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Generierung von SPARQL AnfragenCherix, Didier 19 February 2018 (has links)
Semantic Web ist eine der größten aktuellen Herausforderungen in der Informatik. Um Daten einem semantischen Wert zuzuweisen, werden Ontologien benutzt. Ontologien definieren und verwalten Konzepte. Letztere beschreiben Objekte, haben Eigenschaften und was hier bedeutender ist, Relationen zueinander. Diese Konzepte und Relationen werden mit Hilfe einer Spezifikation (OWL zum Beispiel) charakterisiert. Diesen Konzepten werden Instanzen zugeordnet. Das heisst, dass beispielweise mit dem Konzept ”Physiker“ die Instanz ”Albert Einstein“ verbunden wird. Um zu erfahren, was ”Albert Einstein“ mit der Stadt Berlin verbindet, gibt es Anfragesprachen, die bekannteste ist SPARQL.
Ohne Vorkenntnisse der Struktur einer Ontologie, ist es nicht möglich, präzise Anfragen zu erstellen. Die einzige Möglichkeit herauszufinden was zwei Instanzen verbindet, ist die Nutzung einer SPARQL-Anfrage mit Platzhaltern, also eine Anfrage auf Instanzebene durchzuführen. Es ist viel Aufwand nötig, um eine Anfrage auf Instanzebene zu lösen ohne vorher zu wissen, wie diese Instanzen miteinander verknüpft sein können. Um eine solche Anfrage lösen zu können, müssen alle Relationen, die die erste Instanz betreffen, verfolgt werden, und von den so erreichten Instanzen diesen Vorgang weiterführen, bis die richtige Instanz gefunden wird. Die Instanzebene, auch A-Box genannt, ist die Ebene der tatsächlichen Elemente. Sie enthält zum Beispiel: ”Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland“ . Als erstes muss hierbei ”Berlin“ als Instanz des richtigen Konzept erkannt werden. In diesem Fall müsste also ”Berlin“ als eine Instanz des Konzept ”Stadt“ erkannt werden. Die Rückfü ̈hrung zu einem bestimmten Konzept wird in dieser Arbeit als gelöst betrachtet.
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