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Volkswirtschaftliche Effekte außerhäußlicher Kinderbetreuung

Schneider, Ulrike, Luptácik, Mikulás, Schmidl, Barbara January 2006 (has links) (PDF)
Kinderbetreuungseinrichtungen fördern die sozialen Fähigkeiten in der kindlichen Entwicklung in vielerlei Hinsicht, leisten einen wertvollen Beitrag zur vorschulischen Bildung und verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die vorliegende Studie fokussierte jedoch nicht auf die viel diskutierte Bedeutung von Kindertageseinrichtungen im gesellschaftspolitischen Bereich, sondern befasste sich mit den Produktions-, Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten der Kinderbetreuung für die österreichische Volkswirtschaft. Positive Effekte auf die Gesamtwirtschaft resultieren dabei zum einen aus den Investitionen sowie aus dem Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen der Kindertagesstätten selbst. Zum anderen fließen die Lohn- und Gehaltsaufwendungen der Kinderbetreuungseinrichtungen zu einem großen Teil dem privaten Konsum zu, was ebenfalls positive Folgeeffekte generiert. Am Beispiel der Wiener Kinderbetreuungseinrichtungen wurden diese Effekte mittels einer Input- Output Analyse quantifiziert. Input-Output Tabellen erfassen systematisch alle Bezugs- und Lieferströme, die zwischen den Wirtschaftsbereichen einer Volkswirtschaft, sowie zwischen Inland und Ausland fließen. So konnten neben den direkten auch die indirekten Wirkungen der wirtschaftlichen Aktivitäten von Kindertageseinrichtungen ermittelt werden, die durch die Nachfrage in anderen Sektoren der heimischen Volkswirtschaft angestoßen werden. Zur Ermittlung der Ausgaben und Investitionen der Wiener Kindertageseinrichtungen wurde eine postalische Befragung durchgeführt, die rund 60 Prozent aller in Wiener Einrichtungen betreuter Kinder erfasste. Volumen und Struktur des Betreuungsaufwandes der übrigen Kinder wurden hochgerechnet. Demnach ging von den Wiener Kindertageseinrichtungen 2004 eine Endnachfrage in der Höhe von mehr als 87 Mio. Euro (Investitions- und Verbrauchsgüter) aus. Zudem wurden 71 Mio. Euro an inländischem Konsum aus den Einkommen der in diesen Einrichtungen beschäftigten ArbeitnehmerInnen ermittelt. Auf dieser Basis wurden folgende gesamtwirtschaftlichen Folgeeffekte ermittelt: Die direkt und indirekt generierten Produktionseffekte der Wiener Kinderbetreuungseinrichtungen beziffern sich auf geschätzte 321 Mio. Euro. Der Produktionsmultiplikator entspricht 2,1 d.h. für jede weitere Million Euro an zusätzlichen Ausgaben der Kinderbetreuungseinrichtungen in Wien erhöht sich die gesamtwirtschaftliche Produktion um etwa 2,1 Mio. Euro. Die direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte der Wiener Kindertagesstätten liegen bei 165,5 Mio. Euro. Eine zusätzliche Million an Ausgaben der Wiener Kindertageseinrichtungen erhöht die Wertschöpfung über die gesamte Volkswirtschaft um 1,02 Mio. Euro. Inklusive der direkt in den Betreuungseinrichtungen angestellten Personen sichern Wiener Kindertagesstätten 11.300 rechnerische Vollzeitarbeitsplätze. Der Beschäftigungsmultiplikator beträgt 15, d.h. jede weitere Million an Ausgaben der Kindertageseinrichtungen in der Bundeshauptstadt generiert gesamtwirtschaftlich zusätzliche 15 Vollzeit-Arbeitsplätze. Die in dieser Studie präsentierten Ergebnisse erfassen zwar nur einen Teilbereich aller volkswirtschaftlichen Effekte. So wird in dieser Studie der volkswirtschaftliche Nutzen einer erhöhten Partizipation der Eltern im Erwerbsleben nicht erfasst. Dennoch lassen bereits die vorliegenden Ergebnisse erahnen, welch großes - auch ökonomisches - Potenzial in den Kinderbetreuungseinrichtungen steckt. (Autorenabstract) / Series: Forschungsberichte / Institut für Sozialpolitik
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Does the Welfare State Destroy the Family? Evidence from OECD Member Countries

Halla, Martin, Lackner, Mario, Scharler, Johann 02 1900 (has links) (PDF)
We study the effect of the size of the welfare state on family outcomes in OECD member countries. Exploiting exogenous variation in public social spending, due to varying degrees of political fractionalization (i.e. the number of relevant parties involved in the legislative process), we show that an expansion in the welfare state increases the fertility, marriage, and divorce rates with a quantitatively stronger effect on the marriage rate. We conclude that the welfare state supports family formation. Nevertheless, we also find that the welfare state decouples marriage and fertility, and therefore, alters the organization of the family. (authors' abstract) / Series: Department of Economics Working Paper Series

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