Spelling suggestions: "subject:"solidstate chlorination"" "subject:"solidstate chlorination""
1 |
Recycling Seltener Erden aus Permanentmagneten und Leuchtstoffabfällen mittels FeststoffchlorierungLorenz, Tom 15 June 2018 (has links) (PDF)
Die 17 Elemente der Seltenen Erden sind Bestandteil vieler Hochtechnologieprodukte, wie Elektromotoren, Spezialgläsern oder Katalysatoren, dennoch liegt die Recyclingrate aus End-of-Life-Produkten derzeit unter 1 %. Mit der Feststoffchlorierung wurde im Rahmen dieser Arbeit eine chemikalien- und kostensparende Methode für den Aufschluss Seltener Erden aus Leuchtstoff- und Magnetabfällen untersucht. Dabei wurden die gemahlenen Edukte mit NH4Cl vermischt und anschließend im Drehrohrofen erhitzt. Durch thermische Zersetzung des NH4Cl wird HCl- und NH3-Gas freigesetzt. Ersteres überführt die Seltenen Erden in die wasserlöslichen Metallchloride, während der NH3 im Prozess als Lösung in 5N-Reinheit anfiel. Die Seltenerdausbeuten lagen je nach Ausgangsstoff zwischen 83,9 und 99,9 %. Die Optimierung der Feststoffchlorierung erfolgte anhand statistischer Versuchspläne, wodurch neue, überraschende Erkenntnisse im Hinblick auf Reaktionsverläufe, Selektivitäten und Prozessführung gewonnen werden konnten.
|
2 |
Recycling Seltener Erden aus Permanentmagneten und Leuchtstoffabfällen mittels FeststoffchlorierungLorenz, Tom 07 June 2018 (has links)
Die 17 Elemente der Seltenen Erden sind Bestandteil vieler Hochtechnologieprodukte, wie Elektromotoren, Spezialgläsern oder Katalysatoren, dennoch liegt die Recyclingrate aus End-of-Life-Produkten derzeit unter 1 %. Mit der Feststoffchlorierung wurde im Rahmen dieser Arbeit eine chemikalien- und kostensparende Methode für den Aufschluss Seltener Erden aus Leuchtstoff- und Magnetabfällen untersucht. Dabei wurden die gemahlenen Edukte mit NH4Cl vermischt und anschließend im Drehrohrofen erhitzt. Durch thermische Zersetzung des NH4Cl wird HCl- und NH3-Gas freigesetzt. Ersteres überführt die Seltenen Erden in die wasserlöslichen Metallchloride, während der NH3 im Prozess als Lösung in 5N-Reinheit anfiel. Die Seltenerdausbeuten lagen je nach Ausgangsstoff zwischen 83,9 und 99,9 %. Die Optimierung der Feststoffchlorierung erfolgte anhand statistischer Versuchspläne, wodurch neue, überraschende Erkenntnisse im Hinblick auf Reaktionsverläufe, Selektivitäten und Prozessführung gewonnen werden konnten.:Danksagung iii
Publikationsliste iv
Inhaltsverzeichnis vii
Abkürzungsverzeichnis ix
1. Einleitung 1
2. Seltene Erden 4
2.1 Wirtschaftliche Bedeutung 4
2.2 Primärrohstoffe 9
2.3 Sekundärrohstoffe 16
2.3.1 Recycling von Altmagneten 24
2.3.2 Recycling von Leuchtstoffabfällen 27
3. Feststoffchlorierung 33
3.1 Leuchtstoffe 33
3.1.1 Ausgangsstoff und Eingangsanalytik 33
3.1.2 Zersetzung des NH4Cl 36
3.1.3 Reaktordesign 41
3.1.4 Orientierungsversuche 46
3.1.5 Optimierung 51
3.1.6 Recyclingprozess 66
3.1.7 Fazit 70
3.2 Fe14Nd2B-Magneten 71
3.2.1 Ausgangsstoff und Eingangsanalytik 71
3.2.2 Orientierungsversuche 75
3.2.3 Optimierung nach 33-Box-Behnken 79
3.2.4 Aufklärung des fehlenden NH4Cl-Einflusses 81
3.2.5 Optimierung nach 43-Box-Behnken 88
3.2.6 Einfluss der Partikelgrößen 99
3.2.7 Zusammensetzung der Gasphase 104
3.2.8 Reinheit der NH3-Lösung 106
3.2.9 Fällung der Seltenen Erden 109
3.2.10 Recyclingprozess 112
3.2.11 Fazit 120
3.3 SmCo5-Magneten 121
3.3.1 Ausgangsstoff und Eingangsanalytik 121
3.3.2 Orientierungsversuche 126
3.3.3 Optimierung nach 43-Box-Behnken 128
3.3.4 Nachweis der Teilselektivität 133
3.3.5 Fazit 140
4. Zusammenfassung und Ausblick 142
5. Experimenteller Teil 145
5.1 Materialien und Chemikalien 145
5.2 Geräte 146
5.3 Analytische Methoden 146
5.4 Versuchsvorschriften 151
Literatur 156
Anhang 163
|
Page generated in 0.1316 seconds