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Retrospektive Analyse des klinisch-radiologischen Outcomes nach Hüftprothesenwechsel unter Verwendung des Femurstiels MRP / Retrospective analysis of the clinical and radiological outcome of the MRP femoral stem in total hip revisionEngelien, Jana January 2018 (has links) (PDF)
Revision hip arthroplasty using a modular tapered design gives the possibility for customising the prostheses to the individual anatomy intra-operatively. This is an analysation of the clinical and radiological outcome of the modular MRP-TITAN stem with diaphyseal fixation in revision hip surgery. Performing revision hip arthroplasty using the MRP-TITAN stem revealed a good clinical outcome. / In der Revisionsendoprothetik des Hüftgelenks bietet ein modulares Schaftsystem die Möglichkeit der intraoperativen Anpassung an die individuellen anatomischen Gegebenheiten. Dies ist eine Untersuchung des klinisch-radiologischen Outcomes des MRP-Revisionsschafts mit diaphysärer Fixation in der Revisionschirurgie. Der MRP-Revisionsschaft zeigt ein zufriedenstellendes klinisches Outcome.
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Klinische und radiologische Ergebnisse nach Hüftprothesenwechsel durch Implantation eines kranial aufgesockelten Revisionspfannensystems / Clinical and radiological outcome of acetabular cup revisions by using a cranial raised press-fit cupMausolf, Nils Henrik January 2020 (has links) (PDF)
Background and issue: During the last years there was an increase of acetabular cup revisions. Furthermore the quality of life in elderly patients gains importance. Particularly challenging for orthopaedic surgeons is the treatment of extended acetabular defects. This study examines the clinical and radiological outcome of acetabular cup revisions by using a cranial raised press-fit cup. Additionally potential influencing factors were surveyed.
Methods: In a retrospective monocentric study 155 patients, who underwent an acetabular cup revision by implanting an oval press-fit cup between 2009 and 2016 were reviewed and scored. An ethical clearance certificate of the University of Wuerzburg was given.
Results: The mean follow-up was 53 months. 9 AAOS I defects, 25 AAOS II defects, 100 AAOS III defects and 21 AAOS IV defects were examined. The cumulative cup survival rate by using the Kaplan-Meier-Method was 93,4% (CI 89,1-97,6%). The survival rate without any revision was 84,0% (CI 77,9-90,1%). A significant reduction of pain on a numeric analogue scale could be proven (5,9 preoperative vs. 1,1 postoperative). The Harris-Hip Score increased significantly from 56,4 preoperative to 73,2 postoperative. In addition an improvement of all dimensions of the Euroqol could be confirmed. The overall state of health was measured by using the SF-12. As a result there was a slightly lower physical health and a slightly higher mental health compared to the reference population.
Significant factors of influence on the outcome were detected: Male gender is associated with a higher functional outcome (HHS 87,7 vs. 74,2). Moreover, men numbered their level of pain lower than women did (NAS 0,65 vs. 1,5). Furthermore an association between more extended types of acetabular defects and a lower functional outcome could be confirmed. Additionally the factor age was found to create a significant influence on the functional outcome of the surgery. Patients below the age of 70 years upon the time of surgery reached higher results in Harris-Hip Score than older patients (82,2 vs. 77,3). Septic loosening was associated with a lower functional outcome than aseptic loosening (HHS 74,6 vs. 81,9).
Conclusion: By analysing the survival rate, the improvement of function and the reduction of pain, good short- to midterm results were calculated for the surveyed implant system. Factors with a significant influence on the functional outcome were found to be: Gender, underlying type of defect, age upon surgery, septic or aseptic loosening. / Fragestellung: Epidemiologisch zeigt sich seit einigen Jahren ein Anstieg der Fallzahlen von Hüftpannenrevisionen. Zudem gewinnt die Lebensqualität der älter werdenden Bevölkerung zunehmend an Bedeutung. Eine Herausforderung für den behandelnden Chirurgen stellt insbesondere die Versorgung von größeren acetabulären Defekten dar. In dieser Studie wurden klinische und radiologische Ergebnisse von Hüftpfannenrevisionen, die durch ein kranial aufgesockeltes, längsovales Revisionspfannensystem versorgt wurden, untersucht. Ferner sollten mögliche Einflussfaktoren auf das Operationsergebnis ermittelt werden.
Methodik: In einer retrospektiven monozentrischen Studie wurden 155 Patienten, die im Zeitraum von 2009 bis 2016 mit Kranialpfannen versorgt wurden, nachuntersucht und Scores erhoben. Ein Unbedenklichkeitsbescheid der Ethikkommission der Universität Würzburg lag vor.
Ergebnisse: Das Follow-up lag im Durchschnitt bei 53 Monaten. Es wurden 9 AAOS I Defekte, 25 AAOS II Defekte, 100 AAOS III Defekte und 21 AAOS IV-Defekte nachuntersucht. Das kumulative Gesamtüberleben nach Kaplan-Meier betrug für diesen Follow-up Zeitraum 93,4% (CI 89,1-97,6%). Das revisionsfreie Überleben lag bei 84,0% (CI 77,9-90,1%). Es konnte eine signifikante Schmerzreduktion auf einer visuellen Analogskala belegt werden (5,9 präoperativ vs. 1,1 postoperativ). Der Harris-Hip-Score verbesserte sich hochsignifikant von 56,4 präoperativ auf 73,2 postoperativ. Ferner konnte in allen Dimensionen des Euroqols eine signifikante Verbesserung nachgewiesen werden. Der Gesundheitszustand der Patienten wurde anhand des SF-12 bestimmt. Als Ergebnis zeigte sich verglichen mit der Referenzpopulation eine leicht erniedrigte physische Gesundheit und eine geringgradig erhöhte psychische Gesundheit.
Im Rahmen dieser Arbeit konnten einige signifikante Einflussfaktoren auf das Operationsergebnis ermittelt werden: Das männliche Geschlecht ist mit einem signifikant besseren funktionellen Outcome assoziiert (HHS 87,7 vs. 74,2). Zudem gaben Männer auf der visuellen Analogskala eine signifikant geringere Schmerzintensität an (0,65 vs. 1,5). Darüber hinaus konnte belegt werden, dass höhergradige Defekttypen mit einem schlechteren funktionellen Outcome vergesellschaftet sind. Das funktionelle Outcome unterscheidet sich zudem signifikant in Abhängigkeit vom Alter der Patienten zum Zeitpunkt der Operation. Patienten unter 70 Jahren erreichten im Durchschnitt signifikant höhere Punktzahlen im Harris-Hip-Score (82,2 vs. 77,3). Septische Indikationen standen verglichen mit aseptischen Lockerungen ebenfalls in Assoziation mit einem schlechteren funktionellen Outcome (HHS 74,6 vs. 81,9).
Schlussfolgerung: Anhand der im Zuge dieser Arbeit ermittelten Überlebensrate, einer Verbesserung der Funktionalität im Hüftgelenk und einer nachgewiesenen Schmerzreduktion konnten gute kurz- bis mittelfristige Ergebnisse für das vorliegende Implantatsystem gezeigt werden. Als Einflussfaktoren auf das klinische Outcome konnten das Geschlecht, der zugrunde liegende Defekttyp, das Alter zum OP-Zeitpunkt und eine septische oder aseptische Indikation ermittelt werden.
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Einfluss der Mobilisierung am Operationstag nach Implantation einer primären Hüfttotalendoprothese / Effect of mobilization on the day of surgery after total hip arthroplastyOberfeld, Jan January 2022 (has links) (PDF)
Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese ist eine der erfolgreichsten operativen Eingriffe der letzten Jahrzehnte. Aufgrund der demografischen Entwicklung und exzellenter postoperativer Ergebnisse wird die Anzahl dieser Eingriffe in den nächsten Jahren weiter zunehmen. So kommen Fast-Track-Programme mehr und mehr zur Anwendung, um die postoperative Mobilität der Patient/-innen zu verbessern und eine frühzeitige Entlassungsbereitschaft zu ermöglichen.
Neben einer adäquaten Schmerztherapie nimmt dabei die frühe Mobilisierung eine zentrale Rolle ein, wobei ältere, adipöse und schwer erkrankte Patient/-innen häufig von einer Frühmobilisierung ausgeschlossen werden.
So konnten die Ergebnisse dieser Studie die Effektivität einer Frühmobilisierung bestätigen und nachweisen, dass nach Implantation einer primären Hüfttotalendoprothese die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung mit einer signifikant kürzeren RFD verbunden war. Zudem waren die frühmobilisierten Patient/-innen in Bezug auf ihre Mobilität während der ersten fünf Tage nach der Operation im Vorteil. Eine vermehrte Schmerzsymptomatik, ein vermehrter Schmerzmittelkonsum oder eine höhere Komplikationsrate konnte während des stationären Aufenthaltes nicht dargestellt werden.
Auch bei älteren, adipösen und schwer erkrankten Patient/-innen ließ sich nach sofortiger postoperativer Mobilisierung ein positiver Effekt nachweisen. Während die Komplikationsrate durch die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung verringert werden konnte, waren die RFD-Unterschiede in allen Untergruppen größer, so dass im Rahmen von Fast-Track-Programmen diese Patient/-innen aus o. g. Gründen nicht von einer frühen Mobilisierung ausgeschlossen werden sollten. / Total hip arthroplasty is one of the most successful surgical procedures of recent decades. Due to demographic development and excellent postoperative outcomes, the number of these procedures will continue to increase in the coming years. Fast-track programs are increasingly being used to improve the postoperative mobility of patients and to enable an earlier readiness for discharge.
In addition to adequate pain therapy, early mobilization plays a central role, whereby older, obese and seriously ill patients are often excluded from early mobilization.
Thus, the results of this study were able to confirm the effectiveness of early mobilization and prove that after primary total hip arthroplasty, the mobilization that began on the day of surgery was associated with a significantly shorter RFD. In addition, the early mobilized patients had an advantage in terms of their mobility during the first five days after the surgery. In the fast-track-group, increased pain, increased use of painkillers or a higher complication rate could not be shown in the study.
A positive effect could also be demonstrated in elderly, obese and seriously ill patients after immediate postoperative mobilization. While the complication rate could be reduced by the mobilization that began on the day of the operation, the RFD differences were greater in all subgroups, so that in the context of fast-track programs, these patients should not be excluded from early mobilization.
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