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„Das Einfache, das Gesunde und das Schlicht-Schöne“: Das Jugenderholungsheim Ottendorf von Kurt Bärbig (1929).: Bestandsanalyse und Vorarbeiten zu einem Regiebuch

Gottschall, Almut 17 March 2023 (has links)
Das 1929 fertiggestellte Jugenderholungsheim Ottendorf (Sebnitz) ist eines der interessantesten Gebäude der Weimarer Republik in Sachsen. Es wurde auf Initiative von Jugendverbänden und Gewerkschaften als erstes seiner Art speziell für erwerbstätige Jugendliche errichtet und hat somit eine hohe sozialgeschichtliche Bedeutung. Der Architekt Kurt Bärbig gilt als typischer Vertreter einer gemäßigten Moderne Dresdner Prägung und bewegte sich vielfältig im Umfeld der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. Sein Leben und Wirken wird in dieser Arbeit kurz vorgestellt. Im Werk Kurt Bärbigs nimmt das Heim einen bedeutenden Platz ein, da es eines seiner größten Projekte ist und die Entwurfsprinzipien des Architekten deutlich widerspiegelt. Das sind vor allem die Zweckorientierung, Naturverbundenheit und Reduktion auf das Wesentliche unter Rückbezug auf traditionelle Bauformen. Auch der sozialdemokratische Hintergrund ist hier gegeben. Während des Dritten Reiches war im Gebäude eine Schule des Bundes Deutscher Mädel (BDM) untergebracht und noch im September 1945 zog eine Parteischule der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), später der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) ein. Das Gebäude wurde bis 1989 kontinuierlich genutzt und dabei kaum baulich verändert. Die größten Verluste sind erst nach 1989 durch den langen Leerstand zu beklagen. Aufgrund der abgeschiedenen Lage, des funktionsspezifischen Grundrisses und der Größe des Gebäudes ist es schwierig eine neue Nutzung zu finden. In der Arbeit werden die Bau­geschichte und das historische Umfeld einerseits und der heutige Bestand andererseits untersucht. Zur geschichtlichen Einordnung des Gebäudes werden historische Pläne und Fotografien ausgewertet und zeitgenössische Veröffentlichungen analysiert. Im Vergleich mit anderen Gebäuden Bärbigs werden Erkenntnisse gewonnen, welche Gestaltungsprinzipien typisch für Bärbig sind. Untersuchungen vor Ort dienen der genauen Dokumentation des heutigen Zustandes sowie der Rekonstruktion des Urzustandes. Das erfolgt in Form der detaillierten Darstellung repräsentativer Teile des Gebäudes in Aufmaß, Foto und Text. Diese Diplomarbeit bestätigt den künstlerischen und historischen Wert des Gebäudes und kann als Grundlage für künftige Planungen dienen.:1. Einleitung 2. Der Architekt Kurt Bärbig 2.1. Leben 2.2. Werk 3. Das Jugenderholungsheim Ottendorf 3.1. Geschichte 3.2. Entwurf 3.3. Baubeschreibung 3.4. Anspruch und Wirklichkeit 4. Fazit Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis

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