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Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der Landschaftsstruktur und dem Vorkommen dreier Vogelarten: eine GIS-gestützte Überprüfung der Ansprüche der Feldlerche Alauda arvensis, des Neuntöters Lanius collurio und des Schwarzspechts Dryocopus martius an die Landschaft

Müller, Thomas 25 August 2015 (has links)
In dieser Arbeit wurde der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Habitatansprüche von drei Brutvogelarten, der Offenlandart Feldlerche (Alauda arvensis), der Heckenart Neuntöter (Lanius collurio) und der Waldart Schwarzspecht (Dryocopus martius), mit Landschaftsstrukturmaßen darstellen lassen, und ob sich Landschaftsstrukturmaße für die Habitatmodellierung eignen. Basis für die Berechnung der Landschaftsstrukturmaße ist ein Flächenschema des IÖR-Monitors aus dem Jahr 2013, welches aus Daten des AFIS-ALKIS-ATKIS-Modells (AAA-Modells) aufgebaut wurde. Dieses Schema bietet redundanzfreie Flächennutzungsdaten für ganz Deutschland. Da es nur flächenhafte Elemente enthielt, wurde es um gepufferte linienhafte Elemente, genauer um Hecken, Baumreihen und Feldwege ergänzt. Die Artdaten stammen aus dem Monitoring häufiger Brutvögel (MhB), ebenfalls aus dem Jahr 2013. Die Berechnungen der Landschaftsstrukturmaße wurden mittels ArcGIS-Modellen durchgeführt. Für die Feldlerche und den Schwarzspecht wurden die Landschaftsstrukturmaße Mean Shape Index (MSI), Mean Patch Size (MPS), Anteil geeigneter Habitate (Percentage of Landscape, PLand), Total Core Area (TCA), Fläche geeigneter Biotope ohne anthropogene Störeinflüsse (Fl_ungest) und die Kantendichte der Landschaft (Edge Density, ED) berechnet. Für den Neuntöter sind es MSI, MPS, PLand, Fl_ungest, die Kantendichte und die Fläche geeigneter Gehölzbiotope und Hecken. Es wurde aufgezeigt, dass teilweise höchst signifikante lineare Zusammenhänge zwischen dem Vorkommen der drei Arten und den Landschaftsstrukturmaßen existieren. Die damit erklärten Streuungen der Brutpaarzahlen sind allerdings relativ gering. Das Bestimmtheitsmaß B oder R² der Regressionsgeraden beträgt für die Feldlerche maximal 0,285 bei der Fläche ungestörter Habitate, für den Schwarzspecht maximal 0,332 bei dem Anteil geeigneter Habitate und beim Neuntöter lediglich 0,038, ebenfalls für die Fläche ungestörter Habitate. Der Grund hierfür ist, dass die Arten Ansprüche an die Habitate stellen, die sich nicht mit Landschaftsstrukturmaßen erklären lassen. Die Modelle der multiplen linearen Regression sind ungeeignet, um Brutpaarzahlen der Arten vorherzusagen. Ohnehin war es nur für die Feldlerche möglich, ein solches Modell zu erstellen, das höhere Bestimmtheitsmaße aufweist als die einzelnen Landschaftsstrukturmaße. Deutlich bessere Ergebnisse wurden mit einem Modell erzielt, das die Eignung der Landschaft und ihrer Struktur als Habitat anhand einer Bewertungsmatrix beurteilt. Hier wurde bestimmt, wie hoch der Anteil besetzter Untersuchungsflächen an der Gesamtzahl von Untersuchungsflächen einer bestimmten Gesamtpunktzahl ist. Die Zusammenhänge zwischen Punktzahl und Anteil besetzter Flächen wurde mit teils nichtlinearen Regressionsfunktionen dargestellt. Der Anteil erklärter Abweichungen (R²) beträgt bei der Funktion der Feldlerche 97,1%, der des Schwarzspechts 88,5% und der des Neuntö-ters 49,3%.
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Neuronal hypothalamic plasticity in chicken

Sallagundala, Nagaraja 05 April 2007 (has links)
Aufgabe der elektrophysiologischen Studie zur Charakterisierung der neuronalen hypothalamischen Plastizität beim Haushuhn war es, den Einfluss des Alters sowie GABAerger Substanzen auf die Feuerrate und die Temperatursensitivität (thermischer Koeffizient: TC) von Hypothalamusneuronen mittels extrazellulärer Ableitungen in Hirnschnitten zu untersuchen. Im Vergleich zu adulten Vögeln und Säugetieren wurde bei juvenilen Hühnern eine hohe neuronale Kältesensitivität nachgewiesen, die offensichtlich eine spezifische Eigenschaft juveniler Vögel ist. Die Ontogenese der neuronalen hypothalamischen Thermosensitivität ist deutlich artspezifisch. Einige Neurone wiesen eine inherente Kältesensitivität auf. Eine mögliche zentrale Rolle kältesensitiver Neurone im Rahmen der Thermoregulation juveniler Hühner wurde postuliert. Muscimol und Baclofen hemmen signifikant die Feuerrate der Hypothalamusneurone, unabhängig von der jeweiligen Thermosensitivität. Demgegenüber bewirken Bicucullin und CGP35348 einem Anstieg der Feuerrate. Nur bei kältesensitiven Neuronen wurde der TC signifikant durch GABAB-Rezeptor-Liganden verändert (signifikant erhöht durch Baclofen und durch CGP35348 gehemmt). Der Effekt von Muscimol und Baclofen auf Feuerrate und TC wurde durch Co-Perfusion mit einer 10-fach höheren Konzentration der entsprechenden Antagonisten Bicucullin und CGP35348 aufgehoben. Der wesentliche GABAerge Einfluss auf thermosensitive und –insensitive Hypothalamusneurone ist mit dem bei Säugetieren nachgewiesenen vergleichbar. Der einzige Unterschied betrifft die GABAB-Rezeptor vermittelte Änderung des TC. Beim Hühnerküken betraf dies die kältesensitiven und beim Säugetier die wärmesensitiven Neurone. Der grundlegende Mechanismus der GABAergen Beeinflussung thermosensitiver und –insensitiver Neurone scheint einen älteren evolutionären Ursprung zu haben. Eine funktionelle Rolle GABAerger Substanzen im Rahmen der zentralen Kontrolle der Körpertemperatur beim Vogel ist möglich. / In the present electrophysiological studies, characterization of neuronal hypothalamic plasticity in the chicken aims to investigate the influence of age during development by extracellular recordings. High neuronal cold sensitivity has been found in juvenile chicken in contrast to adult mammals and birds. High hypothalamic cold sensitivity seems to be a specific characteristic feature in juvenile birds. Between species a species specificity of the early development of neuronal hypothalamic thermosensitivity could be clearly demonstrated. Existence of inherent nature to a certain degree suggests a possible thermoregulatory role of cold-sensitive neurons in chicken. The effects of the GABAergic substances on neuronal tonic activity (firing rate) and temperature sensitivity (temperature coefficient) in hypothalamic neurons have been examined. Muscimol and baclofen in equimolar concentrations significantly inhibited tonic activity, regardless of their type of thermosensitivity. In contrast bicuculline and CGP 35348 increased firing rate. Temperature coefficient was significantly changed by ligands of GABAB receptors, restricted to cold-sensitive neurons. The TC was significantly increased by baclofen and significantly decreased by CGP 35348. Effects of muscimol and baclofen on firing rate and TC were prevented by co-perfusion of appropriate antagonists bicuculline and CGP 35348, respectively in tenfold higher concentration. Thus the main effects of GABA in chicken are similar with that described in mammals. The only difference is in respect of the GABAB receptors mediated change restricted to cold-sensitive neurons in chicken but in mammals only seen in warm-sensitive neurons. However, the results indicate that the fundamental mechanism of GABAergic influence in chicken are conserved during evolution. The response of hypothalamic neurons to temperature changes suggest a possible functional role of GABAergic substances in the control of body temperature in birds.

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