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Perspectives on the Musical Essays of Lorenz Christoph Mizler (1711-1778)Pinegar, Sandra 08 1900 (has links)
This study provides commentary on Mizler's Dissertatio and Anfangs-Gründe des General Basses. Chapter V is an annotated guide to his Neu eröffnete musikalische Bibliothek, one of the earliest German music periodicals. Translations of Mizler's biography in Mattheson's Grundlage einer Ehrenpforte and selected passages of Mizler's Der musikalischer Staarstecher contribute a sampling of the critical polemics among Mizler, Mattheson, and Scheibe. As a proponent of the Aufklärung, Mizler was influenced by Leibnitz, Thomasius, and Wolff. Though his attempts to apply mechanistic principles to music were rejected during his time, his founding of a society of musical sciences, which included J. S. Bach, Telemann, Handel, and C. H. Graun as members, and his efforts to establish music as a scholarly discipline deserve recognition.
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Lorenz Christoph Mizler de Kolof: Schüler Bachs und pythagoreischer »Apostel der Wolffischen Philosophie«Felbick, Lutz 15 April 2021 (has links)
Der in der Bach-Forschung vielfach zitierte Lorenz Christoph Mizler (1711–1778) warf bislang eine Reihe von unbeantworteten Fragen auf. Die umfassende Studie entwirft nun erstmals ein Gesamtbild des Musikwissenschaftlers und Doktors der Philosophie und Medizin.
Als Initiator zahlreicher musikwissenschaftlicher Unternehmungen, vor allem mit seiner an der Philosophie Christian Wolffs orientierten 'Correspondierenden Societät der musicalischen Wissenschaften' wurde der Bach-Schüler weit über die Grenzen Leipzigs bekannt. Die Untersuchung orientiert sich an den von Mizler gewählten Selbstzuschreibungen „Pythagoras“ und „Apostel der Wolffischen Philosophie“. Mizlers Zeitschrift 'Musikalische Bibliothek' und seine Schriften zur Musiktheorie sind zweifellos wichtige musikwissenschaftliche Quellen; jenseits dieser legte der Universalgelehrte, vor allem in seinem neuen Wirkungskreis in Polen ab 1743 weitere 150 Schriften vor. Da die Musik dem in den Adel erhobenen Mi(t)zler de Kolof selbst eher als Nebenwerk galt, rückt die zeitgenössische Philosophie der Aufklärung und deren konkrete Anwendung für den Königlich Polnischen Hofrath und Hofmedicus in den Vordergrund. In diesem Kontext wird beispielsweise seine Schrift zum Generalbass mit den Ausführungen zur sogenannten Oktavregel verständlich.
Eine gründliche Forschungsarbeit zu dem musikwissenschaftlichen Pionier aus der Zeit des Rationalismus, die seit langem Desiderat war. Weitere Informationen unter www.Mizler.de und www.olms.de/search/Detail.aspx?pr=2007759.
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