• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 1
  • Tagged with
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

2. Ouvertüre für Orchester: (1991)

Drude, Matthias 20 August 2019 (has links)
Matthias Drude: 2. Ouvertüre für Orchester (1991) Die 2. Ouvertüre entstand 1991 ohne Anlass und ohne Auftrag. Sie wurde bislang – Stand 2019 - nicht aufgeführt. Ihr vorausgegangen sind als Orchesterwerke die (erste) Ouvertüre (1984), uraufgeführt durch das Berliner Philharmonische Orchester (Leitung: Reinhard Peters) im Rahmen der „Orchesterwerkstatt für junge Komponisten“, das Klavierkonzert (1985-86), die Variationen für Orchester (1987) und die für Laienorchester geeignete Sinfonietta (ebenfalls 1987). Die 2. Ouvertüre ist kein angenehmes Werk. Die D-Dur-Tonart, die an festliche Ouvertüren des Barocks oder der Klassik denken lässt, wird gleich nach dem ersten Akkord verbogen. Sie kann sich gegenüber den dissonanten Akkorden und teilweise atonalen Passagen nicht behaupten. Der lärmend-brutale Grundcharakter wird durchsetzt von Passagen eines eher tastend-fragenden Ausdrucks, die jedoch keinen wirklichen Ausweg aus der bedrückenden Atmosphäre zu weisen vermögen. Das Stück markiert für mich eine extreme Position. Es ist mir fremd geworden bei aller Achtung vor den kompositorischen Details. Mit den Puppenspielen (1992) und dem Weihnachtsoratorium (1995-96) habe ich danach wieder deutlich tonalere und „positivere“ sinfonische Werke geschaffen. Dennoch hatte ich den Wunsch, mich mit dem 28 Jahre alten Werk durch Schreiben mit dem Computer erneut zu beschäftigen. Die Änderungen gegenüber der handschriftlichen Fassung sind marginal. Sie betreffen hauptsächlich den Verzicht auf einen zweiten Schlagzeuger und reduzierte Teilungen bei den Streichern. Dresden, 12. August 2019 (Matthias Drude)

Page generated in 0.3052 seconds