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Experimentelle Induktion von Sprunggelenksfrakturen bei Osteoporose: biomechanischer Vergleich unterschiedlicher Plattenosteosynthesen an humanen Unterschenkeln / Experimental induction of ankle fractures in osteoporotic bones: biomechanical comparsion of locking versus conventional platesMoritz, Maria Christine January 2011 (has links) (PDF)
In 20 humanen, osteoporotischen Unterschenkeln wurde versucht eine Lauge-Hansen Supination-Eversions-Verletzung Stadium II zu reproduzieren. In 15 der 18 auswertbaren Proben waren Außenknöchelfrakturen induzierbar. Die Voraussetzung für die erfolgreiche Frakturinduktion war eine Mindestknochen- und Spongiosadichte des Außenknöchels gemessen mit pQCT an Innen- und Außenknöchel. Ansonsten kam es nur zu ligamentären fibularen oder tibialen Avuslionen. Entscheidend, ob eine Außenknöchelfraktur auf Höhe der Syndesmose oder distal entstand, war eine effektive, lateral gerichtete talofibulare Kraft. Jeweils sechs der 15 Außenknöchelfrakturen wurden mit winkelstabilen und nicht winkelstabilen Konturenplatten versorgt und biomechanisch getestet. Mit p kleiner 0,05 konnte signifikant gezeigt werden, dass zum Versagen der winkelstabilen Konturenplatte ein höheres Drehmoment und ein größere Außenrotation nötig waren, als für die nicht winkelstabilen Konturenplatte. Neben der biomechanischen Überlegenheit der winkelstabilen Konturenplatte konnte gezeigt werden, dass ihr Versagen im Gegensatz zur nicht winkelstabilen Konturenplatte unabhängig ist von der Knochendichte des Außenknöchels. / A Lauge-Hansen supination-external rotation fracture (LH SER II) was succeful reproduced in 15 of 18 human cadaveric ankles. The observed fracture pattern was a result of more than a simple external rotation deforming force applied to the supinated foot. It also depend on the presence of al laterally directed talofibular force an a BMD of the ankle over 90,6 mg/ccm. Otherwise you receive only ligament damage. Six fibular fractures were stabilized wiht conventional plates. Other six fibular fractures were stabilized with locking plates and biomechanical tested. Torque to failure (Nm) and angle at failure (degrees) were significantly greater on the side with locked plate than on the side with conventional plate. Our findings clearly demonstrate that the locking plate has greater biomechanical fixation properties than the conventional plates. In contrast to the failure of conventional plating the failure of locked plating was independent of the ankle BMD.
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