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Modellierung und experimentelle Untersuchungen zum Oxyfuel-Prozess an einer 50 kW Staubfeuerungs-Versuchsanlage

Weigl, Sebastian 05 October 2009 (has links)
Die Herleitung des Unterschieds zwischen globaler und lokaler Stöchiometriezahl für den Oxyfuel-Prozess hat gezeigt, dass gleiche lokale Stöchiometriezahlen bei variierendem Rezirkulationsanteil unterschiedliche globale Stöchiometriezahlen zur Folge haben. In dieser Arbeit wird vorgeschlagen, die Bezeichnung der Zustandspunkte im Oxyfuel-Prozess mit den Sauerstoffkonzentrationen am Brennkammereintritt bzw. -austritt zu verbinden. Für den Sauerstoffanteil am Brennkammereintritt (z.B. 30 vol.-%) und den Restsauerstoff am Brennkammerende (z.B. 4 vol.-%) folgt zum Bespiel die Bezeichnung Oxyfuel 30 mit 4 % Restsauerstoff. Diese Bezeichnung ist eindeutig und kann das Lambda – als Beschreibung der Stöchiometrie im konventionellen Betrieb – ablösen. Für eine Vielzahl an Punkten sind Verbrennungsversuche mit Trockenbraunkohle und Sauerstoff durchgeführt worden. Ein stabiler Betrieb der Versuchsanlage der TU Dresden wurde zwischen Oxyfuel 17 und Oxyfuel 33 erreicht. Die Untersuchungen haben nachgewiesen, dass die Rezirkulation des feuchten Abgases für die Verbrennung unkritisch ist. Die Schwefeldioxid-Emissionen sind abhängig von den variierenden Reaktionstemperaturen im Kennfeld, dem Restsauerstoff am Brennkammerende und der Rezirkulation des Abgases. Mit der Belagssondenmessung von Aschepartikeln im Abgasstrom wurde gezeigt, dass auch andere Komponenten (z.B. Chlor) im Oxyfuel-Prozess aufkonzentriert werden. Diese erhöhten Konzentrationen werden zu neuen Anforderungen in der Werkstoffauswahl führen. Für das Einschwingverhalten der Abgaszusammensetzung beim Umschalten von konventioneller Verbrennung zu Oxyfuel-Prozess-Fahrweise hat sich gezeigt, dass für diese Staubfeuerungs-Versuchsanlage ein einfaches Rührkesselmodell geeignet ist.

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