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Diagnostik bei Suizid mit Schusswaffen : Endoskopie von Waffenläufen und DNA-Analyse als komplementäre Methoden /

Regneri, Wolfgang. January 1900 (has links) (PDF)
Saarbrücken, Univ., Diss., 2006. / Ausdruck der Online-Ressource.
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Analyse der Schusstodesfälle aus dem Sektionsgut des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Würzburg von 2002-2017 / Analysis of fatal injuries from firearms at the Institute for Legal Medicine of the University of Würzburg from 2002-2017

Hensel, Jan January 2023 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit ist eine retrospektive Analyse der Schusstodesfälle aus dem Sektionsgut des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Würzburg aus dem Zeitraum 2002-2017. Bei 173 Schusstodesfällen kam es zu 209 registrierten Einschüssen. Hierbei entfielen 83,2 % der Schusstoten auf Suizide, 10,4 % auf Homizide und 3,5 % auf Unfälle. Rund 80 % der Opfer waren 30-79 Jahre alt und zu 91,9 % männlich, zu 8,1 % weiblich, ein Verhältnis von 11:1. Schusstreffer fanden sich zu 75,1 % in der Kopfregion gefolgt von Brust (12,9 %) und Extremitäten (4,8 %). Zu über ¾ ist die Todesursache ein zentrales Regulationsversagen infolge eines Kopfschusses. Der Schusswaffensuizident ist zu 98,6 % männlichen Geschlechts. Der Schusstod wird zu 95,9 % durch einen Nahschuss (meist absoluter Nahschuss) herbeigeführt. In 91,3 % ist die Einschussregion der Kopf in 8,7 % die Brust. Der Suizident ist zu 70,8 % 40-79 Jahre alt. Psychische Erkrankungen stellen das führende Tatmotiv dar. Die Tat findet zumeist im Frühjahr oder Sommer statt. Wenn die Blutalkoholkonzentration des Opfers erhoben wurde, war diese zu rund 50 % positiv. In 61,1 % aller Homizide waren Frauen das Opfer. Die Schussabgabe erfolgte in 90,9 % seitens eines Familienmitgliedes, meist dem Partner bzw. Ex-Partner. Klammert man die Tötungen im Polizeieinsatz (4 Fälle) aus, waren 92,9 % aller Homizide Beziehungstaten, auf die eine schusswaffenbedingte Selbsttötung des Täters folgte. Das Homizidopfer war zu 77,8 % 5-49 Jahre alt. Bei den weiblichen Homiziden überwog zu 63,6 % der Nahschuss, bei den männlichen Opfern der Tötung von fremder Hand lag in den meisten Fällen ein Fernschuss vor. In 26,1 % bestand nachweislich ein beruflich- oder freizeitbedingter Waffenbezug. Zu 64,2 % fand die Schussabgabe im häuslichen Umfeld statt. In 68,2 % aller Fälle wurde eine Kurzwaffe, meist Pistole (59,3 %) benutzt, in 32,8 % war das verwendete Munitionskaliber 9 mm/.357. 85,0 % aller abgegebenen Schüsse waren Nahschüsse, 63,2 % aller Schüsse waren Durchschüsse. In 89,0 % wurde ein einzelner Schuss abgegeben. Die erhobenen Ergebnisse dieser Arbeit weißen viele Parallelen mit bereits bestehenden Publikationen, insbesondere aus dem deutschsprachigen Raum und dem nordeuropäischen Ausland auf, grenzen sich aber vor allem in Hinsicht auf den Todesumstand von anderen Ländern teils deutlich ab. / A retrospective study of deaths by firearms investigated at the Institute for Legal Medicine of the University of Würzburg from 2002 to 2017. 173 shooting fatalities with 209 shot wounds. 83.2% were classified as suicides, 10.4% as homicides, 3.5% as accidents. 80% oft the victims were 30-79 years old and 91.9% male, 8.1% female, a ratio of 11:1. 75.1% of shot wounds involved head, followed by chest (12.9%) and extremities (4.8%). In more than 75% the cause of death is a central regulatory failure as a result of a headshot. 98.6% of firearm suicides were commited by men, 95.9% were fired at close range (usually contact/near contact). Head accounted for 91.3% of wounds, the chest for 8.7%. In 70.8% of cases, the suicide victim is between 40-79 years old. Mental illnesses are the leading motive. Most firarm-suicides takes place in spring or summer. When blood alcohol concentration was collected, it was positive in about 50%. 61.1% of the homicides involved women. The perpetrator was either a relative or the intimate partner or ex-partner oft the victim. Excluding homicides in police action 92.9% were an IPH (intimate partner homicide) followed by firarm-related suicide of the perpetrator. In 77.8% the victim was between 5 and 49 years old. In 63.6% of femicides shots at close range predominated while shots at longer range prevailed when victim of homicide was male. In 26.1% there was either a occupational or recreational connection to weapons. 64.2% of shooting deaths occured at home. In 68.2% of all cases a handgun was used, mostly a pistol (59.3%). The most common caliber was 9 mm/.357 (32.8%). 85.0% of shots were fired at close range. 63.2% of all shots were shots with full perforation (“through and through“). In 89% single shot was fired. The results of this study show many parallels with existing publications, espacially from German-speaking and northern European countries, but differ from others, espacially with regard to the circumstances of death.
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Objektivierung der Beurteilung des Ähnlichkeitsgrades von Waffenspuren

Lucius, Susann 03 July 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit liefert einen Betrag zur Objektivierung der Bewertung und Auswertung von waffenspezifischen Spuren auf Geschossen. Durch den Vergleich der Spuren können Geschosse den verwendeten Waffen zugeordnet werden. Es wurde ein Algorithmus entwickelt, der die Auswahl der relevanten Spurenbereiche aus großflächigen Bilder ermöglicht. Ein weiterer Algorithmus kann die Spuren automatisiert um den Drallwinkel korrigieren. Zwei bekannte Vergleichsmodelle wurden an den vorliegenden Spuren angewandt. Ein Vergleichsalgorithmus, basierend auf der Fuzzy-Theorie, wurde zum Spurenvergleich entwickelt. Der Vergleich mittels dieses Algorithmus kann eindimensional oder zweidimensional erfolgen. Eine Gegenüberstellung der Vergleichsansätze zeigt, dass ein Spurenvergleich mit dem Fuzzy-Modell, bei welchen nur die Lage der Riefenspuren einfließt, bessere Ergebnisse liefert als die anderen Modelle und so für die Begründung von Untersuchungsergebnissen im Spurenvergleich verwendet werden kann.
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Objektivierung der Beurteilung des Ähnlichkeitsgrades von Waffenspuren: Objektivierung der Beurteilung des Ähnlichkeitsgrades von Waffenspuren

Lucius, Susann 27 May 2014 (has links)
Die Arbeit liefert einen Betrag zur Objektivierung der Bewertung und Auswertung von waffenspezifischen Spuren auf Geschossen. Durch den Vergleich der Spuren können Geschosse den verwendeten Waffen zugeordnet werden. Es wurde ein Algorithmus entwickelt, der die Auswahl der relevanten Spurenbereiche aus großflächigen Bilder ermöglicht. Ein weiterer Algorithmus kann die Spuren automatisiert um den Drallwinkel korrigieren. Zwei bekannte Vergleichsmodelle wurden an den vorliegenden Spuren angewandt. Ein Vergleichsalgorithmus, basierend auf der Fuzzy-Theorie, wurde zum Spurenvergleich entwickelt. Der Vergleich mittels dieses Algorithmus kann eindimensional oder zweidimensional erfolgen. Eine Gegenüberstellung der Vergleichsansätze zeigt, dass ein Spurenvergleich mit dem Fuzzy-Modell, bei welchen nur die Lage der Riefenspuren einfließt, bessere Ergebnisse liefert als die anderen Modelle und so für die Begründung von Untersuchungsergebnissen im Spurenvergleich verwendet werden kann.

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