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Endogene Rentenentscheidungen mit Gesundheitsschocks in einem OLG-Modell / Endogenous pension decisions with health shocks in an an OLG modelFröhlich, Adrian January 2023 (has links) (PDF)
Der demografische Wandel im Zusammenhang mit einer alternden Bevölkerung sorgt dafür, dass Regierungen weltweit zur Reformierung ihrer Rentensysteme gezwungen werden. Ein beliebtes Mittel hierbei ist die Anhebung der Regelaltersgrenze. Diese Maßnahme ist jedoch in der Bevölkerung unbeliebt, weshalb hier nach alternativen Wegen gesucht wird, um frühzeitig in den Ruhestand einzutreten. Eine Möglichkeit, solchen angepassten Altersrentenregelungen zu entgehen, ist der Bezug einer Erwerbsminderungsrente. Deutschland schuf hier neue Anreize, in die Erwerbsminderung einzutreten, indem es die erwarteten Rentenzahlbeträge anhob. Dies ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit, in der das Renteneintrittsverhalten und die daraus resultierenden makroökonomischen Effekte von Rentenreformen unter Verwendung eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells untersucht werden. In diesem können Haushalte sowohl über den Zeitpunkt als auch die Art ihres Renteneintritts entscheiden, wobei sie zwischen einer Erwerbsminderungs- und einer Altersrente wählen können. Bei der Bewertung der tatsächlich realisierten Rentenreformen von 2007 und 2018 wird ersichtlich, dass die Anhebung der Regelaltersgrenze zu positiven Effekten sowohl mit Blick auf die Tragfähigkeit des Rentensystems als auch die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt geführt hätte. Die Realisierung dieser Gewinne wird jedoch durch die 2018 realisierte Anhebung der Zurechnungszeiten beinahe komplett zunichte gemacht. Allein die fiskalischen Auswirkungen, bei denen von Verhaltensreaktionen von Seiten der Haushalte abgesehen wird, würden fiskalische Kosten erzeugen, die ungefähr ein Drittel der zuvor generierten positiven Effekte eliminieren. Können die Haushalte komplett frei über ihre Ruhestandsentscheidung verfügen, verschwinden die zuvor generierten Wohlfahrtsgewinne sogar beinahe vollständig, und das Rentensystem sowie die makroökonomischen Größen befinden sich auf einem Niveau, das vergleichbar mit dem des Ausgangsgleichgewichts ist. Alternative Rentenreformen, basierend auf der Gesetzeslage von 2018, verdeutlichen, dass effektive Rentenpolitik nur dann funktionieren kann, wenn Alters- und Erwerbsminderungsrente als Gesamtpaket betrachtet werden. Hierdurch werden Erkenntnisse für die Gestaltung zukünftiger Rentenreformen gewonnen und die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes betont, der die verschiedenen Aspekte des Rentensystems berücksichtigt. / Demographic change in connection with an ageing population is forcing governments around the world to reform their pension systems. A popular way of doing this is to raise the standard retirement age. However, this measure is unpopular with the population, which is why alternative ways of retiring early are being sought. One way of avoiding such adjusted old-age pension regulations is to draw a reduced earning capacity pension. Germany created new incentives to enter reduced earning capacity by increasing the expected pension payment amounts. This is the starting point of the present study, in which the retirement behaviour and the resulting macroeconomic effects of pension reforms are examined using a general equilibrium model. In this model, households can decide on both the time and the type of their retirement, whereby they can choose between a reduced earning capacity pension and an old-age pension. When evaluating the pension reforms actually implemented in 2007 and 2018, it becomes clear that raising the standard retirement age would have led to positive effects in terms of both the sustainability of the pension system and overall economic welfare. However, the realisation of these gains will be almost completely wiped out by the increase in the qualifying periods implemented in 2018. The fiscal effects alone, excluding behavioural reactions on the part of households, would generate fiscal costs that would eliminate around a third of the previously generated positive effects. If households are completely free to make their own retirement decisions, the previously generated welfare gains disappear almost completely and the pension system and macroeconomic variables are at a level comparable to that of the initial equilibrium. Alternative pension reforms based on the legal situation in 2018 make it clear that effective pension policy can only work if old-age and disability pensions are considered as a complete package. This provides insights for the design of future pension reforms and emphasises the importance of a holistic approach that takes into account the various aspects of the pension system.
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Swiss monetary policy analyzing the liquidity effect through VAR models and a DSGE modelQuitzau, Nina January 2005 (has links)
Zugl.: Basel, Univ., Diss., 2005
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Eine mikroökonomische Fundierung der gesamtwirtschaftlichen Geldnachfrage in einer geschlossenen Tauschwirtschaft /Malzacher, Jürgen. January 1994 (has links)
Universiẗat, Diss.--Heidelberg, 1994.
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Klimaschutz, Volkswirtschaft und Beschäftigung Analysen zur deutschen und europäischen Klimaschutzpolitik mit einem berechenbaren allgemeinen GleichgewichtsmodellKüster, Robert January 2009 (has links)
Zugl.: Stuttgart, Univ., Diss., 2009
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Connecting macroeconomic theory to the data methods and applicationsBäurle, Gregor January 2008 (has links)
Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2008
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A general equilibrium analysis of the nexus between foreign direct investment, trade and macroeconomic policies : the case of Ghana /Arbenser, Lawrence Nii Anang. January 2004 (has links)
Thesis (doctoral)--Humboldt-Universität, Berlin, 2004.
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Gesundheitssystem und Gesundheitsreform in Deutschland: Eine Simulationsstudie / Healthcare System and Healthcare Reform in Germany: A Simulation StudyFeldman, Maria January 2023 (has links) (PDF)
Diese Arbeit präsentiert ein stochastisches Überlappungsmodell von
Generationen mit endogenen Gesundheitsinvestitionen und endogenem
Mortalitätsrisiko. Dieses Modell ermöglicht es, makroökonomische und
Auswirkungen von Gesundheitsreformen in Deutschland zu quantifizieren.
Zusätzlich werden Wohlfahrtsaspekte solcher Reformen beleuchtet. Zu Beginn
der Arbeit wird ein Ausgangsgleichgewicht dargestellt, welches die Situation in
Deutschland im Jahr 2020 abbildet. Hierbei sind Individuen entweder gesetzlich
oder privat krankenversichert. Die Versicherungen unterscheiden sich hinsichtlich
der Finanzierung sowie der Behandlungskosten und -qualität. Die Arbeit
untersucht den Übergang zu einem einheitlichen System, welches entweder
umlagefinanziert ist oder mit dem Kapitaldeckungsverfahren arbeitet. Die
Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass die gesetzliche
Krankenversicherung und somit einkommensabhängige Beiträge mit besseren
Versicherungseigenschaften verbunden sind, die die Verzerrungen bei der
Arbeitsangebotsmenge kompensieren können, jedoch auf Kosten eines höheren
moralischen Risikos gehen. Prämienmodelle hingegen führen zu einem höheren
Arbeitsangebot und besserem Vorsorge-Verhalten in Form von Ersparnissen oder
Gesundheitsinvestitionen. Ich stellen auch fest, dass obligatorische Selbstbehalte
das aggregierte Wohlergehen in Deutschland verringern würden, obwohl sie das
moralische Risiko reduzieren und private Gesundheitsinvestitionen erhöhen.
Schließlich ist der Übergang zu einer reinen privat Versicherung für
Übergangskohorten kostspielig, was auf eine Präferenz für kostengünstigere
umlagefinanzierte Prämien aufgrund von Effizienzüberlegungen hinweist. / This book presents a stochastic overlapping generations model with endogenous
health investments and endogenous mortality risk. This model allows for
quantifying the macroeconomic impacts of healthcare reforms in Germany.
Additionally, the welfare aspects of such reforms are examined. The present book
aims to evaluate these reform proposals concerning their induced intra- and
intergenerational income redistribution, as well as the implied overall efficiency
effects.
Starting from an initial long-run equilibrium that features the existing healthcare
system, reforms are introduced without announcement, and the full transition path
to the new steady state is computed together with the individual welfare changes
and an aggregated welfare measure. My simulation results indicate that universal
payroll financing would provide better insurance, which may even compensate
for the induced labor supply distortions. However, this comes at the expense of
higher moral hazard costs and a loss in life expectancy for those previously
privately insured due to the lower treatment quality. The latter also applies to
universal premium financing, although it would induce greater individual health
investment.
Universal-funded private insurance provides better treatment quality, which leads
to higher life expectancies, but the higher costs induce an overall welfare loss.
Finally, we find that compulsory deductibles would reduce aggregate welfare in
Germany, although they increase private health investment. Overall, the results of
the model provide valuable insights into the trade-offs as well as the potential
distributional and welfare consequences of various healthcare reform proposals.
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Technischer Fortschritt in einem berechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsmodell : mit Anwendungen auf den Bildungs- und Elektrizitätsmarkt /Previdoli-Seiler, Pascal. January 1999 (has links)
Diss. rer. pol. Bern, 1998 (kein Austausch). / Im Buchh.: Bern ; Stuttgart ; Wien : P. Haupt. Literaturverz.
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Ökonomische Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf den Agrar- und Ernährungssektor : Simulationen auf der Basis eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells /Brockmeier, Martina. January 2003 (has links) (PDF)
Zugl.: Gießen, Univ., Habil.-Schr., 2003.
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Degree of openness and the choice of exchange rate regimes a re-evaluation with value-added based openness measures /Wang, Lars. January 2005 (has links)
Hohenheim, Univ., Diss., 2005.
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