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Der Handel über die Bündner Pässe zwischen Oberdeutschland und Oberitalien im späten MittelalterStrasser-Lattner, Maria. January 2004 (has links)
Konstanz, Univ., Magisterarb., 2002.
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Zwischen Mythos und Geschichte : Ästhetik, Medialität und Kulturspezifik der Mittelalterkonjunktur /Wodianka, Stephanie. January 2009 (has links)
Habil.-Schrift Univ. Giessen, 2008.
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Mittelalter-Rezeption im zeitgenössischen Musiktheater Katalog und FallstudienSchindler, Andrea January 2009 (has links)
Zugl.: Bamberg, Univ., Diss.
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Anthropologische Auswertung einer Stichprobe aus dem Brandknochengemenge von Grevenmacher (Luxemburg)Trautmann, Bernd, January 2007 (has links)
Tübingen, Univ., Mag.-Arb., 2007.
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Libretti vom "Mittelalter" Entdeckungen von Historie in der (nord)deutschen und europäischen Oper um 1700Seebald, Christian January 2007 (has links)
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2007
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Libretti vom Mittelalter : Entdeckungen von Historie in der (nord)deutschen und europäischen Oper um 1700 /Seebald, Christian. January 2009 (has links)
Univ. Köln, Diss., 2007 (überarb.).
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Artus und seine Welt die Degression der Artusgestalt in der Literatur des 12. Jahrhunderts /Delvaux de Fenffe, Gregor. January 2002 (has links)
Konstanz, Univ., Diplomarb., 2001.
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Koperte als Einband bei Gebrauchsschriftgut in Mittelalter und früher NeuzeitMau-Pieper, Maren. January 2005 (has links)
Tübingen, Univ., Diplomarb., 2005.
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Codex Weimar Q565Rodefeld, Sara 21 August 2015 (has links) (PDF)
Der Codex Weimar Q565 enthält Texte unterschiedlicher Gattungen des 15., 16. und 17. Jahrhunderts, die häufig eine Gemeinsamkeit aufweisen: Obszöne Inhalte. Obwohl 1982 ediert, sind Fragen nach Gebrauch, Konzept, Stellenwert und Sammlerintention weitgehend unbeantwortet geblieben. Über die Ermittlung der Textzusammenhänge, des Gebrauchskontextes, eines möglichen Konzeptes und der Sammelinteressen soll die Handschrift erschlossen und ins Gespräch gebracht werden.
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Phytopharmaka und Pharmazeutika in Heinrich von Pfalzpaints "Wündärznei" (1460) / Phytopharmaka and Pharmaceutics in Heinrich von Pfalzpaints Wündärznei (1460)Richter, Claudia January 2003 (has links) (PDF)
Bis heute wurden acht Handschriften der Wundarznei des Heinrich von Pfalzpaint entdeckt. Nach einer Revision der „Breslauer Handschrift“ wurde am Medizinhistorischen Institut der Universität Würzburg bereits mit einer textkritischen Gesamtedition aller bisher bekannten Pfalzpaint-Texte begonnen. Was nun die Konzeption und die Makrostruktur der vorliegenden Studie angeht, hat sich die Grobgliederung in einen allgemeinen Teil, einen Kommentar zur ‚Wündärznei‘ und einen pflanzenmonographischen Abschnitt bewährt. Somit kann sowohl über den Pfalzpaintschen Text ein schneller Zugriff auf den alphabetisch geordneten Pflanzenteil erfolgen. Aber auch der umgekehrte Weg ist möglich, da in den einzelnen Monographien stets sämtliche Synonymnamen sowie die Indikationsbereiche mit genauer Kapitelnummer angegeben wurden. Durch Erstellen eines Kommentars konnten zunächst zahlreiche wundärztliche Begriffe geklärt und der Textinhalt in eine heute verständliche Sprache gebracht werden. Dabei muß festgehalten werden, daß die am Ende der ‚Wündärznei‘ positionierten Pestrezepte mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Pfalzpaint stammen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt angehängt wurden. Textaufbau, Schreibstil, verwendete Fachtermini und das Fehlen in Pfalzpaints Register sprechen für diese Annahme. In der vorliegenden Studie wurden alle arzneilich verwendeten Pflanzen registriert, auch wenn es nicht möglich war, jede mit absoluter Sicherheit zu identifizieren. Hier hat sich das bereits in der Einleitung erwähnte Differenzierungsschema bewährt. Es ermöglicht, daß man schon bei Betrachtung der Pflanzenkapitel anhand der Identifikationsklassen I-V sofort erkennen kann, ob es sich um eine eindeutig identifizierte Pflanze handelt. Bei unsicherer Zuordnung erfolgt in der Monographie jeweils eine argumentative Abwägung der konkurrierenden Identifikationsmöglichkeiten. Nun möchte ich, um hinsichtlich der Identifizierung der Statistik zu genügen, noch einige Prozentangaben bereitstellen: Bei der Auswertung der fünf erwähnten Identifikationsklassen konnte festgestellt werden, daß fast zwei Drittel der verwendeten Pflanzen (65%) bereits über den Namen zu identifizieren waren. Durch Pfalzpaints Nennung von Synonymen, botanischen Beschreibungen und Indikationen wurde es weiterhin möglich, weitere 18% sicher zuzuordnen. In 25 Fällen (15%) konkurrierten mehrere Lösungsansätze, und es mußte eine eindeutige Identifizierung unterbleiben. Von den 171 bearbeiteten Pflanzen sind heute noch 20% (34 Drogen) offizinell im Europäischen Arzneibuch, Nachtrag 2001, verzeichnet; hier seien beispielhaft die Enzianwurzel, der Tormentillwurzelstock, die Gewürznelken und die Salbeiblätter genannt. Beim Vergleich mit dem „Leitfaden Phytotherapie“ von Schilcher/Kammerer fällt auf, daß etwa 40% des Pfalzpaint-Repertoires heute noch verwendet werden und daß weitere 17% zwar erwähnt, aber mit einer Negativmonographie belegt sind. Bei etwa 15% der Arzneipflanzen handelt es sich um importierte Drogen (z.B. Mastix, Zitwer, Ingwer), die stets eindeutig identifiziert werden konnten. In diesem Zusammenhang vermute ich - gestützt auf das ‚Circa instans‘ -, daß durch den Import und die damit verbundenen Handelsgeschäfte die Identifizierung bereits beim Kauf erfolgte (auch wenn es sich möglicherweise um Fälschungen wie z.B. beim Safran handeln konnte). Was machte die Bearbeitung der ‚Wündarznei‘ des Heinrich von Pfalzpaint so interessant und einmalig? Zum einen enthält der Text einen überraschenden Reichtum an wundchirurgischen Arbeitsweisen - angefangen mit der Versorgung einer einfachen Schnittwunde bis hin zu progressiven operativen Verfahren: ich erinnere an die Nasenersatzplastik, an die Hasenschartenoperation oder an das Vorgehen bei Darmoperationen. Bei der Nasenersatzplastik handelt es sich um eine Erstbeschreibung eines hochkomplexen Verfahrens, was erkennen läßt, daß Pfalzpaint ein Meister im Umgang mit der Sprache ist und erstmals solch schwierige Techniken zu erklären vermag. Auch auf dem Gebiet der Arzneistoffkenntnis und der galenischen Herstellungstechnik von Salben, Pflastern und anderen Arzneiformen kennt sich Pfalzpaint sehr gut aus. Auch durch die politische Situation bedingt, nämlich durch die Belagerung der Marienburg, erhält man Einblick in die medizinische und arzneiliche Versorgung von Kranken in Notzeiten. Alle diese Aspekt machen die ‚Wündärznei‘ Heinrich von Pfalzpaints zu einem wichtigen Dokument des medizinischen Systems des Spätmittelalters. / Today we know of eight manuscripts of ‚Heinrich von Pfalzpaint‘. Let’s now turn to the concept and macrostructure of the study at hand. The following method proved to be most rewarding: a division into a general part, a comment on ‚Wündärznei‘ and a section on botanical monographs. Hence, the Pfalzpaint text provides quick access to the alphabetically arranged section on plants. Nevertheless, the reverse method is also possible because the single monographs specify all synonyms and the indication fields with the exact chapter numbers. In creating a commentary one could identify numerous terms in the area of medicinal wound treatment and translate their respective meanings into an easily comprehensible present-day language. While doing so, it has to be kept in mind, however, that in all probability the prescriptions on plague treatment situated at the end of the ‚Wündärznei‘ do not go back to Pfalzpaint. They were added at a later time. Text structure, writing style, used terminology and the lack of a Pfalzpaint index support this presumption. The study at hand registers all medicinally used plants although it was not possible to classify all of them with absolute certainty. The system of differentiation mentioned in the introduction, proved to be very useful in that regard. Consequently, using the categories of identification no. I-V for a closer inspection of the chapters on plants, one is able to find out immediately if the respective plant is clearly identifiable or not. In case of uncertain classification, the monograph uses an argumentative approach to deal with the various competing possibilities of identification. I would like to meet the requirements of statistical identification methods and provide some proportional data. The examination of the five given possibilities of identification revealed that almost two thirds of the used plants (65 %) could be identified by their names. In addition, Pfalzpaint‘s naming of synonyms, botanical descriptions and indications made it possible to clearly categorize an additional 18 % of the plants. In 25 cases (15 %), however, several suggested solutions compete with each other which makes an absolute classification impossible. 20 % (34 drugs) of the 171 plants dealt with in this study are still listed in the European drugs register (supplement 2001); for example „Gentianae radix“, „Tormentillae rhizoma“, „Caryophylli flos“ and „Salviae folium“. A comparison with the „Phytotherapy Guide“ reveals, that about 40 % of the Pfalzpaint repertoire is still used today. In addition, about 17 % are mentioned there; however, they are listed with a negative monograph. About 15 % of the medicinal plants are imported drugs and therefore clearly identifiable (e.g. „Mastix resina“, „Zedoaria rhizoma“, „Zingiberis rhizoma“). Using the „Circa Instans“ as basis for my argument, I suppose that in cases of import and respective trade business the identification of medicinal plants happened at the time of purchase (although fake identification was likely to take place here as well, as in the case of saffron). Now, why is it that work on the ‚Heinrich von Pfalzpaint’s‘ ‚Wündärznei‘ appears to be that interesting and unique? On the one hand, this document lists an astonishing variety of methods in the area of wound surgery: from the treatment of ordinary cuts to progressive surgery methods. Let’s just recall the nose spare part surgery, the hare lip surgery, or the intestinal surgery in that regard. The nose spare part surgery, for example, is considered to be the first description of a very complex scientific method. It shows Pfalzpaint’s excellency in handling the language and his ability to explain such highly difficult techniques. Pfalzpaint is also very well-informed in the area of drug knowledge and familiar with the Galenic method of producing ointments, plasters and other types of medicine. Besides, the political situation of the time, namely the siege of the fortress Marienburg, provides further insight into the medical and medicinal treatment of ill people in times of need. All these fore-mentioned aspects illustrate why the ‚Heinrich von Pfalzpaint’s‘ ‚Wündärznei‘ is such an important document of the medical system in the Late Medieval Age.
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