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Ungesetzlicher Gewaltgebrauch durch die PolizeiMochan, Christiane January 2009 (has links)
Inhalt:
Probleme bei der Erforschung des Themas
- Forschungsstand in Deutschland
Definition der ungesetzlichen Gewaltanwendung durch die Polizei
Kennzeichen übermäßiger Gewaltanwendung durch PolizistInnen
Individuelle Erklärungsansätze
- Arbeitsbelastungen und Situation
- Authority Maintenance Theory nach Alpert und Dunham
Die Organisation von Polizei als Erklärungsansatz
- Cop Culture
Mögliche Auswege
Resümee
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Mutawa : eine islamische Polizei in Saudi‐ArabienGrutzpalk, Jonas January 2009 (has links)
Inhalt:
Die Entstehung der „Mutawa“
Die Mutawa in der islamischen Ideenwelt
Islamismus, Mutawa und das Internet
Fazit: Auch die Mutawa wird sich demokratisch legitimieren müssen
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Die Sicherheitskräfte der USA : ein Einblick in die Geschichte und StrukturSchülzke, Björn January 2009 (has links)
Inhalt:
Die historische Entwicklung der Sicherheitskräfte der USA
- Die frühen Jahre der Polizei
Der Beginn organisierter Polizeiarbeit
- Die Polizei des Bundes
Der 11. September 2001 und die Folgen für die Sicherheitsbehörden
- Das Department of Homeland Security
- Erweiterte Befugnisse
Resümee
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Interpol und Europol : Vorboten einer Weltpolizei?Sixtus, Frederick January 2009 (has links)
Inhalt:
Interpol
- Kurzer geschichtlicher Abriss
- Interpol heute
- Struktur
- Die Kernfunktionen Interpols
Europol (oder: Europäisches Polizeiamt)
- Kurzer geschichtlicher Abriss
- Europol heute
- Struktur
Die Kontrolle Europols
- Die Kernaufgaben Europols
- Wie arbeiten die internationalen Polizeibehörden tatsächlich?
- Vorboten einer Weltpolizei?
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Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland : Begriffsbestimmung und Entwicklungslinien 1945 bis 1990Graßmann, Mathias January 2009 (has links)
Inhalt:
Der Polizeibegriff in Deutschland
Entwicklungslinien der bundesrepublikanischen Polizei von 1945 bis 1990
- Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1960 – Restaurationsphase
- Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland von 1967 bis 1979 – Umbruch- und Reformphase
- Polizeiinternes Bildungsniveau nach Schulabschluss 1960/1970
- Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland von 1980 bis 1990 – Differenzierungsphase
Resümee
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Polizei im Orient : Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung in KambodschaEllenbeck, Saskia January 2009 (has links)
Inhalt:
Polizei in Kambodscha – Der Blick in die Vergangenheit
- Folgen dieser Erfahrungen auf Bevölkerung und Gesellschaft
- Zusammensetzung und Organisation der Polizei in Kambodscha
- Betriebsförmigkeit
- Standardisierung
- Formalisierung
Zur Sozialkultur und Außenwirkung der kambodschanischen Polizei
Einordnung des kambodschanischen Polizeiapparats in das Herrschaftstypenmodell Max Webers
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Ehrenmorde als mutierte Blutrache : die Gleichzeitigkeit von Polizei und Blutrache in der globalisierten WeltHarnisch, Franziska, Bruhn, Anja January 2009 (has links)
Inhalt:
Begriffliche Abgrenzung und Definition
Zentrale Begriffe: Gleichwertigkeit und Ehre
Die Familienstruktur und die Rollenverteilung innerhalb der Großfamilie
Globalisierung
Blutrachetaten in der Bundesrepublik Deutschland
Handlungsmöglichkeiten
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Liktoren : Polizei im alten Rom?Zischke, Tanja January 2009 (has links)
Inhalt:
Wie lässt sich Polizei definieren?
- Eine Reise in die Antike – Eingliederung der Thematik in den historischen Kontext
Das römische Staatswesen
- Die Republikanische „Magistratur“
- Das Imperium
- Das Apparitorenwesen – die Dienerschaft der Magistrate
Liktoren – Insignien der Magistrate?
- Liktoren
- Das außergewöhnliche Verhältnis des Liktors zu seinem Beamten
- Der Aufgabenbereich der Liktoren
- Ausdruck staatlicher Gewalt – die Fasces
Zusammenfassung
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Opritschnina : Orden des Schreckens oder Vorstufe eines russischen Polizeiwesens?Fatianova, Julia January 2009 (has links)
Inhalt:
Zar Iwan Wasiljewitsch Grosnyj
- Iwan, der erste russische Zar
- Iwan Grosnyj und die Bojaren
Opritschnina
- Der Alltag der Opritschniki
Das Ende der Opritschnina und ihre Folgen
Opritschnina-Erbe: Bedeutung der Opritschnina für die Nachwelt
Schlusswort
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Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei / Essays on comperative police sociologyGrutzpalk, Jonas, Schülzke, Björn, Mochan, Christiane, Fatianova, Julia, Bruhn, Anja, Harnisch, Franziska, Zischke, Tanja, Ellenbeck, Saskia, Graßmann, Mathias, Sixtus, Frederick January 2009 (has links)
Soziologische Polizeiforschung hebt zumeist folgende Aspekte der Polizei hervor: Ihre Zuständigkeit für öffentliche Sicherheit, ihr Einsatz von Gewalt im Namen eines staatlichen Gewaltmonopols, die Tätigkeit des Polizisten als Beruf. Häufig wird auch die Verwurzelung des Polizeiwesens in okzidentalen Kulturen hervorgehoben.
In dieser kulturvergleichenden Studie werden diese Punkte anhand historischer und nicht-deutscher Polizeien untersucht.
1. Sicherheit: Wie in Gesellschaften, in denen es eine Öffentlichkeit im polizeigesetzlichen Sinne gar nicht gibt Sicherheit und Ordnung garantiert werden, interessiert Franziska Harnisch und Anja Bruhn, die sich mit dem Phänomen der Blutrache auseinandergesetzt haben.
2. Staatlichkeit: Die Beobachtung, dass die moderne Polizei an die Existenz einer differenzierten Staatlichkeit gebunden ist, ermuntert zu weiterführenden der Frage, wie die Polizei in verschiedenen nationalen Rechtskontexten eingerichtet ist. Während Mathias Graßmann die Polizei der Bundesrepublik Deutschland analysiert, betrachtet Björn Schülzke die Lage in den USA. Wie eine über staatliche Grenzen hinaus agierende Polizeibehörde funktionieren kann, hat Frederick Sixtus anhand der Beispiele von Europol und Interpol untersucht.
3. Gewalt: Die soziologische Literatur interessiert sich besonders für die Verkörperung des Gewaltmonopols in der Polizei. Inwieweit dieses Interesse berechtigt ist und wie sehr polizeiliche Arbeit tatsächlich mit der Ausübung von Gewalt zu tun hat, ist für alle Beiträge in diesem Buch richtungsweisend, insbesondere aber für den von Christiane Mochan über Gewalt und Polizei. Inwieweit diese Gewalt auch als staatlicher Terror ausgeübt werden kann, ist eine leitende Frage des Kapitels über die Opritschnina von Julia Fatianova.
4. Gehalt: Vieles spricht dafür, von Polizei dann zu sprechen, wenn ihre Mitarbeiter ein regelmäßiges Einkommen beziehen. Viele Vertreter von Vorformen der Polizei lebten hingegen von anlassbezogenen Prämien. Die Liktoren im Alten Rom mit ihrem regelmäßigen Einkommen durchkreuzen allerdings die These, dass es ein Phänomen der Moderne sei, Polizisten regelmäßig zu entlohnen. Deswegen interessiert sich Tanja Zischke in ihrem Beitrag für diese antike Frühform der Polizei.
5. Okzident: Häufig geht die polizeisoziologische Forschung stillschweigend davon aus, dass die Polizei ein Phänomen der okzidentalen Moderne sei. Max Weber z.B. unterstellt orientalischen Gesellschaften, nichts mit der Polizei vergleichbares hervorgebracht zu haben. Vor diesem Hintergrund geht Jonas Grutzpalk der Frage nach, wie eine originär orientalische Polizei, nämlich die saudi-arabische Mutawa, entstehen konnte. Wie die nach okzidentalen Vorbildern eingerichtete Polizei in Kambodscha arbeitet und in der Bevölkerung angenommen wird, analysiert Saskia Ellenbeck.
Ziel dieses Buches ist, durch den Vergleich der hier erfassten Polizeikulturen mehr über die Polizei als solche zu erfahren. Diese Sammlung soll die Polizeisoziologie auf dem Feld der kulturvergleichenden Forschung bereichern. / The majority of the research work in sociology that deals with the phenomenon of the police force usually focuses on some major issues: it seeks to describe the function of the police as the provider of social security in a given society, to examine the use of violence through the police in the name of the state monopoly on violence and to investigate the structure of the occupational field of policemen. Some studies also highlight the rootedness of police in occidental cultures.
This book aims to contribute to the study of these major questions of police sociology through applying them to different historical and modern examples of police structures in different cultures.
1. Public security: Are there ways to guarantee public order and security in a society where there is no such public in the sense of the police laws? This question was the central point of interest for the essay by Franziska Harnish and Anja Bruhn that deals with the phenomenon of blood feuds.
2. The state: The fact that the police in modern society is bound to a certain state context leads to a question about how police structures differ in various law contexts. While Mathias Graßmann analyzes the features of police in Germany, Björn Schülzke takes a look at the situation in the USA. In his essay on Interpol and Europol, Frederick Sixtus examines police structures that have to function beyond given state borders.
3. Violence: The embodiment of the state monopoly on violence through the police is commonly the central point of interest for sociologers. This interrelation was particularly important for the essay by Christiane Mochan on police and violence. An essay on oprichnina by Julia Fatianova deals with the question about whether this monopoly on violence can also serve to create state terror.
4. Salary: Has being a policeman always been a form of wage labour? Many premodern forms of police structures were not practicing continuous wage payment but regarding premiums. The example of Lictors in Ancient Rome, however, shows that regular payment in the police force is not just a modern phenomenon. Tanja Zischke took a detailed look at the Lictors in her essay provided in this book.
5. The Occident: Many sociologists take it for granted that the police force is an attribute of the Western modernity. Max Weber, for instance, says that oriental cultures have not brought about anything comparable. In this context the essay of Jonas Grutzpalk poses a question about the origins of such essentially oriental police structures as the Saudi-Arabian Mutawa. Saskia Ellenbeck analyzes the functioning of the police in Cambodia, which was formed according to the occidental models, and the way it is perceived in Cambodian society.
The aim of this book is to contribute to our knowledge about the police through a comparative study of examples of police forms in different cultures.
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