by testing the efficiency and effectiveness of GAPD with simple problems. GAPD was further evaluated in five hypothetical problems designed to cover a range of different scenarios. The results are promising and show that GAPD has potential as a decision support tool. The final section recommends a number of topics for further research covering technical developments of GAPD, the application of GAPD to real problems and investigations of general issues of optimal patch design.
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Die Validierung der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie des alternativen DSM-5 Modells anhand des General Assessment of Personality Disorder (GAPD)

Hentschel, Annett 12 November 2014 (has links) (PDF)
Theoretischer Hintergrund: Die Arbeitsgruppe Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung für das DSM-5 erarbeitete aufgrund der umfangreichen Kritik an der DSM-IV-TR Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen hinsichtlich der kategorialen Diagnosen und Konstruktvalidität eine neue Klassifikation, die als alternatives DSM-5 Modell im Abschnitt III des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, fifth edition, integriert wurde. Dies schloss auch die Entwicklung neuer allgemeiner Kriterien für Persönlichkeitsstörung ein. Die Kriterien A und B dieser allgemeinen Kriterien stellen die notwendigen Merkmale (essential features) von Persönlichkeitsstörung dar. Die Kriterien C bis G definieren den zeitlichen und situationalen Geltungsbereich der notwendigen Merkmale. Kriterium A der allgemeinen Kriterien umfasst die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie. Diese Kernmerkmale gehen zurück auf die Definition von Persönlichkeitsstörung von Livesley. Das alternative DSM-5 Modell geht des Weiteren davon aus, dass sich Selbstpathologie und interpersonale Pathologie in einer eindimensionalen Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit integrieren lassen, welche die Einschätzung des Beeinträchtigungsgrades auf einer fünfstufigen Skala erlaubt. Neben Kriterium A muss außerdem gemäß Kriterium B des alternativen DSM-5 Modells der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung zumindest ein pathologisches Persönlichkeitstrait vorliegen. Dahinter steht die Annahme, dass die Dysfunktion von Persönlichkeit (Kriterium A) getrennt von der Beschreibung der Persönlichkeitspathologie (Kriterium B) erfasst werden kann. Letztendlich stützt sich die empirische Basis zu den aktuell vorgeschlagenen Kernmerkmalen von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie im alternativen DSM-5 Modell lediglich auf eine Studie. Ziele: Die vorliegende Doktorarbeit setzte sich in Anbetracht der geringen empirischen Basis zum Ziel, die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells empirisch zu überprüfen. Auf der Grundlage der Definition von Persönlichkeitsstörung, die auch die theoretische Grundlage für die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung im alternativen DSM-5 Modell bildete, wurde ein Fragebogen entwickelt: Das General Assessment of Personality Disorder (GAPD). Das GAPD wurde für den deutschen Sprachraum adaptiert und zeigte eine zufriedenstellende Reliabilität hinsichtlich interner Konsistenz. Dieser Fragebogen hat 85 Items mit jeweils vier Skalen zu Selbstpathologie und Interpersonaler Pathologie. Das GAPD wurde erstens herangezogen, um zu überprüfen, ob die Kernmerkmale Selbstpathologie und interpersonale Pathologie Patienten mit und ohne Persönlichkeitsstörung differenzieren können und zweitens ob diese Merkmale tatsächlich die Bandbreite von Persönlichkeitspathologie abbilden können. Außerdem sollte drittens geprüft werden, ob die Integration von Selbstpathologie und interpersonaler Pathologie innerhalb einer Skala auch empirisch gerechtfertigt werden kann. Viertens sollte untersucht werden, ob die Dysfunktion von Persönlichkeit (Kriterium A) getrennt von der näheren Beschreibung der Persönlichkeitspathologie (Kriterium B) erfasst werden kann. Hierzu wurde der Zusammenhang der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung (Kriterium A), operationalisiert durch den GAPD, mit den Persönlichkeitstraits (Kriterium B), erfasst mit dem Dimensional Assessment of Personality Pathology (DAPP-BQ) und mit dem NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae, Revidierte Fassung (NEO-PI-R), untersucht. Ergebnisse: (1) Sowohl für die Selbstpathologie-Skalen als auch für die Interpersonalen Pathologie-Skalen des GAPD konnte gezeigt werden, dass sie zwischen Patienten mit (n = 75) und ohne Persönlichkeitsstörung (n = 74) differenzierten. Ausnahme bildete hier die Skala (P3) Prosoziales Verhalten. Das GAPD konnte 82 % der Patienten richtig als Patienten mit und ohne Persönlichkeitsstörung zuordnen beruhend auf Diagnosen, die mit dem Strukturierten Klinischen Interview für DSM-IV, Achse II: Persönlichkeitsstörungen (SKID-II) ermittelt wurden. (2) Außerdem zeigten sich für neun der zwölf DSM-IV Persönlichkeitsstörungen mittlere bis hohe Korrelationen mit den Skalen des GAPD. Ausnahmen bildeten hier die zwanghafte, antisoziale und histrionische Persönlichkeitsstörung. Ebenso ergaben sich hohe Korrelationen zwischen GAPD, DAPP und NEO-PI-R hinsichtlich aller korrespondierender Traits auf Domain Ebene des DSM-5 Traitmodells (Negative Affektivität, Bindungslosigkeit, Feindseligkeit, Enthemmung und Psychotizismus). (3) Des Weiteren ergab sich ein Ein-Faktorenmodell für die Skalen des GAPD mit einer Varianzaufklärung von 61,4 %. Die Selbstpathologie Skalen hatten höhere Ladungen auf dem Faktor (.88 - .93) als die Interpersonalen Pathologie-Skalen (.66 - .78). Lediglich die Skala (P3) Prosoziales Verhalten zeigte eine niedrige Ladung (.31). (4) Inkrementelle Validität ergab sich für den DAPP und NEO-PI-R über den GAPD. Umgekehrt zeigte sich dies nur für den GAPD über den NEO-PI-R. Diskussion und Ausblick: Auf der Grundlage der Ergebnisse zum GAPD konnte gezeigt werden, dass erstens die Skalen des GAPD, die die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung (1) Selbstpathologie und (2) Interpersonale Pathologie des alternativen DSM-5 Modells zum großen Teil erfassen, das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung gut vorhersagen können. Zweitens wiesen die Ergebnisse daraufhin, dass die Skalen des GAPD, zum einen mit hohen Traitausprägungen sowohl von normalen als auch pathologischen Traitmodellen, in der vorliegenden Arbeit erfasst durch NEO-PI-R und DAPP, korrelierten und zum anderen mit neun der zwölf DSM-IV Persönlichkeitsstörungen. Damit können die Kernmerkmale eine große Bandbreite von Persönlichkeitspathologie abbilden. Drittens wurde die Integration von Selbstpathologie und interpersonaler Pathologie in einer eindimensionalen Skala faktorenanalytisch bestätigt. Viertens konnte eine getrennte Erfassung von Dysfunktionen von Persönlichkeitsstörung und Persönlichkeitsbeschreibungen, wie sie in den Kriterien A und B des alternativen DSM-5 Modells gefordert wird, in der vorliegenden Arbeit nur zum Teil empirisch Bestätigung finden, da zwar sowohl normale als auch pathologische Persönlichkeitstraits zu den Kernmerkmalen Informationen hinzufügen konnten bei der Untersuchung der inkrementellen Validität, aber andersherum die Kernmerkmale, erfasst durch das GAPD, nur bei normalen Persönlichkeitstraits, erfasst durch das NEO-PI-R, Informationen hinzufügen konnte. Das DAPP als pathologisches Traitmodell deckte bereits die Informationen des GAPD fast vollständig ab. Insgesamt untermauern die Ergebnisse zum GAPD die Validität der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des Kriteriums A und die Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit des alternativen DSM-5 Modells. Die Skala (P3) Prosoziales Verhalten scheint wenig Relevanz für die Diagnostik von Persönlichkeitsstörung zu besitzen. Bei der Interpretation der Ergebnisse zum GAPD sollten folgende Einschränkungen beachtet werden. Zum einen erfasst das GAPD nicht vollständig die Facetten der Kernmerkmale des Kriteriums A des alternativen DSM-5 Modells. Des Weiteren beruht das GAPD auf Selbstauskünften, was aufgrund der Störung in der Selbstwahrnehmung dieser Patienten ein Nachteil bei der Diagnostik von Persönlichkeitsstörung darstellt. Probleme für die Interpretation der Ergebnisse des GAPD ergeben sich außerdem daraus, dass als Vergleichskriterium die DSM-IV Persönlichkeitsstörungen erhoben wurden. Diese Klassifikation gilt an sich als wenig valide und daher die Erfassung als nicht reliabel. Daher wird es in zukünftigen Studien wichtig sein, die neuen Kriterien der spezifischen Persönlichkeitsstörungen des alternativen DSM-5 Modells bzw. das DSM-5 Traitmodell und das hierzu neu entwickelte Erfassungsinstrument Personality Inventory for DSM-5 (PID-5) zugrunde zu legen. Nichtsdestotrotz ist das GAPD das erste Instrument, welches die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells psychometrisch überhaupt erfassbar macht. Es bot die Grundlage dieser Doktorarbeit, die Validität der Kernmerkmale für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells empirisch zu untermauern. Es wird vorgeschlagen, eine kürzere Version des GAPD als Screening im ersten Schritt des Diagnoseprozesses von Persönlichkeitsstörung anzuwenden, gegebenenfalls gefolgt im zweiten Schritt von einem strukturierten Interview. / Theoretical Background: The DSM-5 Work Group for personality and personality disorders developed a new classification of personality disorder based on extensive critiques concerning categorical diagnoses and construct validity of the DSM-IV classification. The new classification was integrated as alternative DSM-5 model for personality disorders into section III of the Diagnostic and statistical manual of mental disorders, fifth edition. The alternative DSM-5 model for personality disorders also includes new general criteria for personality disorder in DSM-5. The criteria A and B of the general criteria are the essential features of personality disorder. The general criteria C through G define the scope concerning time and situations and exclusion criteria. Criterion A encompasses the core features of personality disorder: self and interpersonal pathology. These core features are based on the definition of personality disorder from Livesley. The DSM-5 model assumes that self and interpersonal pathology can be integrated into a unidimensional Personality Functioning Scale, which enables a five-level rating of impairment in self / interpersonal functioning. Next to criterion A, criterion B of the general criteria for personality disorder requires at least one pathological personality trait to be fulfilled. This entails the assumption that personality dysfunction alone can be measured, independent of personality traits. Finally, the empirical foundation for the proposed core features of personality disorder, self and interpersonal functioning, is based on only one study. Aims: The current doctoral thesis is aimed at validating the core features of personality disorder in the DSM-5, in light of the small empirical foundation existing today. Livesley\'s definition of personality disorder, which is the theoretical basis of criterion A of the general criteria for personality disorder in the DSM-5, was also used to develop a self-report questionnaire: the General Assessment of Personality Disorder (GAPD). The GAPD was translated into German and showed sufficient reliability in terms of internal consistency. The questionnaire has 85 items with four scales for self pathology and four scales for interpersonal pathology. First, the GAPD was used to investigate whether the core features of personality, self and interpersonal pathology, are able to differentiate between patients with and without personality disorder. Second, whether the core features cover the full range of personality pathology was examined. Third, the integration of self and interpersonal pathology into a unidimensional scale was empirically validated. Fourth, whether functional impairment (criterion A) can be assessed separately from personality traits (criterion B) was investigated. This last investigation was carried out by analyzing the relationship between the core features of personality disorder (criterion A) and pathological personality traits (criterion B). Criterion A was operationalized by the GAPD; criterion B was measured by the Dimensional Assessment of Personality Pathology (DAPP-BQ) and additionally by the Revised NEO Personality Inventory (NEO-PI-R). Results: (1) The patients (n = 75) with personality disorder differed significantly from patients without personality disorder (n = 74) in all Self Pathology and Interpersonal Pathology scales of the GAPD, except (P3) Prosocial Behaviour. The GAPD identified 82 % of patients correctly, as patients with or without personality disorder diagnoses, based on the Structured Clinical Interview for DSM-IV Axis II Personality Disorders (SKID-II). (2) Furthermore, the GAPD scales showed moderate to high correlations for nine of twelve DSM-IV personality disorders. The exceptions were obsessive-compulsive, antisocial and histrionic personality disorders. Similarly, there were moderate to high correlations between GAPD, DAPP and NEO-PI-R, with regard to all corresponding DSM-5 trait model domains (Negative Affectivity, Detachment, Antagonism, Disinhibition, and Psychoticism). (3) Additionally, the analysis yielded a one-factor model with an explained variance of 61.4 %. The Self Pathology scales showed higher factor loadings (.88 - .93) than the Interpersonal Pathology scales (.66 - .78). But (P3) Prosocial Behaviour showed a low loading (.31). (4) The DAPP and NEO-PI-R showed incremental validity over the GAPD, but the GAPD only over the NEO-PI-R. Discussion and outlook: Based on the results it could be shown that, first, the scales of the GAPD, which largely measure the core features of personality disorder in the DSM-5, (1) self pathology and (2) interpersonal pathology, were able to predict the presence of personality disorder well. Second, the results showed large correlations between the GAPD-scales and high trait expressions in both normal and abnormal trait models, measured by the DAPP and NEO-PI-R, as well as large correlations between the GAPD scales and nine of twelve DSM-IV personality disorders. Thus, the core features of personality disorder covered a wide range of personality pathology. Third, factor-analytic studies confirmed the integration of self and interpersonal pathology into a unidimensional scale. Fourth, it could be shown in part that functional impairment can be assessed separately from personality traits, as demanded by criteria A and B of the DSM-5. Normal and abnormal trait models were able to add information to the core features of personality disorder when assessing the incremental validity, but the core features could only add information to normal personality traits. The DAPP as a pathological trait model already covers the information of the GAPD. In summary, the results of the GAPD confirm the validity of the core features of personality disorder of criterion A and the Personality Functioning Scale in the DSM-5. The scale (P3) Prosocial Behaviour seems to have little significance for the diagnosis of personality disorders. The following limitations need to be considered in the interpretation of the results. The GAPD does not capture all facets of the core features of criterion A of the DSM-5. Furthermore, the GAPD is based on self-reporting, which is a disadvantage in the diagnosis of personality disorders, because of a distortion in the self-perception of those patients. Problems in the interpretation of the results might also be due to the use of the DSM-IV personality disorder as the comparison criterion. This classification is regarded as invalid and its assessment as less reliable. Thus, the new criteria of the individual DSM-5 personality disorders and the DSM-5 trait model, as well as the newly developed assessment tool Personality Inventory for DSM-5 (PID-5), should be included in future studies. Nevertheless, the GAPD is the first tool to allow an assessment of the core features of personality disorder in the DSM-5. It provided the foundation of the current doctoral thesis to confirm the validity of the core features of personality disorder in the DSM-5. It is proposed that a shorter version of the GAPD could be used to screen for personality disorder in the first step of the diagnostic process, followed by a structured interview in the second step, if necessary.
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Oxidative Stress In The Brain: Effects Of Hydroperoxides And Nitric Oxide On Glyceraldehyde 3-Phosphate Dehydrogenase And Phosphoinositide Cycle Enzymes

Vaidyanathan, V V 04 1900 (has links)
In the aerobic cell, oxygen can be converted into a series of reactive metabolites, together called as "reactive oxygen species" (ROS). This large group include both radical and non-radical species such as superoxide anion (02"), hydroxyl radical ("0H), H202, nitric oxide (N0') and lipid hydroperoxides (LOOH). ROS are generated in very small amounts at all stages of aerobic life, and probably have a role in cellular regulation. However, their formation in excess leads to toxicity and damage to tissues. This situation, called 'oxidative stress', is responsible, atleast in part, to the pathophysioiogy of a number of disease states such as inflammation, arthritis, cancer, ageing, ischemia-reperfusion and several neurodegenerative disorders. Compared to other organs in the animal body, brain tissue is more vulnerable to oxidative stress. This is due to three major reasons; (1) brain has a high oxygen consumption (2) high content of polyunsaturated fatty acids and iron, that can promote lipid peroxidation, and (3) low levels of antioxidant enzymes such as catalase and glutathione peroxidase. The inability of neurons to regenerate also contributes to exacerbate an oxidant damage in the brain. The main objective of this investigation was to identify biochemical systems in the brain that are susceptible to ROS, on the following two issues: 1. What are the targets for the action of H2O2 and NO in the glycolytic cycle, the major route for the oxidation of glucose in brain? 2. What are the targets for the action of polyunsaturated fatty acids and their oxidative metabolites among the enzymes of phosphoinositide cycle (PI cycle), the ubiquitous signal transduction event in the brain? Using sheep brain cytosol , it was found that among the various glycolytic enzymes, only glyceraldehyde 3-phosphate dehydrogenase (GAPD) was inhibited by H2O2. The enzyme was purified to homogeneity from sheep brain and its inactivation with H202 was studied in detail. Commercial preparations of rabbit skeletal muscle GAPD was also used in this study. An unusual requirement of glutathione for the complete inactivtion of the enzyme by H2O2 was observed. The H2O2-inactivated GAPD was partially reactivated by prolonged treatment with thiol compounds. Using CD-spectral analysis, a significant change was found in the secondary structure in H2O2-treated GAPD. GAPD was inactivated by NO only in presence of high concentrations of DTT and after prolonged incubation. The N0-inactivated GAPD was partially reactivated by treatment with thiol compounds. A new activity, namely ADP-ribosylation (ADPR) emerged in the NO-treated mammalian, but not in yeast. GAPD, ADPR activity could be generated in GAPD through NO-independent treatments such as incubation with NADPH and aerobic dialysis. During NADPH treatment no loss of dehydrogenase activity occurred. Thus, it was concluded that loss of dehydrogenase activity and emergence of ADPR in NO-treated GAPD were not correlated but coincidental, and that NO treatment yielded small amounts of modified-GAPD that had ADPR activity. In the brain, onset of ischemia is characterized by a significant elevation in free fatty acid (FFA) levels, predominantly, arachidonic acid (AA). It is suggested that AA can be oxidised to its metabolites like prostaglandins and 15-hydroperoxy arachidonic acid (15-HPETE) and some of these might exert toxic effects during reperfusion. Using whole membranes or tissue slices prepared from rat brain, effects of polyunsaturated fatty acids and their oxidative metabolites on five enzymes of PI cycle namely PI synthase, PI and PIP kinases, agonist-stimulated PLC and DG kinase was studied. Hydroperoxides of linoleic- and arachidonic acids inactivated PI synthase selectively among the PI cycle enzymes. Interestingly, AA selectively stimulated DG kinase in neural membranes. Docasahexaenoic acid (DHA) a highly unsaturated fatty acid found in the brain, also stimulated DG kinase activity while saturated, mono-and di-unsaturated fatty acids were ineffective. It was concluded that AA and DHA have a role in modulating neural DG kinase. The data presented in the thesis indicate that ROS have selective targets in cells and the consequent protein modifications can be used to modulate cellular functions under normal and oxidative stress conditions.
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Die Validierung der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie des alternativen DSM-5 Modells anhand des General Assessment of Personality Disorder (GAPD)

Hentschel, Annett 17 December 2013 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Die Arbeitsgruppe Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung für das DSM-5 erarbeitete aufgrund der umfangreichen Kritik an der DSM-IV-TR Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen hinsichtlich der kategorialen Diagnosen und Konstruktvalidität eine neue Klassifikation, die als alternatives DSM-5 Modell im Abschnitt III des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, fifth edition, integriert wurde. Dies schloss auch die Entwicklung neuer allgemeiner Kriterien für Persönlichkeitsstörung ein. Die Kriterien A und B dieser allgemeinen Kriterien stellen die notwendigen Merkmale (essential features) von Persönlichkeitsstörung dar. Die Kriterien C bis G definieren den zeitlichen und situationalen Geltungsbereich der notwendigen Merkmale. Kriterium A der allgemeinen Kriterien umfasst die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie. Diese Kernmerkmale gehen zurück auf die Definition von Persönlichkeitsstörung von Livesley. Das alternative DSM-5 Modell geht des Weiteren davon aus, dass sich Selbstpathologie und interpersonale Pathologie in einer eindimensionalen Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit integrieren lassen, welche die Einschätzung des Beeinträchtigungsgrades auf einer fünfstufigen Skala erlaubt. Neben Kriterium A muss außerdem gemäß Kriterium B des alternativen DSM-5 Modells der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung zumindest ein pathologisches Persönlichkeitstrait vorliegen. Dahinter steht die Annahme, dass die Dysfunktion von Persönlichkeit (Kriterium A) getrennt von der Beschreibung der Persönlichkeitspathologie (Kriterium B) erfasst werden kann. Letztendlich stützt sich die empirische Basis zu den aktuell vorgeschlagenen Kernmerkmalen von Persönlichkeitsstörung Selbstpathologie und interpersonale Pathologie im alternativen DSM-5 Modell lediglich auf eine Studie. Ziele: Die vorliegende Doktorarbeit setzte sich in Anbetracht der geringen empirischen Basis zum Ziel, die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells empirisch zu überprüfen. Auf der Grundlage der Definition von Persönlichkeitsstörung, die auch die theoretische Grundlage für die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung im alternativen DSM-5 Modell bildete, wurde ein Fragebogen entwickelt: Das General Assessment of Personality Disorder (GAPD). Das GAPD wurde für den deutschen Sprachraum adaptiert und zeigte eine zufriedenstellende Reliabilität hinsichtlich interner Konsistenz. Dieser Fragebogen hat 85 Items mit jeweils vier Skalen zu Selbstpathologie und Interpersonaler Pathologie. Das GAPD wurde erstens herangezogen, um zu überprüfen, ob die Kernmerkmale Selbstpathologie und interpersonale Pathologie Patienten mit und ohne Persönlichkeitsstörung differenzieren können und zweitens ob diese Merkmale tatsächlich die Bandbreite von Persönlichkeitspathologie abbilden können. Außerdem sollte drittens geprüft werden, ob die Integration von Selbstpathologie und interpersonaler Pathologie innerhalb einer Skala auch empirisch gerechtfertigt werden kann. Viertens sollte untersucht werden, ob die Dysfunktion von Persönlichkeit (Kriterium A) getrennt von der näheren Beschreibung der Persönlichkeitspathologie (Kriterium B) erfasst werden kann. Hierzu wurde der Zusammenhang der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung (Kriterium A), operationalisiert durch den GAPD, mit den Persönlichkeitstraits (Kriterium B), erfasst mit dem Dimensional Assessment of Personality Pathology (DAPP-BQ) und mit dem NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae, Revidierte Fassung (NEO-PI-R), untersucht. Ergebnisse: (1) Sowohl für die Selbstpathologie-Skalen als auch für die Interpersonalen Pathologie-Skalen des GAPD konnte gezeigt werden, dass sie zwischen Patienten mit (n = 75) und ohne Persönlichkeitsstörung (n = 74) differenzierten. Ausnahme bildete hier die Skala (P3) Prosoziales Verhalten. Das GAPD konnte 82 % der Patienten richtig als Patienten mit und ohne Persönlichkeitsstörung zuordnen beruhend auf Diagnosen, die mit dem Strukturierten Klinischen Interview für DSM-IV, Achse II: Persönlichkeitsstörungen (SKID-II) ermittelt wurden. (2) Außerdem zeigten sich für neun der zwölf DSM-IV Persönlichkeitsstörungen mittlere bis hohe Korrelationen mit den Skalen des GAPD. Ausnahmen bildeten hier die zwanghafte, antisoziale und histrionische Persönlichkeitsstörung. Ebenso ergaben sich hohe Korrelationen zwischen GAPD, DAPP und NEO-PI-R hinsichtlich aller korrespondierender Traits auf Domain Ebene des DSM-5 Traitmodells (Negative Affektivität, Bindungslosigkeit, Feindseligkeit, Enthemmung und Psychotizismus). (3) Des Weiteren ergab sich ein Ein-Faktorenmodell für die Skalen des GAPD mit einer Varianzaufklärung von 61,4 %. Die Selbstpathologie Skalen hatten höhere Ladungen auf dem Faktor (.88 - .93) als die Interpersonalen Pathologie-Skalen (.66 - .78). Lediglich die Skala (P3) Prosoziales Verhalten zeigte eine niedrige Ladung (.31). (4) Inkrementelle Validität ergab sich für den DAPP und NEO-PI-R über den GAPD. Umgekehrt zeigte sich dies nur für den GAPD über den NEO-PI-R. Diskussion und Ausblick: Auf der Grundlage der Ergebnisse zum GAPD konnte gezeigt werden, dass erstens die Skalen des GAPD, die die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung (1) Selbstpathologie und (2) Interpersonale Pathologie des alternativen DSM-5 Modells zum großen Teil erfassen, das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung gut vorhersagen können. Zweitens wiesen die Ergebnisse daraufhin, dass die Skalen des GAPD, zum einen mit hohen Traitausprägungen sowohl von normalen als auch pathologischen Traitmodellen, in der vorliegenden Arbeit erfasst durch NEO-PI-R und DAPP, korrelierten und zum anderen mit neun der zwölf DSM-IV Persönlichkeitsstörungen. Damit können die Kernmerkmale eine große Bandbreite von Persönlichkeitspathologie abbilden. Drittens wurde die Integration von Selbstpathologie und interpersonaler Pathologie in einer eindimensionalen Skala faktorenanalytisch bestätigt. Viertens konnte eine getrennte Erfassung von Dysfunktionen von Persönlichkeitsstörung und Persönlichkeitsbeschreibungen, wie sie in den Kriterien A und B des alternativen DSM-5 Modells gefordert wird, in der vorliegenden Arbeit nur zum Teil empirisch Bestätigung finden, da zwar sowohl normale als auch pathologische Persönlichkeitstraits zu den Kernmerkmalen Informationen hinzufügen konnten bei der Untersuchung der inkrementellen Validität, aber andersherum die Kernmerkmale, erfasst durch das GAPD, nur bei normalen Persönlichkeitstraits, erfasst durch das NEO-PI-R, Informationen hinzufügen konnte. Das DAPP als pathologisches Traitmodell deckte bereits die Informationen des GAPD fast vollständig ab. Insgesamt untermauern die Ergebnisse zum GAPD die Validität der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des Kriteriums A und die Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit des alternativen DSM-5 Modells. Die Skala (P3) Prosoziales Verhalten scheint wenig Relevanz für die Diagnostik von Persönlichkeitsstörung zu besitzen. Bei der Interpretation der Ergebnisse zum GAPD sollten folgende Einschränkungen beachtet werden. Zum einen erfasst das GAPD nicht vollständig die Facetten der Kernmerkmale des Kriteriums A des alternativen DSM-5 Modells. Des Weiteren beruht das GAPD auf Selbstauskünften, was aufgrund der Störung in der Selbstwahrnehmung dieser Patienten ein Nachteil bei der Diagnostik von Persönlichkeitsstörung darstellt. Probleme für die Interpretation der Ergebnisse des GAPD ergeben sich außerdem daraus, dass als Vergleichskriterium die DSM-IV Persönlichkeitsstörungen erhoben wurden. Diese Klassifikation gilt an sich als wenig valide und daher die Erfassung als nicht reliabel. Daher wird es in zukünftigen Studien wichtig sein, die neuen Kriterien der spezifischen Persönlichkeitsstörungen des alternativen DSM-5 Modells bzw. das DSM-5 Traitmodell und das hierzu neu entwickelte Erfassungsinstrument Personality Inventory for DSM-5 (PID-5) zugrunde zu legen. Nichtsdestotrotz ist das GAPD das erste Instrument, welches die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells psychometrisch überhaupt erfassbar macht. Es bot die Grundlage dieser Doktorarbeit, die Validität der Kernmerkmale für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells empirisch zu untermauern. Es wird vorgeschlagen, eine kürzere Version des GAPD als Screening im ersten Schritt des Diagnoseprozesses von Persönlichkeitsstörung anzuwenden, gegebenenfalls gefolgt im zweiten Schritt von einem strukturierten Interview.:Tabellen- und Abbildungsverzeichnis iii Zusammenfassung v Überblick 1 Teil I Theorie 3 Kapitel 1 Kritik an der Klassifikation von Persönlichkeitsstörung des DSM-IV-TR 3 1.1 Kritik an den allgemeinen diagnostischen Kriterien einer Persönlichkeitsstörung im DSM-IV-TR 3 1.2 Kritik an der kategorialen Klassifikation 6 1.3 Kritik an der Konstruktvalidität 8 1.4 Kritik an der Trennung von Achse I und II im DSM-IV-TR 10 1.5 Schlussfolgerung 12 Kapitel 2 Die Entwicklung allgemeiner Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.1 Der Nutzen allgemeiner diagnostischer Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.2 Anforderungen an die allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung 13 2.3 Eine Definition von Persönlichkeitsstörung 15 2.4 Die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung 16 2.4.1 Selbstpathologie 16 2.4.2 Interpersonale Pathologie 19 Kapitel 3 Die Klassifikation von Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen im DSM-5 21 3.1 Die Entwicklung der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung im DSM-5 21 3.2 Die neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 22 3.3 Kritische Würdigung der neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 26 3.4 Schlussfolgerung 28 Kapitel 4 General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 29 4.1 Entwicklung des GAPD 29 4.2 Entwicklung und Ergebnisse zum deutschen GAPD 30 4.3 Weitere empirische Befund zum GAPD 31 4.4 Die 85-Item Version des GAPD 31 Literatur Teil I 33 Teil II Empirie 43 Kapitel 5 Differenzierung von normaler und gestörter Persönlichkeit mittels General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 43 5.1 Motivation der Publikation 43 5.2 Zusammenfassung 44 5.3 Originalpublikation: Differentiating normal and disordered personality using the General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 45 5.3.1 Abstract 45 5.3.2 Introduction 45 5.3.3 Method 47 5.3.4 Results 50 5.3.5 Discussion 52 5.4 Literatur 56 Kapitel 6 Das General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Faktorenstruktur, inkrementelle Validität von Selbstpathologie und die Beziehung zu den DSM-IV Persönlichkeitsstörungen 60 6.1 Motivation der Publikation 60 6.2 Zusammenfassung 61 6.3 Originalpublikation: The General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Factor Structure, Incremental Validity of Self Pathology, and Relations to DSM–IV Personality Disorders 62 6.3.1 Abstract 62 6.3.2 Introduction 62 6.3.3 Method 65 6.3.4 Results 69 6.3.5 Discussion 72 6.4 Literatur 76 Kapitel 7 Die notwendigen Merkmale von Persönlichkeitsstörung im DSM-5: Die Beziehung zwischen den Kriterien A und B 79 7.1 Motivation der Publikation 79 7.2 Zusammenfassung der Publikationen 79 7.3 Eingereichtes Manuskript: The Essential Features of Personality Disorder in DSM-5: The Relationship between Criteria A and B 80 7.3.1 Abstract 80 7.3.2 Introduction 80 7.3.3 Method 84 7.3.4 Results 88 7.3.5 Discussion 91 7.4 Literatur 94 Teil III Zusammenfassende Diskussion und Ausblick 97 Kapitel 8 Die Ergebnisse des GAPD als empirische Untermauerung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 97 8.1 Differenzierungsfähigkeit von Selbstpathologie 98 8.2 Differenzierungsfähigkeit von interpersonale Pathologie 100 8.3 Geltungsbereich der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung für das Spektrum von Persönlichkeitspathologie 103 8.4 Die Eindimensionalität der Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit 105 Kapitel 9 Das GAPD als Instrument zur Erfassung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien des alternativen DSM-5 Modells für Persönlichkeitsstörungen 107 9.1 Möglichkeiten und Grenzen des GAPD 107 9.2 Weiterentwicklung des GAPD und zukünftige Forschung mit dem GAPD 109 Kapitel 10 Die Anpassung der Definition von Persönlichkeitsstörung 110 Ausblick 112 Literatur Teil III 112 Anhang / Theoretical Background: The DSM-5 Work Group for personality and personality disorders developed a new classification of personality disorder based on extensive critiques concerning categorical diagnoses and construct validity of the DSM-IV classification. The new classification was integrated as alternative DSM-5 model for personality disorders into section III of the Diagnostic and statistical manual of mental disorders, fifth edition. The alternative DSM-5 model for personality disorders also includes new general criteria for personality disorder in DSM-5. The criteria A and B of the general criteria are the essential features of personality disorder. The general criteria C through G define the scope concerning time and situations and exclusion criteria. Criterion A encompasses the core features of personality disorder: self and interpersonal pathology. These core features are based on the definition of personality disorder from Livesley. The DSM-5 model assumes that self and interpersonal pathology can be integrated into a unidimensional Personality Functioning Scale, which enables a five-level rating of impairment in self / interpersonal functioning. Next to criterion A, criterion B of the general criteria for personality disorder requires at least one pathological personality trait to be fulfilled. This entails the assumption that personality dysfunction alone can be measured, independent of personality traits. Finally, the empirical foundation for the proposed core features of personality disorder, self and interpersonal functioning, is based on only one study. Aims: The current doctoral thesis is aimed at validating the core features of personality disorder in the DSM-5, in light of the small empirical foundation existing today. Livesley\'s definition of personality disorder, which is the theoretical basis of criterion A of the general criteria for personality disorder in the DSM-5, was also used to develop a self-report questionnaire: the General Assessment of Personality Disorder (GAPD). The GAPD was translated into German and showed sufficient reliability in terms of internal consistency. The questionnaire has 85 items with four scales for self pathology and four scales for interpersonal pathology. First, the GAPD was used to investigate whether the core features of personality, self and interpersonal pathology, are able to differentiate between patients with and without personality disorder. Second, whether the core features cover the full range of personality pathology was examined. Third, the integration of self and interpersonal pathology into a unidimensional scale was empirically validated. Fourth, whether functional impairment (criterion A) can be assessed separately from personality traits (criterion B) was investigated. This last investigation was carried out by analyzing the relationship between the core features of personality disorder (criterion A) and pathological personality traits (criterion B). Criterion A was operationalized by the GAPD; criterion B was measured by the Dimensional Assessment of Personality Pathology (DAPP-BQ) and additionally by the Revised NEO Personality Inventory (NEO-PI-R). Results: (1) The patients (n = 75) with personality disorder differed significantly from patients without personality disorder (n = 74) in all Self Pathology and Interpersonal Pathology scales of the GAPD, except (P3) Prosocial Behaviour. The GAPD identified 82 % of patients correctly, as patients with or without personality disorder diagnoses, based on the Structured Clinical Interview for DSM-IV Axis II Personality Disorders (SKID-II). (2) Furthermore, the GAPD scales showed moderate to high correlations for nine of twelve DSM-IV personality disorders. The exceptions were obsessive-compulsive, antisocial and histrionic personality disorders. Similarly, there were moderate to high correlations between GAPD, DAPP and NEO-PI-R, with regard to all corresponding DSM-5 trait model domains (Negative Affectivity, Detachment, Antagonism, Disinhibition, and Psychoticism). (3) Additionally, the analysis yielded a one-factor model with an explained variance of 61.4 %. The Self Pathology scales showed higher factor loadings (.88 - .93) than the Interpersonal Pathology scales (.66 - .78). But (P3) Prosocial Behaviour showed a low loading (.31). (4) The DAPP and NEO-PI-R showed incremental validity over the GAPD, but the GAPD only over the NEO-PI-R. Discussion and outlook: Based on the results it could be shown that, first, the scales of the GAPD, which largely measure the core features of personality disorder in the DSM-5, (1) self pathology and (2) interpersonal pathology, were able to predict the presence of personality disorder well. Second, the results showed large correlations between the GAPD-scales and high trait expressions in both normal and abnormal trait models, measured by the DAPP and NEO-PI-R, as well as large correlations between the GAPD scales and nine of twelve DSM-IV personality disorders. Thus, the core features of personality disorder covered a wide range of personality pathology. Third, factor-analytic studies confirmed the integration of self and interpersonal pathology into a unidimensional scale. Fourth, it could be shown in part that functional impairment can be assessed separately from personality traits, as demanded by criteria A and B of the DSM-5. Normal and abnormal trait models were able to add information to the core features of personality disorder when assessing the incremental validity, but the core features could only add information to normal personality traits. The DAPP as a pathological trait model already covers the information of the GAPD. In summary, the results of the GAPD confirm the validity of the core features of personality disorder of criterion A and the Personality Functioning Scale in the DSM-5. The scale (P3) Prosocial Behaviour seems to have little significance for the diagnosis of personality disorders. The following limitations need to be considered in the interpretation of the results. The GAPD does not capture all facets of the core features of criterion A of the DSM-5. Furthermore, the GAPD is based on self-reporting, which is a disadvantage in the diagnosis of personality disorders, because of a distortion in the self-perception of those patients. Problems in the interpretation of the results might also be due to the use of the DSM-IV personality disorder as the comparison criterion. This classification is regarded as invalid and its assessment as less reliable. Thus, the new criteria of the individual DSM-5 personality disorders and the DSM-5 trait model, as well as the newly developed assessment tool Personality Inventory for DSM-5 (PID-5), should be included in future studies. Nevertheless, the GAPD is the first tool to allow an assessment of the core features of personality disorder in the DSM-5. It provided the foundation of the current doctoral thesis to confirm the validity of the core features of personality disorder in the DSM-5. It is proposed that a shorter version of the GAPD could be used to screen for personality disorder in the first step of the diagnostic process, followed by a structured interview in the second step, if necessary.:Tabellen- und Abbildungsverzeichnis iii Zusammenfassung v Überblick 1 Teil I Theorie 3 Kapitel 1 Kritik an der Klassifikation von Persönlichkeitsstörung des DSM-IV-TR 3 1.1 Kritik an den allgemeinen diagnostischen Kriterien einer Persönlichkeitsstörung im DSM-IV-TR 3 1.2 Kritik an der kategorialen Klassifikation 6 1.3 Kritik an der Konstruktvalidität 8 1.4 Kritik an der Trennung von Achse I und II im DSM-IV-TR 10 1.5 Schlussfolgerung 12 Kapitel 2 Die Entwicklung allgemeiner Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.1 Der Nutzen allgemeiner diagnostischer Kriterien für Persönlichkeitsstörung 12 2.2 Anforderungen an die allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung 13 2.3 Eine Definition von Persönlichkeitsstörung 15 2.4 Die Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung 16 2.4.1 Selbstpathologie 16 2.4.2 Interpersonale Pathologie 19 Kapitel 3 Die Klassifikation von Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen im DSM-5 21 3.1 Die Entwicklung der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung im DSM-5 21 3.2 Die neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 22 3.3 Kritische Würdigung der neuen allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 26 3.4 Schlussfolgerung 28 Kapitel 4 General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 29 4.1 Entwicklung des GAPD 29 4.2 Entwicklung und Ergebnisse zum deutschen GAPD 30 4.3 Weitere empirische Befund zum GAPD 31 4.4 Die 85-Item Version des GAPD 31 Literatur Teil I 33 Teil II Empirie 43 Kapitel 5 Differenzierung von normaler und gestörter Persönlichkeit mittels General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 43 5.1 Motivation der Publikation 43 5.2 Zusammenfassung 44 5.3 Originalpublikation: Differentiating normal and disordered personality using the General Assessment of Personality Disorder (GAPD) 45 5.3.1 Abstract 45 5.3.2 Introduction 45 5.3.3 Method 47 5.3.4 Results 50 5.3.5 Discussion 52 5.4 Literatur 56 Kapitel 6 Das General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Faktorenstruktur, inkrementelle Validität von Selbstpathologie und die Beziehung zu den DSM-IV Persönlichkeitsstörungen 60 6.1 Motivation der Publikation 60 6.2 Zusammenfassung 61 6.3 Originalpublikation: The General Assessment of Personality Disorder (GAPD): Factor Structure, Incremental Validity of Self Pathology, and Relations to DSM–IV Personality Disorders 62 6.3.1 Abstract 62 6.3.2 Introduction 62 6.3.3 Method 65 6.3.4 Results 69 6.3.5 Discussion 72 6.4 Literatur 76 Kapitel 7 Die notwendigen Merkmale von Persönlichkeitsstörung im DSM-5: Die Beziehung zwischen den Kriterien A und B 79 7.1 Motivation der Publikation 79 7.2 Zusammenfassung der Publikationen 79 7.3 Eingereichtes Manuskript: The Essential Features of Personality Disorder in DSM-5: The Relationship between Criteria A and B 80 7.3.1 Abstract 80 7.3.2 Introduction 80 7.3.3 Method 84 7.3.4 Results 88 7.3.5 Discussion 91 7.4 Literatur 94 Teil III Zusammenfassende Diskussion und Ausblick 97 Kapitel 8 Die Ergebnisse des GAPD als empirische Untermauerung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien für Persönlichkeitsstörung des alternativen DSM-5 Modells 97 8.1 Differenzierungsfähigkeit von Selbstpathologie 98 8.2 Differenzierungsfähigkeit von interpersonale Pathologie 100 8.3 Geltungsbereich der Kernmerkmale von Persönlichkeitsstörung für das Spektrum von Persönlichkeitspathologie 103 8.4 Die Eindimensionalität der Skala der Funktionsniveaus der Persönlichkeit 105 Kapitel 9 Das GAPD als Instrument zur Erfassung des Kriteriums A der allgemeinen Kriterien des alternativen DSM-5 Modells für Persönlichkeitsstörungen 107 9.1 Möglichkeiten und Grenzen des GAPD 107 9.2 Weiterentwicklung des GAPD und zukünftige Forschung mit dem GAPD 109 Kapitel 10 Die Anpassung der Definition von Persönlichkeitsstörung 110 Ausblick 112 Literatur Teil III 112 Anhang

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