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Entwicklung einer skalierbaren Mikrowellen Plasmaquelle

Roch, Uwe Julius-Herbert 20 December 2019 (has links)
Im Rahmen dieser Arbeit ist eine neuartige, innovative und vielseitig einsetzbare Mikrowellenplasmaquelle entstanden. Die wesentlichen Leistungsmerkmale dieser Plasmaquelle sind deren beliebige Längenskalierbarkeit, sowie der weite Arbeitsdruckbereich vom Feinvakuum bis Atmosphärendruck. Auf der Basis von Voruntersuchungen, sowie umfangreichen Simulationsrechnungen zur Ausbreitung der Mikrowellenfelder, wurde eine Kavität mit einem Querschnitt von 100 mm Breite und 120 mm Höhe entwickelt, welche um ein Vielfaches der Hohlleiterwellenlänge R = 122 mm skalieren lässt. In dieser Arbeit wurde ein Demonstrator mit einer Länge von 720 mm aufgebaut. Die Eigenmodeanalyse ergab, dass die geforderte Feldverteilung bis zu einer Frequenz von 2,48368 GHz erhalten bleibt. Die Einkopplung der Mikrowellenleistung erfolgt über mehrere Hohlleiter, welche gegenüber und nebeneinander an der Kavität angeordnet sind. Umfangreiche Untersuchungen hinsichtlich der verlustfreien Leistungseinkopplung haben ergeben, dass eine phasensynchrone Mikrowelleneinkopplung zwingend erforderlich ist, da sich ansonsten der Wirkungsgrad der Plasmaquelle stark reduziert. Um dem Anspruch der phasensynchronen Einkopplung sowie der notwendigen verlustfreien Mikrowellen–Leistungsverteilung gerecht zu werden, wurden 2–fach und 4–fach Mikrowellenleistungsverteiler entwickelt. Weiterhin wurde erstmalig das Konzept des „injected–Phase–locking“ zur Ansteuerung der Plasmakavität, mittels mehreren gepulsten Mikrowellengeneratoren, erfolgreich evaluiert. Zudem konnte das synchronisierte Pulsen bis zu 20 kHz Pulsfrequenz mit einem minimalen Tastverhältnis von 60 % nachgewiesen werden. Die Stabilisierung von PAN–Fasern mittels Plasma wurde erprobt. Untersuchungen mittels Raman, Dichtemessung sowie Durchmesser wurden durchgeführt. Die Karbonisierung von stabilisierten PAN–Fasern (PANOX, SGL) wurde erfolgreich nachgewiesen. In einem Plasmagasgemisch aus Ar = 0,5 slm und N2 = 0,03 slm, einer Fasergeschwindigkeit von 80 mm/min, einem Prozessdruck 120 – 170 mbar, sowie 2x 3 kW synchronisierter Mikrowellenleistung konnten Fasertemperaturen von bis zu 1100 °C und somit maximale Zugfestigkeiten von 4200 MPa erreicht werden.:1. Einleitung und Motivation 2. Stand der Technik 2.1. Plasmaquellen 2.1.1. RF – Plasma 2.1.2. Corona – Plasma 2.1.3. DBD – Plasma 2.1.4. Mikrowellen – Plasma 2.1.5. Zusammenfassung 2.1.6. Grundlagen Mikrowellenplasma 2.2. Simulationsprogramme 2.3. Konvertierungsverfahren für Kohlenstofffasern 2.3.1. Stabilisierung 2.3.2. Karbonisierung 3. Aufgabenstellung und Zielsetzung 4. Entwicklung der Plasmaquelle 4.1. Konzept der Plasmaquelle 4.2. Resonator 4.2.1. Grundlagen Resonatoren 4.2.2. Analytische Auslegung 4.2.3. Simulation des Resonators 4.3. Mikrowelleneinkopplung 4.3.1. Grundlagen Mikrowellenleitung 4.3.2. Simulation der Einkopplung 4.3.3. Simulation der Plasmakammer 4.4. Mikrowellenleistungsverteilung 4.4.1. Leistungssplitter 4.4.2. synchronisierter und pulsfähiger Mikrowellengeneratorverbund 5. Aufbau einer Demonstrator Plasmaquelle 5.1. Evaluierung der Plasmaquelle 5.1.1. Experimentelle Ermittlung der Parameter für den Betrieb der Plasmaquelle 5.1.2. Optische Emissions–Spektroskopie 5.1.3. Untersuchung der Plasmahomogenität 5.2. Anwendungsbeispiel Faserbehandlung 5.2.1. Aufbau des Faserhandlings 5.2.2. Fasercharakterisierung 5.2.3. Ergebnisse Stabilisierung 5.2.4. Ergebnisse Karbonisierung 6. Zusammenfassung und Ausblick 7. Literaturverzeichnis
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Scalable time series similarity search for data analytics

Schäfer, Patrick 26 October 2015 (has links)
Eine Zeitreihe ist eine zeitlich geordnete Folge von Datenpunkten. Zeitreihen werden typischerweise über Sensormessungen oder Experimente erfasst. Sensoren sind so preiswert geworden, dass sie praktisch allgegenwärtig sind. Während dadurch die Menge an Zeitreihen regelrecht explodiert, lag der Schwerpunkt der Forschung in den letzten Jahrzehnten auf der Analyse von (a) vorgefilterten und (b) kleinen Zeitreihendatensätzen. Die Analyse realer Zeitreihendatensätze wirft zwei Probleme auf: Erstens setzen aktuelle Ähnlichkeitsmodelle eine Vorfilterung der Zeitreihen voraus. Das beinhaltet die Extraktion charakteristischer Teilsequenzen und das Entfernen von Rauschen. Diese Vorverarbeitung muss durch einen Spezialisten erfolgen. Sie kann zeit- und kostenintensiver als die anschließende Analyse und für große Datensätze unrentabel werden. Zweitens führte die Verbesserung der Genauigkeit aktueller Ähnlichkeitsmodelle zu einem unverhältnismäßig hohen Anstieg der Komplexität (quadratisch bis biquadratisch). Diese Dissertation behandelt beide Probleme. Es wird eine symbolische Zeitreihenrepräsentation vorgestellt. Darauf aufbauend werden drei verschiedene Ähnlichkeitsmodelle eingeführt. Diese erweitern den aktuellen Stand der Forschung insbesondere dadurch, dass sie vorverarbeitungsfrei, unempfindlich gegenüber Rauschen und skalierbar sind. Anhand von 91 realen Datensätzen und Benchmarkdatensätzen wird zusätzlich gezeigt, dass die hier eingeführten Modelle auf den meisten Datenätzen die höchste Genauigkeit im Vergleich zu 15 aktuellen Ähnlichkeitsmodellen liefern. Sie sind teilweise drei Größenordnungen schneller und benötigen kaum Vorfilterung. / A time series is a collection of values sequentially recorded from sensors or live observations over time. Sensors for recording time series have become cheap and omnipresent. While data volumes explode, research in the field of time series data analytics has focused on the availability of (a) pre-processed and (b) moderately sized time series datasets in the last decades. The analysis of real world datasets raises two major problems: Firstly, state-of-the-art similarity models require the time series to be pre-processed. Pre-processing aims at extracting approximately aligned characteristic subsequences and reducing noise. It is typically performed by a domain expert, may be more time consuming than the data mining part itself, and simply does not scale to large data volumes. Secondly, time series research has been driven by accuracy metrics and not by reasonable execution times for large data volumes. This results in quadratic to biquadratic computational complexities of state-of-the-art similarity models. This dissertation addresses both issues by introducing a symbolic time series representation and three different similarity models. These contribute to state of the art by being pre-processing-free, noise-robust, and scalable. Our experimental evaluation on 91 real-world and benchmark datasets shows that our methods provide higher accuracy for most datasets when compared to 15 state-of-the-art similarity models. Meanwhile they are up to three orders of magnitude faster, require less pre-processing for noise or alignment, or scale to large data volumes.

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